Elbisch: Unterschied zwischen den Versionen

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|NAME=den elbischen Sprachen
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'''Elbisch''' werden im [[Legendarium]] alle – lebende wie tote – [[Elben|elbischen]] Sprachen [[Arda]]s genannt. Der Name bezeichnet also im Prinzip eine Sprachfamilie, wird aber häufig als Name einer individuellen Sprache verwendet: Einerseits in Komposita wie „[[Quenya|Hochelbisch]]“; andererseits von Laien, die sich nicht bewusst sind, dass es mehr als eine elbische Sprache gibt. Die frühesten Entwürfe entstanden wahrscheinlich im letzten Studienjahr in Oxford. <ref>https://www.tolkiengesellschaft.de/j-r-r-tolkien/tolkiens-leben/erster-weltkrieg/ S. 9</ref>
}}


Als '''Elbisch''' wird die Gesamtheit aller [[Elben|elbischen]] Sprachen bezeichnet, die sich auf [[Arda]] entwickelt haben und zu irgendeiner Zeit gesprochen wurden.
Die elbischen Sprachen sind Kunstsprachen, erfunden von [[J. R. R. Tolkien]]. Am bekanntesten und am weitesten ausgearbeitet sind [[Quenya]] und [[Sindarin]].
 
==Allgemein==
'''[[Quenya]]''' und '''[[Sindarin]]''' sind die gebräuchlichsten Elbensprachen und auch diejenigen, die am weitesten entwickelt wurden. Es war [[J.R.R. Tolkien]] jedoch nicht nur wichtig, die Sprachen als solche zu erfinden, er wollte auch jedem das Gefühl vermitteln, dass es keine konstruierten Sprachen waren, sondern Sprachen die sich über lange Zeit entwickelt hatten. So kann man aus dem Werk Tolkiens einen Stammbaum der elbischen Sprachen ableiten.


==Geschichte der Sprachen==
==Geschichte der Sprachen==
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===Quenya und verwandte Sprachen===
===Quenya und verwandte Sprachen===


Als die Elben am [[Cuiviénen]] [[Cuivienyarna|erwachten]], gaben sie allem Namen. Dies geschah im '''primitiven Quendisch''', das sie dort alle gemeinsam sprachen. Dann begaben sich die [[Eldar]] auf die große Wanderung nach [[Valinor]]. Einige Elben wollten aber nicht mitziehen und sie blieben. Diese wurden [[Avari]] genannt und von ihnen ist nur wenig bekannt, genau wie von ihrer Sprache, dem '''Avarin'''. Die drei Stämme der [[Vanyar]], [[Noldor]] und [[Teleri]] brachen auf und ihnen wird am Anfang ihrer Reise das '''gemeine Eldarin''' zugeordnet. Auf der circa 270 Jahre dauernden Wanderung wurden die drei Stämme nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich getrennt.  
Als die Elben am [[Cuiviénen]] [[Cuivienyarna|erwachten]], gaben sie allem Namen. Dies geschah im '''primitiven Quendisch''', das sie dort alle gemeinsam sprachen. Dann begaben sich die [[Eldar]] auf die große Wanderung nach [[Valinor]]. Einige Elben wollten aber nicht mitziehen und sie blieben. Diese wurden [[Avari]] genannt und von ihnen ist nur wenig bekannt, genau wie von ihrer Sprache, dem '''Avarin'''. Die drei Stämme der [[Eldar]], die [[Vanyar]], [[Noldor]] und [[Teleri]] brachen auf und ihnen wird am Anfang ihrer Reise das '''gemeine Eldarin''' zugeordnet. Auf der circa 270 Jahre dauernden Wanderung wurden die drei Stämme nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich getrennt.  


Jeder Stamm entwickelte seine eigene Sprache:  
Jeder Stamm entwickelte seine eigene Sprache:  
Die Vanyar, die ersten, die nach Valinor gingen, sprachen das '''Vanyarin'''. Von dieser Sprache, die nur in Valinor gesprochen wird, ist sehr wenig bekannt.  
Die Vanyar, die ersten, die nach Valinor gingen, sprachen das '''Vanyarin'''. Von dieser Sprache, die nur in Valinor gesprochen wird, ist sehr wenig bekannt.  
Als nächste folgten die Noldor, die das '''Noldorin''' sprachen. Aus dieser Sprache, die dem Vanyarin anfangs noch sehr ähnlich war, entwickelte sich zuerst das '''valinorische Quenya''', das der Zeit nach der Entwicklung der Schrift und vor dem Exil der Noldor zugeordnet wird. Als die Noldor ins Exil nach [[Beleriand]] gingen, wurde das '''klassische Quenya''' zur hohen Sprache der Elben und später die Sprache der Gelehrten und Adeligen in [[Mittelerde]].  
Als nächste folgten die Noldor, die das '''Noldorin''' sprachen. Aus dieser Sprache, die dem Vanyarin anfangs noch sehr ähnlich war, entwickelte sich zuerst das '''valinorische Quenya''', das der Zeit nach der Entwicklung der Schrift und vor dem Exil der Noldor zugeordnet wird. Als die Noldor ins Exil nach [[Beleriand]] gingen, wurde das '''klassische Quenya''' zur hohen Sprache der Elben und später die Sprache der Gelehrten und Adeligen in [[Mittelerde]].
Das ursprünglichste Quenya finden wir in einem frühen Wörterbuch von Tolkien, in dem er auch mit Allegorien arbeitet, in dem er realen Personen, wie sich selbst oder Edith sowie Orten wie Warwick Quenya-Namen gegeben hat.* <ref>https://www.tolkiens-briefe.de/episode/tolkiens-brief-004 Podcast zu Brief 4</ref>


===Sindarin und verwandte Sprachen===
===Sindarin und verwandte Sprachen===
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Der Stamm der Teleri, der während der großen Wanderung als letzter zurückblieb, wurde in drei Teile getrennt. Der erste Teil scheute sich vor der Überquerung des [[Nebelgebirge]]s und blieb im [[Großer Grünwald|Großen Grünwald]], dem späteren [[Düsterwald]], zurück. Sie wurden die [[Nandor]] genannt und entwickelten ihre eigene Sprache, das [[Nandorin]]. Auch von dieser Sprache sind nur wenige Worte bekannt.<br>
Der Stamm der Teleri, der während der großen Wanderung als letzter zurückblieb, wurde in drei Teile getrennt. Der erste Teil scheute sich vor der Überquerung des [[Nebelgebirge]]s und blieb im [[Großer Grünwald|Großen Grünwald]], dem späteren [[Düsterwald]], zurück. Sie wurden die [[Nandor]] genannt und entwickelten ihre eigene Sprache, das [[Nandorin]]. Auch von dieser Sprache sind nur wenige Worte bekannt.<br>
Ein weiterer großer Teil der Teleri wagte zwar die Überquerung des Gebirges, doch nicht die Überfahrt übers Meer. Nur die [[Lindar]] segelten nach [[Tol Eressea]] und sprachen dort ihr '''Lindarin'''. Die am Meer zurückgebliebenen [[Grauelben]] besiedelten Beleriand. [[Thingol]] zog sich mit den seinen und [[Melian]] nach [[Doriath]] zurück und sicherte dessen Grenzen. Ihr Dialekt, das '''Doriathrin''', ging mit Doriath unter. Auch das im nördlichen Beleriand gesprochene Sindarin ist nicht mehr vorhanden, da während der [[Nirnaeth Arnoediad]] praktisch alle Elben auslöscht wurden, die dieses [[Nord-Sindarin]] sprachen.<br>
Ein weiterer großer Teil der Teleri wagte zwar die Überquerung des Gebirges, doch nicht die Überfahrt übers Meer. Nur die [[Lindar]] segelten nach [[Tol Eressea]] und sprachen dort ihr '''Lindarin'''. Die am Meer zurückgebliebenen [[Grauelben]] besiedelten Beleriand. [[Thingol]] zog sich mit den seinen und [[Melian]] nach [[Doriath]] zurück und sicherte dessen Grenzen. Ihr Dialekt, das '''Doriathrin''', ging mit Doriath unter. Auch das im nördlichen Beleriand gesprochene Sindarin ist nicht mehr vorhanden, da während der [[Nirnaeth Arnoediad]] praktisch alle Elben auslöscht wurden, die dieses [[Nord-Sindarin]] sprachen.<br>
Nur das '''westliche Sindarin''' der am Meer lebenden Elben überdauerte die Umwandlung [[Arda]]s, so dass sich daraus das '''klassische Sindarin''' entwickelte, wie es im dritten Zeitalter in [[Bruchtal]] und von allen mit númenorischem Blut gesprochen wurde.
Nur das '''westliche Sindarin''' der am Meer lebenden Elben überdauerte die Umwandlung [[Arda]]s, so dass sich daraus das '''klassische Sindarin''' entwickelte, wie es im Dritten Zeitalter in [[Bruchtal]] und von allen mit númenorischem Blut gesprochen wurde.


== Stammbaum ==
== Stammbaum ==
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**** '''Dialekt der Menschen aus [[Gondor]]'''
**** '''Dialekt der Menschen aus [[Gondor]]'''


                                         
==Elbisch in den Tolkienbriefen==
                                               
Tolkien nennt das Quenya in Brief 4 "nonsense fairy languge", was Krege "Feiensprache" übersetzt. <ref> J. R. R. Tolkien Briefe, 4. deutsche Auflage, Klett-Cotta S. 15 </ref>
 
In folgenden Briefen geht Tolkien auf das Elbische ein:
 
* [[Brief 4]]
                                                  '''Entwicklung der Elbensprachen'''
 
                                                     
                                                                              Primitives Quendisch
                                                                                  (Ur-Elbisch)
                                                                                        |
                                                                      __________________|____________
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                                                            Gemeines Eldarin                      Avarin
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                            |                                                  Gemeines Telerin
                ____________|____________                                              |
              |                        |                              _______________|________________
              |                        |                              |              |                |
            Vanyarin                  Noldorin                          |              |                |
            (Quendya)              (Archaisches                    Lindarin      Archaisches        Nandorin
                                      Quenya)                      (Telerin)      Sindarin        (Waldelbisch)
                °SARATI                  |                                      (Alt-Sindarin)
                                        |°TENGWAR                                      |
                                        |                                              |°CIRTH
                                  Valinorisches                  _____________________|________________
                                      Quenya                      |                    |                |
                                        |                        |                    |                |
                                        |                  Nord-Sindarin          Doriathrin      Westliches
                                    Exil-Quenya        (endete um 600 Z.Z.)  (endete um 500 Z.Z.)  Sindarin
                                    (Klassisches                                                        |
                                      Quenya)                                                          |
                                                                                                    Klassisches
                                                                                                      Sindarin
 
==Elbisch im Herrn der Ringe==
Das klassische Quenya und das klassische Sindarin sind Sprachen mit einem großen Wortschatz und einer vollständigen Grammatik. Es gibt viel in diesen Sprachen verfasstes Textmaterial aus Tolkiens Feder: Gedichte, Ausführungen in seinen Briefen und natürlich viele Zitate im [[Der Herr der Ringe]], wie etwa den Ausruf [[Sam]]s in [[Kankras Lauer]] (als Beispiel für Sindarin):
 
"''A Elbereth Gilthoniel''<br>
''o menel palan-díriel,''<br>
''le nallon sí di 'nguruthos!''<br>
''A tíro nin, Fanuilos!''"


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.elbisch.info Helmut W. Pesch - Elbisch]
* [http://www.elbisch.info www.elbisch.info] – Seite von [[Helmut W. Pesch]]
* [http://www.sindarin.de deutsche Sindarin-Seite]
* [http://www.sindarin.de www.sindarin.de] – deutsche Sindarin-Seite
<!--* [http://www.quenya.de deutsche Quenya-Seite]-->
<!--* [http://www.quenya.de deutsche Quenya-Seite]-->
* [http://www.uib.no/People/hnohf/ Ardalambion (englisch)]
* [http://www.uib.no/People/hnohf/ Ardalambion] – bekannteste Webseite über Elbisch (in Englisch)
* [https://www.tolkiens-briefe.de/episode/tolkiens-brief-004 Podcast zu Brief 4]


==Quellen==
==Quellen==
{{Quellen}}
* Der Herr der Ringe, Übersetzt von Margaret Carroux und E.-M. von Freymann, Stuttgart, Klett-Cotta: 2009, Seite 1253–1257
* [[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]], Viertes Buch, Zehntes Kapitel: ''Die Entscheidung von Meister Samweis''
* Der Herr der Ringe, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 2000, Seite 1197–1200
 
* Das Silmarillon, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 1978, Seite 158, 165f, 381
*[[Elbisch]] [Grammatik, Schrift und Wörterbuch der [[Elben]]-Sprache von [[J.R.R. Tolkien]]] Bastei-Lübbe 2003 von [[Helmut W. Pesch]]


[[Kategorie:Sprachen und Schriften]]
[[Kategorie:Sprachen und Schriften]]
[[en:Elvish]]
[[fi:Haltiakielet]]
[[fr:langues/langues elfiques]]

Aktuelle Version vom 21. Mai 2023, 09:05 Uhr

Begriffsklaerung.png Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Familie der elbischen Sprachen, die Tolkien entwickelt hat. Eine Beschreibung der Elbisch-Bücher von Helmut W. Pesch ist unter Elbisch (Bücher) zu finden.

Elbisch werden im Legendarium alle – lebende wie tote – elbischen Sprachen Ardas genannt. Der Name bezeichnet also im Prinzip eine Sprachfamilie, wird aber häufig als Name einer individuellen Sprache verwendet: Einerseits in Komposita wie „Hochelbisch“; andererseits von Laien, die sich nicht bewusst sind, dass es mehr als eine elbische Sprache gibt. Die frühesten Entwürfe entstanden wahrscheinlich im letzten Studienjahr in Oxford. [1]

Die elbischen Sprachen sind Kunstsprachen, erfunden von J. R. R. Tolkien. Am bekanntesten und am weitesten ausgearbeitet sind Quenya und Sindarin.

Geschichte der Sprachen

Quenya und verwandte Sprachen

Als die Elben am Cuiviénen erwachten, gaben sie allem Namen. Dies geschah im primitiven Quendisch, das sie dort alle gemeinsam sprachen. Dann begaben sich die Eldar auf die große Wanderung nach Valinor. Einige Elben wollten aber nicht mitziehen und sie blieben. Diese wurden Avari genannt und von ihnen ist nur wenig bekannt, genau wie von ihrer Sprache, dem Avarin. Die drei Stämme der Eldar, die Vanyar, Noldor und Teleri brachen auf und ihnen wird am Anfang ihrer Reise das gemeine Eldarin zugeordnet. Auf der circa 270 Jahre dauernden Wanderung wurden die drei Stämme nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich getrennt.

Jeder Stamm entwickelte seine eigene Sprache: Die Vanyar, die ersten, die nach Valinor gingen, sprachen das Vanyarin. Von dieser Sprache, die nur in Valinor gesprochen wird, ist sehr wenig bekannt. Als nächste folgten die Noldor, die das Noldorin sprachen. Aus dieser Sprache, die dem Vanyarin anfangs noch sehr ähnlich war, entwickelte sich zuerst das valinorische Quenya, das der Zeit nach der Entwicklung der Schrift und vor dem Exil der Noldor zugeordnet wird. Als die Noldor ins Exil nach Beleriand gingen, wurde das klassische Quenya zur hohen Sprache der Elben und später die Sprache der Gelehrten und Adeligen in Mittelerde. Das ursprünglichste Quenya finden wir in einem frühen Wörterbuch von Tolkien, in dem er auch mit Allegorien arbeitet, in dem er realen Personen, wie sich selbst oder Edith sowie Orten wie Warwick Quenya-Namen gegeben hat.* [2]

Sindarin und verwandte Sprachen

Bereits während des Exils der Noldor war Quenya in Mittelerde keine wirklich gesprochene Sprache mehr, denn schnell nahmen die Noldor das Sindarin ihrer Nachbarn in Beleriand an.
Der Stamm der Teleri, der während der großen Wanderung als letzter zurückblieb, wurde in drei Teile getrennt. Der erste Teil scheute sich vor der Überquerung des Nebelgebirges und blieb im Großen Grünwald, dem späteren Düsterwald, zurück. Sie wurden die Nandor genannt und entwickelten ihre eigene Sprache, das Nandorin. Auch von dieser Sprache sind nur wenige Worte bekannt.
Ein weiterer großer Teil der Teleri wagte zwar die Überquerung des Gebirges, doch nicht die Überfahrt übers Meer. Nur die Lindar segelten nach Tol Eressea und sprachen dort ihr Lindarin. Die am Meer zurückgebliebenen Grauelben besiedelten Beleriand. Thingol zog sich mit den seinen und Melian nach Doriath zurück und sicherte dessen Grenzen. Ihr Dialekt, das Doriathrin, ging mit Doriath unter. Auch das im nördlichen Beleriand gesprochene Sindarin ist nicht mehr vorhanden, da während der Nirnaeth Arnoediad praktisch alle Elben auslöscht wurden, die dieses Nord-Sindarin sprachen.
Nur das westliche Sindarin der am Meer lebenden Elben überdauerte die Umwandlung Ardas, so dass sich daraus das klassische Sindarin entwickelte, wie es im Dritten Zeitalter in Bruchtal und von allen mit númenorischem Blut gesprochen wurde.

Stammbaum

Elbisch in den Tolkienbriefen

Tolkien nennt das Quenya in Brief 4 "nonsense fairy languge", was Krege "Feiensprache" übersetzt. [3] In folgenden Briefen geht Tolkien auf das Elbische ein:

Weblinks

Quellen

  • Der Herr der Ringe, Übersetzt von Margaret Carroux und E.-M. von Freymann, Stuttgart, Klett-Cotta: 2009, Seite 1253–1257
  • Der Herr der Ringe, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 2000, Seite 1197–1200
  • Das Silmarillon, Übersetzt von Wolfgang Krege, Stuttgart, Klett-Cotta: 1978, Seite 158, 165f, 381