Glamdring: Unterschied zwischen den Versionen

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Glamdring (Sindarin: Feind-Hammer) ist ein langes, beidhändiges Schwert, das für den Elbenkönig [[Turgon]] geschmiedet wurde. Wie es sich für den Rang eines Hochkönigs ziemte, war Glamdring mit unübertroffener, handwerklicher Kunst geschaffen und bildete den Höhepunkt der elbischen Waffenschmiedekunst. Nach dem Fall [[Gondolin|Gondolins]] verschwand es für tausend Jahre und wurde von [[Gandalf]] in einem Trollschatz gefunden,zusammen mit einem Dolch, (zunächst Bilbos, später Frodos Schwert [[Stich]]) und der Schwesterklinge zu Glamdring - [[Orcrist]], dem Schwert [[Thorin Eichenschild|Thorin Eichenschilds]]). Die Elbenklinge besitzt eine elegante, lange Blattform. Die Parierstange trägt einen ungeschliffenen, blaßblauen Stein mit einer Runeninschrift. Im [[Herr der Ringe|Buch]] zeigt es - ebenso wie Stich und Orcrist- die Anwesenheit von Orks durch bläuliches Schimmern an.
[[Bild:Glamdring.jpg|thumb|100px|Glamdring<br><small>Bild: [[User:Mondspeer|mondspeer]]</small>]]


==Filmtrilogie==
'''Glamdring''', auch ''Feind-Hammer'' (Original: ''Foe-hammer'')  oder ''Schläger'' (Original: ''Beater'') genannt, ist im [[Legendarium]] ein [[Elben|elbisches]] [[Schwerter|Schwert]], das während des [[Ringkrieg]]s von [[Gandalf]] geführt wurde.
Die Sindarin-Runeninschrift lautete in der Filmtrilogie: "Turgon, König von Gondolin, schwingt, trägt und besitzt das Schwert Glamdring, Feind von Morgoths Reich, Hammer für die Orks"
 
== Beschreibung ==
 
Glamdring war das Schwert des Königs von [[Gondolin]], der, wie im ''[[Das Silmarillion|Silmarillion]]'' berichtet wird, den Namen [[Turgon (Sohn von Fingolfin)|Turgon]] trug. Wie es sich für den Rang eines Hochkönigs ziemte, war Glamdring von unübertroffener, handwerklicher Kunst geschaffen und zerschnitt die Ketten, mit welchen die [[Orks]] [[Thorin Eichenschild]] und seine [[Thorin & Co.|Gefährten]] gefesselt hatten, mühelos.
Es soll viele Orks erschlagen haben, die es fürchteten und das Schwert ''Schläger'' nannten.
 
Nach dem Fall Gondolins verschwand es für viele tausend Jahre.
 
Auf der Klinge befand sich eine Runeninschrift, die selbst [[Gandalf]] nicht entziffern konnte. [[Elrond]] zufolge war die Inschrift in den [[Runen von Gondolin]] verfasst, die offensichtlich nicht der gängigen [[Cirth]] entsprachen.
 
Im Jahr 2941 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] wurde es von Gandalf, den [[Zwerge]]n und [[Bilbo Beutlin]] in einem Trollhort gefunden, zusammen mit der Schwesterklinge [[Orcrist]] und einem [[Messer und Dolche|Dolch]], den Bilbo [[Stich]] taufte. Wie es dorthin gekommen war, vermochte keiner zu erklären.
 
Ebenso wie Stich und Orcrist schimmert es bei Anwesenheit von Orks blau.
 
== Etymologie ==
 
Der Name Glamdring setzt sich zusammen aus den [[Sindarin|Sindarinwörtern]] glam für ''Lärm'' und dring für ''Hammer''. Im übertragenen Sinne bedeutet Glamdring auch ''Orkhammer''.
 
== Filmtrilogie ==
 
* Die [[Runen|Sindarin-Runeninschrift]] lautete in der [[Der Herr der Ringe Filmtrilogie|Filmtrilogie]]: „''Turgon, König von Gondolin, schwingt, trägt und besitzt das Schwert Glamdring, Feind von Morgoths Reich, Hammer für die Orks''“.
* Veränderung im Film: Während Stich im Film bläulich schimmert sobald Orks in der Nähe sind zeigt Glamdring keine Veränderung.
 
== Quellen ==
 
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Hobbit]]''.
** Kapitel II: ''Hammelbraten''
** Kapitel III: ''Eine kurze Rast''
** Kapitel IV: ''Über den Berg und unter den Berg''


[[Kategorie:Waffen]]
[[Kategorie:Waffen]]
[[Kategorie:Kultur (Eldar)]]
[[en:Glamdring]]
[[fi:Glamdring]]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 13:19 Uhr

Glamdring
Bild: mondspeer

Glamdring, auch Feind-Hammer (Original: Foe-hammer) oder Schläger (Original: Beater) genannt, ist im Legendarium ein elbisches Schwert, das während des Ringkriegs von Gandalf geführt wurde.

Beschreibung

Glamdring war das Schwert des Königs von Gondolin, der, wie im Silmarillion berichtet wird, den Namen Turgon trug. Wie es sich für den Rang eines Hochkönigs ziemte, war Glamdring von unübertroffener, handwerklicher Kunst geschaffen und zerschnitt die Ketten, mit welchen die Orks Thorin Eichenschild und seine Gefährten gefesselt hatten, mühelos. Es soll viele Orks erschlagen haben, die es fürchteten und das Schwert Schläger nannten.

Nach dem Fall Gondolins verschwand es für viele tausend Jahre.

Auf der Klinge befand sich eine Runeninschrift, die selbst Gandalf nicht entziffern konnte. Elrond zufolge war die Inschrift in den Runen von Gondolin verfasst, die offensichtlich nicht der gängigen Cirth entsprachen.

Im Jahr 2941 D. Z. wurde es von Gandalf, den Zwergen und Bilbo Beutlin in einem Trollhort gefunden, zusammen mit der Schwesterklinge Orcrist und einem Dolch, den Bilbo Stich taufte. Wie es dorthin gekommen war, vermochte keiner zu erklären.

Ebenso wie Stich und Orcrist schimmert es bei Anwesenheit von Orks blau.

Etymologie

Der Name Glamdring setzt sich zusammen aus den Sindarinwörtern glam für Lärm und dring für Hammer. Im übertragenen Sinne bedeutet Glamdring auch Orkhammer.

Filmtrilogie

  • Die Sindarin-Runeninschrift lautete in der Filmtrilogie: „Turgon, König von Gondolin, schwingt, trägt und besitzt das Schwert Glamdring, Feind von Morgoths Reich, Hammer für die Orks“.
  • Veränderung im Film: Während Stich im Film bläulich schimmert sobald Orks in der Nähe sind zeigt Glamdring keine Veränderung.

Quellen