Schneemähne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:
Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen Grabhügel auf dem Schlachtfeld, der später mit hohem Gras überwachsen wird, und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der [[Rohirrim]] und [[Gondor]]s:
Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen Grabhügel auf dem Schlachtfeld, der später mit hohem Gras überwachsen wird, und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der [[Rohirrim]] und [[Gondor]]s:


''"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,''


"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,
''Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."''
 
Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."
 
 
(Der Herr der Ringe [Krege-Übersetzung], Buch V, 6. Kapitel "Die Schlacht auf dem Pelennor")


(Der Herr der Ringe [Margareth Carroux], Buch V, 6. Kapitel "Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern", S.132)


==Filmtrilogie==
==Filmtrilogie==

Version vom 7. Februar 2005, 15:15 Uhr

Schneemähne, das Pferd König Théodens


Zeitangabe


Beschreibung

Schneemähne ist zur Zeit des Ringkrieges das Pferd König Théodens von Rohan. Er ist ein großer und sehr schneller Schimmelhengst, vielleicht von der Rasse der Mearas, da das die Pferde sind, die dem König von Rohan vorbehalten sind.

Auf Schneemähne reitet der von Grímas Einfluß befreite Théoden von Edoras zur Schlacht in Helms Klamm, von dort zur Heerschau nach Dunharg und schließlich nach Minas Tirith, in sein letztes Gefecht auf den Feldern des Pelennor.

Beim Sturmangriff der Rohirrim auf die Belagerer von Minas Tirith trägt der Hengst Théoden so schnell dahin, daß keiner seiner Ritter mit ihm mithalten kann und kein Feind hält ihm stand. Als jedoch der Fürst der Nazgûl auf seinem Flügeltier den König und sein Gefolge angreift, scheut wie alle andern Pferde auch Schneemähne und steigt in Panik mit den Vorderhufen. Dabei wird der Hengst von einem Pfeil des Nazgûl tödlich getroffen, stürzt auf die Seite und begräbt Théoden unter sich, der dadurch tödlich verletzt wird und wenig später stirbt. Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen Grabhügel auf dem Schlachtfeld, der später mit hohem Gras überwachsen wird, und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der Rohirrim und Gondors:

"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,

Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."

(Der Herr der Ringe [Margareth Carroux], Buch V, 6. Kapitel "Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern", S.132)

Filmtrilogie

Der Wallach Percy trug als treue Schneemähne viele Stunden König Théoden auf dem Rücken und musste für den dritten Teil sogar einen gefährlichen Stunt hinlegen. Nach Abschluss der Dreharbeiten kehrte Percy wieder zur heimatlichen Stonehurst-Farm auf der neuseeländischen Südinsel zurück und kann von Touristen für Ausritte gemietet werden.


Quellen

  • Der Herr der Ringe, Buch III, 6. Kapitel "Der König der Goldenen Halle" und 7. Kapitel "Helms Klamm"
  • Der Herr der Ringe, Buch V, 3. Kapitel "Die Heerschau von Rohan", 5. Kapitel "Der Ritt der Rohirrim" und 6. Kapitel "Die Schlacht auf dem Pelennor"