Paladin Tuk II.: Unterschied zwischen den Versionen
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Paladin schien kein übliches Familienoberhaupt zu sein, so bewirtschaftete er zum Beispiel das Land um den kleinen Ort [[Weißbrunn]], obgleich es bei den meisten ''Edelhobbit-Familien'' nicht üblich war, derlei körplichen Arbeiten nachzugehen. Außerdem lebte sein Sohn Pippin dort. Vielleicht erbte Paladin Tuk ja die Felder von seinen Vorfahren, denn obgleich ebenfalls Tuks, war ihrer Linie nicht die Vererbung des Titels | Paladin schien kein übliches Familienoberhaupt zu sein, so bewirtschaftete er zum Beispiel das Land um den kleinen Ort [[Weißbrunn]], obgleich es bei den meisten ''Edelhobbit-Familien'' nicht üblich war, derlei körplichen Arbeiten nachzugehen. Außerdem lebte sein Sohn Pippin dort. Vielleicht erbte Paladin Tuk ja die Felder von seinen Vorfahren, denn obgleich ebenfalls Tuks, war ihrer Linie nicht die Vererbung des Titels ''Thain'' vorbehalten. Hätte [[Ferumbras Tuk III.]] Nachfahren gehabt, wäre Paladin sein Vetter, nie der neue Thain geworden. | ||
Paladin hatte von Anfang an nichts mit [[Lotho Sackheim-Beutlin]] im Sinn, als dieser sich 1418 A.Z. (3018 D.Z.) im Auenland als Oberst aufspielte und er sagte: ''„Wenn einer hier den Führer spielen solle, dann müsse es der rechtmäßige Thain des Auenlands sein und kein Emporkömmling.“'' Und als die Menschen des Obersts ins [[Tukland]] eindrangen, trafen sie auf Gegenwehr: Drei von ihnen wurden wegen Plünderns und Raubens erschossen. Danach verschanzten sich die Tuks in den [[Groß-Smials]], da das Tukland seitdem unter ständiger Bewachung stand. Als Paladins Sohn Pippin 1419 A.Z. (3019 D.Z.) in der Gesellschaft [[Frodo Beutlin]] vom [[Ringkrieg]] im Süden zurückkehrte, rief Paladin das gesamte Tukland zum offenen Widerstand gegen die [[Strolche]] auf. Während er seinem Sohn hundert mutige Hobbits zur Unterstützung in [[Wasserau]] mitsandte, trieben er und seine Leute die bisherigen Grenzwachen vom Tukland in Richtung Süden um die gesamte Bande im [[Südviertel]] abzufangen. Nach der [[Schlacht von Wasserau]], an der Paladin nicht teilnahm, wurden die sich noch im Auenland befindlichen Strolche von ihm und seinen Mannen in den Wäldern zusammengetrieben und über die Grenzen abgeschoben. Er war Gast auf [[Bilbos Abschiedsfest]]. | Paladin hatte von Anfang an nichts mit [[Lotho Sackheim-Beutlin]] im Sinn, als dieser sich 1418 A. Z. (3018 D. Z.) im Auenland als Oberst aufspielte und er sagte: ''„Wenn einer hier den Führer spielen solle, dann müsse es der rechtmäßige Thain des Auenlands sein und kein Emporkömmling.“'' Und als die Menschen des Obersts ins [[Tukland]] eindrangen, trafen sie auf Gegenwehr: Drei von ihnen wurden wegen Plünderns und Raubens erschossen. Danach verschanzten sich die Tuks in den [[Groß-Smials]], da das Tukland seitdem unter ständiger Bewachung stand. Als Paladins Sohn Pippin 1419 A. Z. (3019 D. Z.) in der Gesellschaft [[Frodo Beutlin]] vom [[Ringkrieg]] im Süden zurückkehrte, rief Paladin das gesamte Tukland zum offenen Widerstand gegen die [[Strolche]] auf. Während er seinem Sohn hundert mutige Hobbits zur Unterstützung in [[Wasserau]] mitsandte, trieben er und seine Leute die bisherigen Grenzwachen vom Tukland in Richtung Süden um die gesamte Bande im [[Südviertel]] abzufangen. Nach der [[Schlacht von Wasserau]], an der Paladin nicht teilnahm, wurden die sich noch im Auenland befindlichen Strolche von ihm und seinen Mannen in den Wäldern zusammengetrieben und über die Grenzen abgeschoben. Er war Gast auf [[Bilbos Abschiedsfest]]. | ||
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Aktuelle Version vom 8. April 2015, 06:03 Uhr
Paladin Tuk II. (Original: Paladin Took II) ist im Legendarium der Vater von Peregrin Tuk und der 31. Thain des Auenlandes.
Zeitangaben
Volk
Beschreibung
Paladin Tuk war der Sohn von Adalgrim Tuk und der ältere Bruder von Merrys Mutter Esmeralda. Er war verheiratet mit Heiderose Hang, mit dieser hatte er vier Kinder:
Primula, Frodos Mutter, war die Cousine seines Vaters.
Paladin schien kein übliches Familienoberhaupt zu sein, so bewirtschaftete er zum Beispiel das Land um den kleinen Ort Weißbrunn, obgleich es bei den meisten Edelhobbit-Familien nicht üblich war, derlei körplichen Arbeiten nachzugehen. Außerdem lebte sein Sohn Pippin dort. Vielleicht erbte Paladin Tuk ja die Felder von seinen Vorfahren, denn obgleich ebenfalls Tuks, war ihrer Linie nicht die Vererbung des Titels Thain vorbehalten. Hätte Ferumbras Tuk III. Nachfahren gehabt, wäre Paladin sein Vetter, nie der neue Thain geworden.
Paladin hatte von Anfang an nichts mit Lotho Sackheim-Beutlin im Sinn, als dieser sich 1418 A. Z. (3018 D. Z.) im Auenland als Oberst aufspielte und er sagte: „Wenn einer hier den Führer spielen solle, dann müsse es der rechtmäßige Thain des Auenlands sein und kein Emporkömmling.“ Und als die Menschen des Obersts ins Tukland eindrangen, trafen sie auf Gegenwehr: Drei von ihnen wurden wegen Plünderns und Raubens erschossen. Danach verschanzten sich die Tuks in den Groß-Smials, da das Tukland seitdem unter ständiger Bewachung stand. Als Paladins Sohn Pippin 1419 A. Z. (3019 D. Z.) in der Gesellschaft Frodo Beutlin vom Ringkrieg im Süden zurückkehrte, rief Paladin das gesamte Tukland zum offenen Widerstand gegen die Strolche auf. Während er seinem Sohn hundert mutige Hobbits zur Unterstützung in Wasserau mitsandte, trieben er und seine Leute die bisherigen Grenzwachen vom Tukland in Richtung Süden um die gesamte Bande im Südviertel abzufangen. Nach der Schlacht von Wasserau, an der Paladin nicht teilnahm, wurden die sich noch im Auenland befindlichen Strolche von ihm und seinen Mannen in den Wäldern zusammengetrieben und über die Grenzen abgeschoben. Er war Gast auf Bilbos Abschiedsfest.
Etymologie
- Das Wort Paladin bedeutet „Ritterlicher Beschützer“.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith
- Sechstes Buch,
- Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
- Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten
- Anhang C: Familienstammbäume, Tuk von Groß-Smials.
- Fünftes Buch,
Vorgänger | Thain des Auenlandes | Nachfolger |
Ferumbras III. | 1415–1434 A. Z. | Peregrin |