Pelargir: Unterschied zwischen den Versionen
K (kat) |
Elborg (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(56 dazwischenliegende Versionen von 13 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Pelargir''' ([[Sindarin]] für ‚Hof der königlichen Schiffe‘) ist im [[Legendarium]] ein Hafen im Südteil [[Gondor]]s. | |||
[[Kategorie: | == Zeitangabe == | ||
* 2350 [[Zweites Zeitalter|Z. Z]] gegründet | |||
* 920 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] ausgebaut | |||
== Geographie == | |||
Pelargir war eine Hafenstadt im Reich Gondor südlich von [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]]. Sie lag am [[Anduin]], an der Mündung des [[Sirith]]. | |||
== Geschichte == | |||
=== Zweites Zeitalter === | |||
Im Zweiten Zeitalter war die Stadt der Haupthafen der [[Getreue]]n in [[Mittelerde]]. [[Anárion (Sohn von Elendil)|Anárion]] und [[Isildur]] landeten dort nach dem [[Wandlung der Welt|Untergang]] von [[Númenor]]. | |||
=== Ringkrieg === | |||
Während des [[Ringkrieg]]es wurde Pelargir von den [[Korsaren von Umbar]] erobert. [[Aragorn II.|Aragorn]] konnte jedoch die Seestreitmacht der Korsaren mit Hilfe des [[Armee der Toten|Totenheeres]] vernichtend schlagen und seine gesamte Flotte erobern. | |||
Er scharte eine ganze Armee von ehemaligen Gefangenen der Korsaren, sowie von Menschen aus [[Lebennin]] und vom [[Ethir]] um sich. [[Angbor]] von [[Lamedon]] kam mit allen seinen Reitern, die er hatte aufbieten können. | |||
Diese Flotte segelt nun unter der Flagge des Königs von Gondor, Isildurs Erbe, nach Minas Tirith und trug entscheidend zum Sieg Gondors bei. | |||
=== Viertes Zeitalter === | |||
Nach dem Amtsantritt König [[Aragorn II.|Elessars]] wurde Pelargir weiter ausgebaut. Zudem hatte die königliche Flotte in Pelargir ihren Hauptsitz. | |||
== Quellen == | |||
* Der Herr der Ringe, Übersetzt von Margaret Carroux und E.-M. von Freymann, Stuttgart, Klett-Cotta: 2009, Seiten 313, 356f, 376f, 977, 979, 990, 995, 1120 | |||
* Der Herr der Ringe, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 2000, Seiten 303f, 344, 363, 937, 939, 949, 953, 1073 | |||
* Der Hobbit, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 1998, Seiten 246, 309 | |||
* Der Hobbit, Übersetzt von Walter Scherf, Recklinghausen, Georg Bitter Verlag: 1994, Seiten 275, 344 | |||
[[Kategorie:Ortschaften]] | |||
[[Kategorie:Häfen]] | |||
[[en:Pelargir]] | |||
[[fr:encyclo/geographie/villes_tours_et_forteresses/gondor/pelargir]] |
Aktuelle Version vom 19. August 2018, 02:10 Uhr
Pelargir (Sindarin für ‚Hof der königlichen Schiffe‘) ist im Legendarium ein Hafen im Südteil Gondors.
Zeitangabe
Geographie
Pelargir war eine Hafenstadt im Reich Gondor südlich von Minas Tirith. Sie lag am Anduin, an der Mündung des Sirith.
Geschichte
Zweites Zeitalter
Im Zweiten Zeitalter war die Stadt der Haupthafen der Getreuen in Mittelerde. Anárion und Isildur landeten dort nach dem Untergang von Númenor.
Ringkrieg
Während des Ringkrieges wurde Pelargir von den Korsaren von Umbar erobert. Aragorn konnte jedoch die Seestreitmacht der Korsaren mit Hilfe des Totenheeres vernichtend schlagen und seine gesamte Flotte erobern. Er scharte eine ganze Armee von ehemaligen Gefangenen der Korsaren, sowie von Menschen aus Lebennin und vom Ethir um sich. Angbor von Lamedon kam mit allen seinen Reitern, die er hatte aufbieten können.
Diese Flotte segelt nun unter der Flagge des Königs von Gondor, Isildurs Erbe, nach Minas Tirith und trug entscheidend zum Sieg Gondors bei.
Viertes Zeitalter
Nach dem Amtsantritt König Elessars wurde Pelargir weiter ausgebaut. Zudem hatte die königliche Flotte in Pelargir ihren Hauptsitz.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Übersetzt von Margaret Carroux und E.-M. von Freymann, Stuttgart, Klett-Cotta: 2009, Seiten 313, 356f, 376f, 977, 979, 990, 995, 1120
- Der Herr der Ringe, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 2000, Seiten 303f, 344, 363, 937, 939, 949, 953, 1073
- Der Hobbit, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 1998, Seiten 246, 309
- Der Hobbit, Übersetzt von Walter Scherf, Recklinghausen, Georg Bitter Verlag: 1994, Seiten 275, 344