Valarin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Klangbild ==
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Valarin klingt für die [[Eldar]] nicht unbedingt angenehm. Es beinhaltet viele Laute, die für die Elben überirdisch und nicht nachahmbar sind. Dennoch übernahmen sie einige Worte in veränderter Form ins Quenya. Zu diesen Lauten gehören æ, das wie ä ausgesprochen wird (z.b. im Valarin Namen [[Nahar]]s; Næχærra), Ê’, das wie dsch ausgesprochen wird, bzw. wie das G von Garage  (z.b. im Valarin Namen [[Aule]]s; aÊ’Å«lÄ“z) und Å , das vermutlich wie sch ausgesprocjen wird (z.b. im Valarin Namen [[Osse]]s: OÅ¡oÅ¡ai).
Valarin klingt für die [[Eldar]] nicht unbedingt angenehm. Es beinhaltet viele Laute, die für die Elben überirdisch und nicht nachahmbar sind. Dennoch übernahmen sie einige Worte in veränderter Form ins Quenya. Zu diesen Lauten gehören æ, das wie ä ausgesprochen wird (z.b. im Valarin Namen [[Nahar]]s; Næχærra), Ê’, das wie dsch ausgesprochen wird, bzw. wie das G von Garage  (z.b. im Valarin Namen [[Aule]]s; AÊ’Å«lÄ“z) und Å , das vermutlich wie sch ausgesprocjen wird (z.b. im Valarin Namen [[Osse]]s: OÅ¡oÅ¡ai).
Die Sprache der Valar benutzt nur wenige Konsonantenkombinationen, sodass meist abwechselnd ein Vokal und ein Konsonant gesprochen werden. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Worte im Valarin oft sehr viele Silben haben (im Gegensatz zu den Eldarin-Sprachen).
Die Sprache der Valar benutzt nur wenige Konsonantenkombinationen, sodass meist abwechselnd ein Vokal und ein Konsonant gesprochen werden. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Worte im Valarin oft sehr viele Silben haben (im Gegensatz zu den Eldarin-Sprachen).
Es scheint außerdem, als hätte Tolkien bei der Schreibung der Valarin Wörter nicht, wie in den übrigen Elbensprachen, das lateinische Alphabet verwendet und einigen Buchstaben andere Bedeutungen zugewiesen, sondern als hätte er die Valarin Begriffe in den Symbolen des internationalen Phonetischen Alphabets (IPA) geschrieben. Anders ließe sich das Zusammenkommen derart vieler lateinischer, griechischer, altenglischer und graeco-baktrischer Symole schwerlich erklären, von den diakritischen Symbolen zu schweigen.
Es scheint außerdem, als hätte Tolkien bei der Schreibung der Valarin Wörter nicht, wie in den übrigen Elbensprachen, das lateinische Alphabet verwendet und einigen Buchstaben andere Bedeutungen zugewiesen, sondern als hätte er die Valarin Begriffe in den Symbolen des internationalen Phonetischen Alphabets (IPA) geschrieben. Anders ließe sich das Zusammenkommen derart vieler lateinischer, griechischer, altenglischer und graeco-baktrischer Symole schwerlich erklären, von den diakritischen Symbolen zu schweigen.

Version vom 8. August 2018, 21:50 Uhr

Valarin (Englisch auch Valian, Quenya Valya oder Lambë Valarinwa) ist im Legendarium die Sprache der Valar und Maiar.

Ursprung

Die Ainur brauchten keine Sprache, um sich untereinander verständigen zu können, ebensowenig die Valar und Maiar, nachdem sie nach Ea gekommen waren – sie konnten gewissermaßen mittels „Telepathie“ kommunizieren. Dennoch entwickelten sie das Valarin, so wie sie sich auch Körper schufen, die denen der Kinder Erus ähnelten.

Klangbild

Valarin klingt für die Eldar nicht unbedingt angenehm. Es beinhaltet viele Laute, die für die Elben überirdisch und nicht nachahmbar sind. Dennoch übernahmen sie einige Worte in veränderter Form ins Quenya. Zu diesen Lauten gehören æ, das wie ä ausgesprochen wird (z.b. im Valarin Namen Nahars; Næχærra), Ê’, das wie dsch ausgesprochen wird, bzw. wie das G von Garage (z.b. im Valarin Namen Aules; AÊ’Å«lÄ“z) und Å , das vermutlich wie sch ausgesprocjen wird (z.b. im Valarin Namen Osses: OÅ¡oÅ¡ai). Die Sprache der Valar benutzt nur wenige Konsonantenkombinationen, sodass meist abwechselnd ein Vokal und ein Konsonant gesprochen werden. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Worte im Valarin oft sehr viele Silben haben (im Gegensatz zu den Eldarin-Sprachen). Es scheint außerdem, als hätte Tolkien bei der Schreibung der Valarin Wörter nicht, wie in den übrigen Elbensprachen, das lateinische Alphabet verwendet und einigen Buchstaben andere Bedeutungen zugewiesen, sondern als hätte er die Valarin Begriffe in den Symbolen des internationalen Phonetischen Alphabets (IPA) geschrieben. Anders ließe sich das Zusammenkommen derart vieler lateinischer, griechischer, altenglischer und graeco-baktrischer Symole schwerlich erklären, von den diakritischen Symbolen zu schweigen.

Sonstiges

Quellen