Beregond (Sohn von Baranor): Unterschied zwischen den Versionen
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Als im Jahre 3019 D.Z. [[Gandalf|Mithrandir]] und der [[Hobbits|Halbling]] [[Peregrin Tuk]] nach Minas Tirith kamen, kümmerte er sich um den Hobbit, der dem Herrn der Stadt als Wächter der Veste | Als im Jahre 3019 D. Z. [[Gandalf|Mithrandir]] und der [[Hobbits|Halbling]] [[Peregrin Tuk]] nach Minas Tirith kamen, kümmerte er sich um den Hobbit, der dem Herrn der Stadt als Wächter der Veste Lehnstreue geschworen hatte. Er wies ihn in die Passwörter und Regeln der Stadtwache ein und aufgrund von Beregonds freundlicher, höflicher, respektvoller und unvoreingenommener Art, wurden die beiden bald Freunde. | ||
Während der [[Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] hielt Beregond am Tor der Zitadelle Wache, als Pippin ihn alarmierte, dass Denethor plante sich und seinen Sohn [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]] in den [[Weihestätten]] lebendig zu verbrennen. Beregond hin- und hergerissen zwischen der ihm wichtigen Pflichterfüllung als Teil der Wache und der Liebe zu Faramir, stellte sein Gewissen höher als seine Pflicht und versuchte Faramir vom Scheiterhaufen zu retten. Er verteidigte Faramir und hielt | Während der [[Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] hielt Beregond am Tor der Zitadelle Wache, als Pippin ihn alarmierte, dass Denethor plante sich und seinen Sohn [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]] in den [[Weihestätten]] lebendig zu verbrennen. Beregond hin- und hergerissen zwischen der ihm wichtigen Pflichterfüllung als Teil der Wache und der Liebe zu Faramir, stellte sein Gewissen höher als seine Pflicht und versuchte Faramir vom Scheiterhaufen zu retten. Er verteidigte Faramir und hielt Denethor und die anderen Wachen vom Scheiterhaufen fern, bis Gandalf eingriff. In den [[Häuser der Heilung|Häusern der Heilung]] blieb er an Faramirs Bett, bis dieser erwachte. Schließlich kämpfte er mit Pippin vor dem [[Morannon]], wo ihn der Hobbit vor einem angreifenden [[Trolle|Troll]] rettete. | ||
Nach dem Ringkrieg richtete König [[Aragorn II.|Elessar]] über Beregonds Taten, denn schließlich hatte er bei der Rettung Faramirs, seinen Wachposten verlassen und den Wächter am [[Fen Hollen]] sowie zwei weitere in den Weihestätten getötet. | Nach dem Ringkrieg richtete König [[Aragorn II.|Elessar]] über Beregonds Taten, denn schließlich hatte er bei der Rettung Faramirs, seinen Wachposten verlassen und den Wächter am [[Fen Hollen]], sowie zwei weitere in den Weihestätten getötet. Normalerweise wären diese Taten mit dem Tod bestraft worden, aber der König war gnädig, entließ ihn als Wächter der Veste und befahl ihm die Stadt zu verlassen, um fortan als Hauptmann von Faramirs Leibgarde, der [[Weiße Schar von Ithilien|Weißen Schar von Ithilien]], zu dienen. Nach seiner Versetzung lebte Beregond und seine Familie am [[Emyn Arnen]] in [[Ithilien]]. | ||
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In den [[Der Herr der Ringe (Filmtrilogie)|Filmen]] von [[Peter Jackson]] kommt Beregond nicht vor. Stattdessen kommt ein Gondorer | In den [[Der Herr der Ringe (Filmtrilogie)|Filmen]] von [[Peter Jackson]] kommt Beregond nicht vor. Stattdessen kommt ein Gondorer namens [[Irolas]] vor, der eine Mischung aus [[Imrahil]] und Beregond darstellt. | ||
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Der Name Beregond bedeutet etwa | Der Name Beregond bedeutet etwa ‚kühner Stein‘ beziehungsweise ‚kühner Felsen‘, abgeleitet von den Sindarinwörtern beren für ‚kühn‘ und gond für ‚Stein, Felsen‘. Es ist anzunehmen, dass sich gond auf Gondor (‚Stein-Land‘) bezieht, so dass Beregond wohl in etwa ‚kühner Gondorer‘ bedeuten soll. | ||
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*** Achtes Kapitel: ''Die Häsuer der Heilung''. | *** Achtes Kapitel: ''Die Häsuer der Heilung''. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2017, 12:20 Uhr
Beregond (Sindarin für ‚kühner Felsen‘) ist im Legendarium ein Mensch aus Gondor.
Zeitangaben
- lebte im Dritten Zeitalter (zur Zeit des Ringkrieges)
Volk
Beschreibung
Beregond, Baranors Sohn, war der Vater eines Sohnes namens Bergil und, wie es in einer weiteren Geschichte heißt, auch von einem namens Borlas. Er lebte mit seiner Familie in Minas Tirith, wo er unter Truchsess Denethor II. als Soldat in der dritten Schar der Wache der Veste diente.
Als im Jahre 3019 D. Z. Mithrandir und der Halbling Peregrin Tuk nach Minas Tirith kamen, kümmerte er sich um den Hobbit, der dem Herrn der Stadt als Wächter der Veste Lehnstreue geschworen hatte. Er wies ihn in die Passwörter und Regeln der Stadtwache ein und aufgrund von Beregonds freundlicher, höflicher, respektvoller und unvoreingenommener Art, wurden die beiden bald Freunde.
Während der Schlacht auf den Pelennor-Feldern hielt Beregond am Tor der Zitadelle Wache, als Pippin ihn alarmierte, dass Denethor plante sich und seinen Sohn Faramir in den Weihestätten lebendig zu verbrennen. Beregond hin- und hergerissen zwischen der ihm wichtigen Pflichterfüllung als Teil der Wache und der Liebe zu Faramir, stellte sein Gewissen höher als seine Pflicht und versuchte Faramir vom Scheiterhaufen zu retten. Er verteidigte Faramir und hielt Denethor und die anderen Wachen vom Scheiterhaufen fern, bis Gandalf eingriff. In den Häusern der Heilung blieb er an Faramirs Bett, bis dieser erwachte. Schließlich kämpfte er mit Pippin vor dem Morannon, wo ihn der Hobbit vor einem angreifenden Troll rettete.
Nach dem Ringkrieg richtete König Elessar über Beregonds Taten, denn schließlich hatte er bei der Rettung Faramirs, seinen Wachposten verlassen und den Wächter am Fen Hollen, sowie zwei weitere in den Weihestätten getötet. Normalerweise wären diese Taten mit dem Tod bestraft worden, aber der König war gnädig, entließ ihn als Wächter der Veste und befahl ihm die Stadt zu verlassen, um fortan als Hauptmann von Faramirs Leibgarde, der Weißen Schar von Ithilien, zu dienen. Nach seiner Versetzung lebte Beregond und seine Familie am Emyn Arnen in Ithilien.
Stammbaum
Baranor | Beregond | ----------------- | | Bergil Borlas | ---------------------- | | Tochter Berelach
Filmtrilogie
In den Filmen von Peter Jackson kommt Beregond nicht vor. Stattdessen kommt ein Gondorer namens Irolas vor, der eine Mischung aus Imrahil und Beregond darstellt.
Etymologie
Der Name Beregond bedeutet etwa ‚kühner Stein‘ beziehungsweise ‚kühner Felsen‘, abgeleitet von den Sindarinwörtern beren für ‚kühn‘ und gond für ‚Stein, Felsen‘. Es ist anzunehmen, dass sich gond auf Gondor (‚Stein-Land‘) bezieht, so dass Beregond wohl in etwa ‚kühner Gondorer‘ bedeuten soll.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe,
- Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith.
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor.
- Siebtes Kapitel: Denethors Scheiterhaufen.
- Achtes Kapitel: Die Häsuer der Heilung.
- Zehntes Kapitel: Das Schwarze Tor öffnet sich.
- Sechtes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König.
- Fünftes Buch,
- J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth.
- Part Four: “Unfinished Tales—, XVI “The New Shadow—.
- Helmut W. Pesch: Elbisch.
- Wörterbuch Sindarin – Deutsch, Eintragungen für beren und gond.