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In den alten Tagen hatten die Hobbits am Oberlauf des [[Anduin]] gelebt, doch als das Leben dort gefährlicher wurde, zog es sie immer weiter nach Westen, bis sie sich schließlich im Hügelland westlich des [[Baranduin]] niederließen.  
In den alten Tagen hatten die Hobbits am Oberlauf des [[Anduin]] gelebt, doch als das Leben dort gefährlicher wurde, zog es sie immer weiter nach Westen, bis sie sich schließlich im Hügelland westlich des [[Baranduin]] niederließen.  


Die Hobbits sind ein Volk von Bauern, Gärtnern und Handwerkern und neigen zu einer beschaulichen, sesshaften Lebensweise, ohne sonderlich viel Interesse für andere Dinge als ihr leibliches Wohl und das ihrer Sippe aufzubringen. Sie wohnen gewöhnlich nicht in Häusern, sondern in sogenannten [[Smials]]; das sind in einen Hügel gegrabene, labyrinthische Stollen, die unzählige kleine Kammern miteinander verbinden. Doch es handelt sich natürlich nicht um feuchte Erdlöcher, sondern vielmehr behagliche Wohnhöhlen mit kleinen Fenstern und Kaminzimmern und unglaublich vielen sinnlosen Andenken (sogenannten "[[Mathoms]]").  
Die Hobbits sind ein Volk von Bauern, Gärtnern und Handwerkern und neigen zu einer beschaulichen, sesshaften Lebensweise, ohne sonderlich viel Interesse für andere Dinge als ihr leibliches Wohl und das ihrer Sippe aufzubringen. Sie wohnen gewöhnlich nicht in Häusern, sondern in sogenannten [[Smials]]; das sind in einen Hügel gegrabene, labyrinthische Stollen, die unzählige kleine Kammern miteinander verbinden. Doch es handelt sich natürlich nicht um feuchte Erdlöcher, sondern vielmehr behagliche Wohnhöhlen mit kleinen Fenstern und Kaminzimmern und unglaublich vielen sinnlosen Andenken (sogenannten "[[Mathom]]s").  


Im Gegensatz zu den Elben oder Zwergen, die ihre eigenen Sprachen besitzen, scheint die ''Sprache'' der Hobbits seit jeher die der benachbarten Menschenvölker gewesen zu sein, wenn sie auch über einige Wörter verfügten, die aus dem Sprachschatz der [[Rohirrim]] entliehen sind.
Im Gegensatz zu den Elben oder Zwergen, die ihre eigenen Sprachen besitzen, scheint die ''Sprache'' der Hobbits seit jeher die der benachbarten Menschenvölker gewesen zu sein, wenn sie auch über einige Wörter verfügten, die aus dem Sprachschatz der [[Rohirrim]] entliehen sind.
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Ihre ''Zeitrechnung'' basiert auf dem [[Auenland-Kalender]], der mit dem Jahr 1601 des Dritten Zeitalters als Jahr 1 nach der Besiedelung des Auenlands begann.
Ihre ''Zeitrechnung'' basiert auf dem [[Auenland-Kalender]], der mit dem Jahr 1601 des Dritten Zeitalters als Jahr 1 nach der Besiedelung des Auenlands begann.


Die berühmtesten aller Hobbits sind [[Bilbo Beutlin]] und sein Vetter [[Frodo]], zu lokalen Legenden zählen der Orkschlächter [[Bandobras "Bullenrassler" Tuk]] und [[Tobold Hornbläser]], der das überaus beliebte [[Pfeifenkraut]] einführte.
Die berühmtesten aller Hobbits sind [[Bilbo Beutlin]] und sein Vetter [[Frodo]], zu lokalen Legenden zählen der Orkschlächter [[Bandobras Tuk]] und [[Tobold Hornbläser]], der das überaus beliebte [[Pfeifenkraut]] einführte.


"''Junge Hobbits großzuziehen kostete eine Menge Futter.''" (Tolkien, Herr der Ringe, I 44)
"''Junge Hobbits großzuziehen kostete eine Menge Futter.''" (Tolkien, Herr der Ringe, I 44)
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* [[Falbhäute]]
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==Sonstiges==
==Etymologisches==


In der Elbensprache [[Sindarin]] werden sie [[Periannath]] genannt.
Die Bezeichnung '''Hobbit''' ist eine Erfindung innerhalb des Mittelerde-Kosmos. Im [[Westron]] lautet der Name dieses Volks "''banakil''" ("Halbling"). Die Hobbits selber nannten sich "''kuduk''". In der Elbensprache [[Sindarin]] werden sie [[Periannath]] genannt. In Rohan werden sie ''holbytla'' (''Höhlenbauer'') genannt. König Théoden benutzt die Form "''kûd-dûkan''".


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 21. Januar 2005, 14:37 Uhr

Die ursprünglichen Siedlungsgebiete der Hobbits

Hobbits

Beschreibung

Hobbits sind kleine Wesen mit behaarten Füßen (ähnlich ihrem Haupthaar), die sie in erster Linie dazu benutzen, Vertretern anderer Völker aus dem Weg zu gehen. Wegen ihrer geringen Größe von knapp einem Meter zwanzig werden die Hobbits von den anderen Völker auch "Halblinge" genannt. Ausgerechnet diese unscheinbaren kleinen Leute aus dem Auenland erweisen sich im Ringkrieg als Saurons gefährlichste Gegner, und das, obwohl sie weder sehr kriegerisch noch magiekundig sind.

In den alten Tagen hatten die Hobbits am Oberlauf des Anduin gelebt, doch als das Leben dort gefährlicher wurde, zog es sie immer weiter nach Westen, bis sie sich schließlich im Hügelland westlich des Baranduin niederließen.

Die Hobbits sind ein Volk von Bauern, Gärtnern und Handwerkern und neigen zu einer beschaulichen, sesshaften Lebensweise, ohne sonderlich viel Interesse für andere Dinge als ihr leibliches Wohl und das ihrer Sippe aufzubringen. Sie wohnen gewöhnlich nicht in Häusern, sondern in sogenannten Smials; das sind in einen Hügel gegrabene, labyrinthische Stollen, die unzählige kleine Kammern miteinander verbinden. Doch es handelt sich natürlich nicht um feuchte Erdlöcher, sondern vielmehr behagliche Wohnhöhlen mit kleinen Fenstern und Kaminzimmern und unglaublich vielen sinnlosen Andenken (sogenannten "Mathoms").

Im Gegensatz zu den Elben oder Zwergen, die ihre eigenen Sprachen besitzen, scheint die Sprache der Hobbits seit jeher die der benachbarten Menschenvölker gewesen zu sein, wenn sie auch über einige Wörter verfügten, die aus dem Sprachschatz der Rohirrim entliehen sind.

Ihre Zeitrechnung basiert auf dem Auenland-Kalender, der mit dem Jahr 1601 des Dritten Zeitalters als Jahr 1 nach der Besiedelung des Auenlands begann.

Die berühmtesten aller Hobbits sind Bilbo Beutlin und sein Vetter Frodo, zu lokalen Legenden zählen der Orkschlächter Bandobras Tuk und Tobold Hornbläser, der das überaus beliebte Pfeifenkraut einführte.

"Junge Hobbits großzuziehen kostete eine Menge Futter." (Tolkien, Herr der Ringe, I 44)

Stämme

Etymologisches

Die Bezeichnung Hobbit ist eine Erfindung innerhalb des Mittelerde-Kosmos. Im Westron lautet der Name dieses Volks "banakil" ("Halbling"). Die Hobbits selber nannten sich "kuduk". In der Elbensprache Sindarin werden sie Periannath genannt. In Rohan werden sie holbytla (Höhlenbauer) genannt. König Théoden benutzt die Form "kûd-dûkan".

Quellen

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