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Aktuelle Version vom 29. März 2015, 18:11 Uhr
Der Lange Winter
Zeitangabe
- von November 2758 bis März 2759 D. Z.
Beschreibung
Mit dem Langen Winter ist ein gut fünf Monate währender Kälteeinbruch, der Eriador und Rohan heimsuchte, gemeint, dem zudem eine große Hungersnot folgte.
Der Lange Winter in Rohan
Von November 2758 bis März 2759 D. Z. bedeckte eine geschlossene Schneedecke ganz Rohan. Da das Land kurz zuvor von den Dunländern überrannt und besetzt worden war, herrschten bittere Not und Hunger im ganzen Land. Während des Langen Winters spielt auch die Legende von Helm Hammerhand, nach der er während der Belagerung von Helms Klamm mehrmals die Hornburg verließ und mit bloßer Hand Gegner erschlug. Er wurde schließlich eines Morgens, aufrecht stehend, erfroren auf dem Wall gefunden.
Der Lange Winter in Eriador
Auch in Eriador forderten der Lange Winter und die folgende Hungersnot viele Opfer; damals kam Gandalf den Auenland-Bewohnern zu Hilfe.
Sonstiges
Der Lange Winter ist nicht mit dem Grausamen Winter zu verwechseln.
Quellen
- Anhang A, Die Könige der Mark
- Anhang B, Zeittafel der Westlande
- Erstes Buch, Prolog
- S. 63, Jahre der Not