Telimektar: Unterschied zwischen den Versionen
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Einer verworfenen Geschichte [[J. R. R. Tolkien|Tolkiens]] zufolge wurde er heimlich von Tulkas nach [[Tol Eressea]] geschickt, um gegen [[Melkor]] zu wirken, der dort versuchte Unfrieden zwischen [[Noldor]] (Gnomen) und [[Teleri]] (Solosimpi) zu stiften, woraufhin sich die Elben ratsuchend an die Valar wandten. Zusammen mit [[Ingil]], dem Erbauer [[Kortirion]]s, schafft er es, Melkor zu überraschen und zu verwunden. Daraufhin kletterte Melkor auf die riesige [[Kiefer von Tavrobel]] und floh in den Himmel. Telimektar und Ingil folgten ihm und fortan sind Telimektar als das Sternbild [[Menelmacar]] und Ingil als der Stern [[Helluin]] am Himmelszelt und bewachen Melkor. | |||
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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 21:42 Uhr
Telimektar vom silbernen Schwert, Sohn von Tulkas und Nessa
Beschreibung
Telimektar war der Sohn des Vala Tulkas und seiner Gemahlin Nessa. Im Krieg der Mächte wird er als "gerade kriegstüchtig" beschrieben. Er reichte seinem Vater bis zur Schulter und trug ein langes Schwert an einem silbernen Gürtel.
Einer verworfenen Geschichte Tolkiens zufolge wurde er heimlich von Tulkas nach Tol Eressea geschickt, um gegen Melkor zu wirken, der dort versuchte Unfrieden zwischen Noldor (Gnomen) und Teleri (Solosimpi) zu stiften, woraufhin sich die Elben ratsuchend an die Valar wandten. Zusammen mit Ingil, dem Erbauer Kortirions, schafft er es, Melkor zu überraschen und zu verwunden. Daraufhin kletterte Melkor auf die riesige Kiefer von Tavrobel und floh in den Himmel. Telimektar und Ingil folgten ihm und fortan sind Telimektar als das Sternbild Menelmacar und Ingil als der Stern Helluin am Himmelszelt und bewachen Melkor.
Sonstiges
- Die Scheide seines Schwertes war mit Diamanten besetzt, welche sich rot färben werden, wenn er es in der Dagor Dagorath zieht.
- Er war unter den Verfolgern, als Ungoliant mit Hilfe von Melkor die Zwei Bäume vergiftete. In der Dunkelheit leuchteten seine Waffen wie Silber.
Quellen
- IV. Die Einkerkerung Melkos
- VI. Melkos Diebstahl und die Verdunkelung von Valinor
- VIII. Die Geschichte von Sonne und Mond
- VI. Die Geschichte von Eriol oder Ælfwine und das Ende der Geschichten