Goblin feet: Unterschied zwischen den Versionen
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Goblin Feet bzw. Koboldfüße oder Cumap pá Nihtielfas ist ein Gedicht von J.R.R. Tolkien. Es wurde am 28. April 1915 geschrieben, etwa zur gleichen Zeit wie Du und ich / und die Hütte des verlorenen Spiels.<ref>Christopher Tolkien (Herausgeber), J. R. R. Tolkien (Autor), Das Buch der verschollenen Geschichten Band 1, Klett-Cotta Dritte Auflage 2022 S. 58 und S. 225</ref> | '''Goblin Feet''' bzw. ''Koboldfüße'' oder ''Cumap pá Nihtielfas'' ist ein Gedicht von J.R.R. Tolkien. Es wurde am 28. April 1915 geschrieben, etwa zur gleichen Zeit wie Du und ich / und die Hütte des verlorenen Spiels.<ref>Christopher Tolkien (Herausgeber), J. R. R. Tolkien (Autor), Das Buch der verschollenen Geschichten Band 1, Klett-Cotta Dritte Auflage 2022 S. 58 und S. 225</ref> | ||
Es wurde erstmals 1915 in Oxford Poetry veröffentlicht. Spätere Veröffentlichung erfolgten in The Book of Fairy Poetry (1920), Fifty New Poems for Children (?1922), Wonder Tales from Fairy Isles (1929), The Open Door to Poetry (1931), J.R.R. Tolkien: A Biography (1977), Mallorn 23 (1986), und The Annotated Hobbit: Revised and Expanded Edition (2002). | Es wurde erstmals 1915 in Oxford Poetry veröffentlicht. Spätere Veröffentlichung erfolgten in The Book of Fairy Poetry (1920), Fifty New Poems for Children (?1922), Wonder Tales from Fairy Isles (1929), The Open Door to Poetry (1931), <ref>J.R.R. Tolkien: A Biography (1977), Mallorn 23 (1986), und The Annotated Hobbit: Revised and Expanded Edition (2002)</ref>. | ||
Später entwickelte Tolkien eine Abneigung gegen das Gedicht. In Das Buch der verlorenen Geschichten, Teil eins merkt Christopher Tolkien an, dass sein Vater 1971 sagte "Ich wünschte, das unglückliche kleine Ding, das all das repräsentiert, was ich (so bald danach) inbrünstig verabscheute, könnte für immer begraben werden." Tolkien soll dies aufgrund einer Anfrage zur Veröffentlichung des Gedichtes gesagt haben.<ref | Später entwickelte Tolkien eine Abneigung gegen das Gedicht. In Das Buch der verlorenen Geschichten, Teil eins merkt Christopher Tolkien an, dass sein Vater 1971 sagte "Ich wünschte, das unglückliche kleine Ding, das all das repräsentiert, was ich (so bald danach) inbrünstig verabscheute, könnte für immer begraben werden." Tolkien soll dies aufgrund einer Anfrage zur Veröffentlichung des Gedichtes gesagt haben.<ref>J. R. R. Tolkien (Autor), Das Buch der verschollenen Geschichten Band 1, Klett-Cotta Dritte Auflage 2022 S. 58</ref> | ||
Douglas A. Anderson argumentiert, dass Tolkiens Verwendung von "so soon after" darauf hindeutet, dass seine Abneigung gegen "Goblin Feet" und seine skurrilen Elemente wahrscheinlich aus der Mitte bis Ende der 1930er Jahre stammt[1]. | Douglas A. Anderson argumentiert, dass Tolkiens Verwendung von "so soon after" darauf hindeutet, dass seine Abneigung gegen "Goblin Feet" und seine skurrilen Elemente wahrscheinlich aus der Mitte bis Ende der 1930er Jahre stammt[1]. |
Version vom 20. Mai 2023, 15:23 Uhr
Goblin Feet bzw. Koboldfüße oder Cumap pá Nihtielfas ist ein Gedicht von J.R.R. Tolkien. Es wurde am 28. April 1915 geschrieben, etwa zur gleichen Zeit wie Du und ich / und die Hütte des verlorenen Spiels.[1]
Es wurde erstmals 1915 in Oxford Poetry veröffentlicht. Spätere Veröffentlichung erfolgten in The Book of Fairy Poetry (1920), Fifty New Poems for Children (?1922), Wonder Tales from Fairy Isles (1929), The Open Door to Poetry (1931), [2].
Später entwickelte Tolkien eine Abneigung gegen das Gedicht. In Das Buch der verlorenen Geschichten, Teil eins merkt Christopher Tolkien an, dass sein Vater 1971 sagte "Ich wünschte, das unglückliche kleine Ding, das all das repräsentiert, was ich (so bald danach) inbrünstig verabscheute, könnte für immer begraben werden." Tolkien soll dies aufgrund einer Anfrage zur Veröffentlichung des Gedichtes gesagt haben.[3]
Douglas A. Anderson argumentiert, dass Tolkiens Verwendung von "so soon after" darauf hindeutet, dass seine Abneigung gegen "Goblin Feet" und seine skurrilen Elemente wahrscheinlich aus der Mitte bis Ende der 1930er Jahre stammt[1].
Das Gedicht
I am off down the road Where the fairy lanterns glowed And the little pretty flitter-mice are flying A slender band of gray It runs creepily away And the hedges and the grasses are a-sighing. The air is full of wings, And of blundery beetle-things That warn you with their whirring and their humming. O! I hear the tiny horns Of enchanted leprechauns And the padded feet of many gnomes a-coming!
O! the lights! O! the gleams! O! the little twinkly sounds! O! the rustle of their noiseless little robes! O! the echo of their feet - of their happy little feet! O! the swinging lamps in the starlit globes.
I must follow in their train Down the crooked fairy lane Where the coney-rabbits long ago have gone. And where silvery they sing In a moving moonlit ring All a twinkle with the jewels they have on. They are fading round the turn Where the glow worms palely burn And the echo of their padding feet is dying! O! it's knocking at my heart- Let me go! O! let me start! For the little magic hours are all a-flying.
O! the warmth! O! the hum! O! the colours in the dark! O! the gauzy wings of golden honey-flies! O! the music of their feet - of their dancing goblin feet! O! the magic! O! the sorrow when it dies.
Quellen
Die Seite beruht auf dem englischen Artikel von Tolkien Gateway und wurde mit DeepL übersetzt.
- ↑ Christopher Tolkien (Herausgeber), J. R. R. Tolkien (Autor), Das Buch der verschollenen Geschichten Band 1, Klett-Cotta Dritte Auflage 2022 S. 58 und S. 225
- ↑ J.R.R. Tolkien: A Biography (1977), Mallorn 23 (1986), und The Annotated Hobbit: Revised and Expanded Edition (2002)
- ↑ J. R. R. Tolkien (Autor), Das Buch der verschollenen Geschichten Band 1, Klett-Cotta Dritte Auflage 2022 S. 58