Brief 190: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. März 2023, 22:51 Uhr
Brief 190 | |
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Empfänger | Rayner Unwin |
Datum | 3. Juli 1956 |
Art des Briefes | Auszug |
Grafiken | nein |
Einordnung | nein |
Brief 190 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 3. Juli 1956 an Rayner Unwin geschrieben.
Zusammenfassung
Tolkien schreibt, dass er prinzipiell gegen Übersetzungen der persönlichen Nomenklatur ist und sich dagegen wehrt. Er geht diesbezüglich erlklärend auf das Auenland und dessen Landkartenzeichnung ein. Tolkien schickt einen ausführlichen Kommentar zurück und fordert, die Karten unübersetzt zu lassen und die persönliche Nomenklatur so weit wie möglich wegzulassen. Er könnte eine Liste von Etymologien zur Verfügung stellen, die aufgenommen werden könnten. Tolkiens wichtigste Forderung ist aber, dass das Wort Hobbit unverändert bleiben sollte; kein "Hompen" mehr. Sein Rat: Der Übersetzer soll einfach die Finger weglassen, auch um Übersetzungsschwierigkeiten und Fehler zu vermeiden.
Er beendet den Brief mit einer Entschuldigung für sein Beharren und führt den misslungenen Versuch einer Übersetzung von "Mrs. Tiggy-Winkle" als Argument seiner Haltung an. Er betont auch nochmal seinen Ärger und seine Wut.
Weitere Informationen
Tolkien hatte für die erste Übersetzung des "Herrn der Ringe" ins Niederländische von Max Schuchart eine Liste mit Übersetzungen der Nomenklatur erhalten.