Ilúvatar: Unterschied zwischen den Versionen

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Hallo zusammen, Myasthenie in Bewegung  hf6rt sich gut an. Den neuen Sonderdruck der DMG finde ich super, was Myasthenia grvias betrifft. Da steht ffcr meine Begriffe wirklich alles drin, was so im Leben eines  Myastheniker  passieren kann und vor allem sehr viele fachliche Informationen. Das ist meine feste dcberzeugung. Und ein fachfremder Arzt tut gut daran, sich mal mit dieser Ausgabe zu besche4ftigen, dann kf6nnte er seinen Patienten vielleicht etwas besser verstehen. Unwissenheit muss nun wirklich nicht sein! Die letzten Worte dieses Sonderdrucks machen mich allerdings betroffen und sehr nachdenklich. Steht doch da wortwf6rtlich geschrieben:  Es bleibt noch viel zu tun, um die Lebenssituation von Patientinnen und Patienten mit Myasthenia grvias zu verbessern! Warum wird hier das Lambert-Eaton-Syndrom nicht erwe4hnt? LG Jutta
'''Eru''' ([[Quenya]]: „der Eine“ oder „Er, welcher einzig ist“), auch '''Ilúvatar''' („Allvater“) genannt, ist im [[Legendarium]] der Schöpfer der [[Ainur]], [[Elben]] und [[Menschen]]. Er verleiht auch dem [[Ea|Universum]] Sein.
 
== Beschreibung ==
 
Eru Ilúvatar ist der ewige Schöpfergott. Er erschuf die Ainur, und die [[Zeitlose Hallen|Zeitlosen Hallen]] als ihre Wohnstätte. Dort lehrte er sie das Singen und leitete sie zur [[Ainulindale|Musik der Ainur]] an. Daraus resultierte die Schöpfung Eas.
 
Die Elben und die Menschen waren seine zweite Schöpfung; sie sind die [[Eruhíni|Kinder Ilúvatars]].
 
Die [[Zwerge]], die Schöpfung [[Aule]]s, nahm er als seine eigene an und „adoptierte“ sie als seine Kinder – er verlieh ihnen also Leben und freien Willen.
 
Die [[Valar]] wurden von Menschen oft „Götter“ genannt. Diese Bezeichnung steht richtigerweise aber allein Eru Ilúvatar zu.
 
== Die Hoffnung der Menschen ==
 
In seinem Text [[Athrabeth Finrod ah Andreth]] erzählt Tolkien eine theologische Diskussion zwischen [[Finrod]] und der weisen Frau [[Andreth]]. In dieser spricht Andreth von einer Hoffnung der Menschen, dass Ilúvatar einst in seine Schöpfung eintreten und die Menschen vom "Makel" der Sterblichkeit, in den Augen der Menschen ein Produkt der Verunreinigung der Schöpfung durch [[Morgoth]], heilen werde, eine Hoffnung die Finrod gegen Ende des Gesprächs durch eine kurze Vision zu bestätigen scheint. Diese Prophezeiung wird auch als Hinweis auf Tolkiens katholischen Glauben und Gottes Geburt als Jesus Christus gedeutet.
 
== Sonstiges ==
 
* In [[Númenor]] befand sich das [[Heiligtum Erus]] auf dem Gipfel des [[Meneltarma]], wo Zeremonien zu Ilúvatars Ehren abgehalten wurden.
* Die [[Unverlöschliche Flamme]], mit der es möglich ist, lebende Dinge in die Welt zu setzen, befindet sich bei Ilúvatar.
* Eine amerikanische Rock-Band eignete sich den Namen „Ilúvatar“ an.
* Der Name ''Ilúvatar'' leitet sich vom Beinamen „Allvater“ des nordischen Götteroberhaupts Odin ab.
 
== Quellen ==
 
[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''.
* ''Ainulindale''
* ''Valaquenta''
* ''Quenta Silmarillion''
**II ''Von Aule und Yavanna''
 
[[Kategorie:Personen]]
 
[[en:Ilúvatar]]
[[fi:Ilúvatar]]
[[fr:encyclo/personnages/iluvatar]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2016, 06:08 Uhr

Eru (Quenya: „der Eine“ oder „Er, welcher einzig ist“), auch Ilúvatar („Allvater“) genannt, ist im Legendarium der Schöpfer der Ainur, Elben und Menschen. Er verleiht auch dem Universum Sein.

Beschreibung

Eru Ilúvatar ist der ewige Schöpfergott. Er erschuf die Ainur, und die Zeitlosen Hallen als ihre Wohnstätte. Dort lehrte er sie das Singen und leitete sie zur Musik der Ainur an. Daraus resultierte die Schöpfung Eas.

Die Elben und die Menschen waren seine zweite Schöpfung; sie sind die Kinder Ilúvatars.

Die Zwerge, die Schöpfung Aules, nahm er als seine eigene an und „adoptierte“ sie als seine Kinder – er verlieh ihnen also Leben und freien Willen.

Die Valar wurden von Menschen oft „Götter“ genannt. Diese Bezeichnung steht richtigerweise aber allein Eru Ilúvatar zu.

Die Hoffnung der Menschen

In seinem Text Athrabeth Finrod ah Andreth erzählt Tolkien eine theologische Diskussion zwischen Finrod und der weisen Frau Andreth. In dieser spricht Andreth von einer Hoffnung der Menschen, dass Ilúvatar einst in seine Schöpfung eintreten und die Menschen vom "Makel" der Sterblichkeit, in den Augen der Menschen ein Produkt der Verunreinigung der Schöpfung durch Morgoth, heilen werde, eine Hoffnung die Finrod gegen Ende des Gesprächs durch eine kurze Vision zu bestätigen scheint. Diese Prophezeiung wird auch als Hinweis auf Tolkiens katholischen Glauben und Gottes Geburt als Jesus Christus gedeutet.

Sonstiges

  • In Númenor befand sich das Heiligtum Erus auf dem Gipfel des Meneltarma, wo Zeremonien zu Ilúvatars Ehren abgehalten wurden.
  • Die Unverlöschliche Flamme, mit der es möglich ist, lebende Dinge in die Welt zu setzen, befindet sich bei Ilúvatar.
  • Eine amerikanische Rock-Band eignete sich den Namen „Ilúvatar“ an.
  • Der Name Ilúvatar leitet sich vom Beinamen „Allvater“ des nordischen Götteroberhaupts Odin ab.

Quellen

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion.

  • Ainulindale
  • Valaquenta
  • Quenta Silmarillion
    • II Von Aule und Yavanna