Amon Hen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Amon Hen lag westlich der [[Rauros]] | Der Amon Hen lag westlich der [[Rauros|Raurosfälle]], also am Ufer von [[Nen Hithoel]]. | ||
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Auf dem Amon | Auf dem Amon Hen lag der zur Zeit des [[Ringkrieg]]es unbesetzte [[Gondor|gondorische]] Hochsitz des Sehens. [[Frodo Beutlin|Frodo]] konnte von hier, als er den Ring aufgesteckt hatte, ganz Mittelerde überblicken und war in höchster Gefahr, von [[Sauron]] entdeckt zu werden. | ||
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Die Ringgemeinschaft spaltete sich hier am Ende des ersten Filmes ([[Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Film)|Die Gefährten]]) endgültig, nachdem Frodo von [[Boromir (Sohn von Denethor II.)|Boromir]] wegen des Ringes attackiert wurde und daraufhin die Entscheidung trifft, alleine weiterzugehen. [[Samweis Gamdschie|Sam]] erreicht Frodo als einziger bevor dieser sich auf den Weg macht und folgt ihm auf seinem weiteren Weg. Die übrigen Gefährten [[Aragorn II.|Aragorn]], Boromir, [[Legolas (Thranduils Sohn)|Legolas]], [[Gimli]], [[Peregrin Tuk|Pippin]] und [[Meriadoc Brandybock|Merry]] wurden von [[Uruk-hai]] aus [[Isengart]] überrascht und in ein Gefecht verwickelt. Boromir wurde von [[Lurtz]] mit drei Pfeilen tödlich verwundet und starb in der Anwesenheit von Aragorn, der ihm die letzte Ehre erweist. Nach seinem Tod beginnt Aragorn den Armschutz von Boromir zu tragen, höchstwahrscheinlich als ein Zeichen der Ehre und Anerkennung für den Verstorbenen. | |||
Im Buch kommt Lurtz nicht vor, Boromir wird stattdessen von den Uruk-hai getötet. | |||
Die beiden [[Hobbit]]s Merry und Pippin werden von einigen Uruk-hai entführt, woraufhin Aragorn, Legolas und Gimli beschließen, Frodo und Sam ziehen zu lassen und stattdessen die Fährte von Merry und Pippin aufzunehmen, um diese zu befreien. | |||
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Dem Amon Hen gegenüber auf der anderen Seite des Rauros stand der [[Amon Lhaw]]. | |||
[[Karen Wynn Fonstad]] | == Quellen == | ||
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. | |||
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*** Zehntes Kapitel: ''Der Zerfall der Gemeinschaft''. | |||
* [[Karen Wynn Fonstad]]: ''[[Historischer Atlas von Mittelerde]]''. Übersetzt von [[Hans J. Schütz]]. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel ''The Atlas of Middle-Earth''.) | |||
** Regionalkarten | |||
*** ''Die Braunen Lande, das Ödland, die Hügellande und der Emyn Muil''. (S. 84) | |||
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Aktuelle Version vom 24. März 2015, 23:46 Uhr
Der Amon Hen (Sindarin für ‚Berg des Auges‘) ist ein Berg in Mittelerde an den Ufern des Anduin.
Geographie
Der Amon Hen lag westlich der Raurosfälle, also am Ufer von Nen Hithoel.
Beschreibung
Auf dem Amon Hen lag der zur Zeit des Ringkrieges unbesetzte gondorische Hochsitz des Sehens. Frodo konnte von hier, als er den Ring aufgesteckt hatte, ganz Mittelerde überblicken und war in höchster Gefahr, von Sauron entdeckt zu werden.
Filmtrilogie
Die Ringgemeinschaft spaltete sich hier am Ende des ersten Filmes (Die Gefährten) endgültig, nachdem Frodo von Boromir wegen des Ringes attackiert wurde und daraufhin die Entscheidung trifft, alleine weiterzugehen. Sam erreicht Frodo als einziger bevor dieser sich auf den Weg macht und folgt ihm auf seinem weiteren Weg. Die übrigen Gefährten Aragorn, Boromir, Legolas, Gimli, Pippin und Merry wurden von Uruk-hai aus Isengart überrascht und in ein Gefecht verwickelt. Boromir wurde von Lurtz mit drei Pfeilen tödlich verwundet und starb in der Anwesenheit von Aragorn, der ihm die letzte Ehre erweist. Nach seinem Tod beginnt Aragorn den Armschutz von Boromir zu tragen, höchstwahrscheinlich als ein Zeichen der Ehre und Anerkennung für den Verstorbenen. Im Buch kommt Lurtz nicht vor, Boromir wird stattdessen von den Uruk-hai getötet. Die beiden Hobbits Merry und Pippin werden von einigen Uruk-hai entführt, woraufhin Aragorn, Legolas und Gimli beschließen, Frodo und Sam ziehen zu lassen und stattdessen die Fährte von Merry und Pippin aufzunehmen, um diese zu befreien.
Sonstiges
Amon Hen.mp3 |
Dem Amon Hen gegenüber auf der anderen Seite des Rauros stand der Amon Lhaw.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch,
- Neuntes Kapitel: Der Große Strom
- Zehntes Kapitel: Der Zerfall der Gemeinschaft.
- Zweites Buch,
- Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel The Atlas of Middle-Earth.)
- Regionalkarten
- Die Braunen Lande, das Ödland, die Hügellande und der Emyn Muil. (S. 84)
- Regionalkarten