Tal des Schlummers: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2015, 04:52 Uhr
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Das Tal des Schlummers oder Murmenalda (Quenya) war ein großes Tal im Land Hildorien und der Erwachensort der Menschen. Murmenalda scheint auf Tolkiens frühen Karten ein Tal in den Bergen des Windes im Osten Mittelerdes gewesen zu sein.
Werkgeschichte
In der frühen Version der Mythologie fand der Dunkelelbe Nuin die Menschenkinder Ermon und Elmir bei seinen Wanderungen in den Hügeln von Palisor und erweckte sie als erste von allen Menschen um ihnen die Sprache beizubringen. Später wurden, nachdem die Menschen erwacht waren viele von Morgoths Diener Fankil verführt und kämpften gemeinsam mit Orks und verdorbenen Zwergen gegen die Dunkelelben und Ermon und Elmirs Volk in der sogenannten Schlacht von Palisor.
Spätere Geschichten wissen nichts mehr von Nuin und den ersten Menschenkindern zu berichten, allerdings berichtet Das Silmarillion dass Morgoth selbst, als die Menschen mit dem ersten Aufgang der Sonne erwachten, in Verkleidung in den Osten ging. Die Athrabeth Finrod ah Andreth berichtet von einer Sage unter den Edain, dass nach dem Erwachen der Menschen zunächst eine Stimme zu ihnen Sprach und sie anleitete, später aber ein schöner und mächtiger Mann vor ihnen erschien, anfangs als ihr Lehrer, später aber von ihnen verlangte sich von der Stimme abzuwenden und ihm einen Tempel zu bauen und schreckliche Dinge zu tun. In jenen Tagen sollen sich alle Menschen vor ihrem Verführer gebeugt haben. Die Edain glaubten, dass die Stimme Eru und der mächtige Mann der verkleidete Morgoth gewesen sei, sie selbst stammten von wenigen Menschen ab denen die Flucht gelang.
Weiteres
In The History of Middle-earth IX: Sauron Defeated merkt Tolkien in einer Notiz zu seiner Skizze I "the Drowning of Anadûnê" an, dass die Menschen in Mesopotamien erwachten.
Quelle
- Nachrichten aus Mittelerde, J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien Hrsg., Klett-Cotta, ISBN 3-608-93061-2, Übersetzer Hans J. Schütz,
Teil I, Kapitel X, Gilfanons Geschichte: Das Leid der Noldoli und die Ankunft des Menschengeschlechts