Schlacht um Osgiliath: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab dem 10. März 3019 marschierten die Truppen [[Mordor]]s unter der Führung des [[Hexenkönig]]s von [[Minas Morgul]] nach [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]]. Dabei mussten sie in Osgiliath den [[Anduin]] überqueren, dessen Westufer allerdings noch von Gondors Streitkräften gehalten wurde. In dieser Schlacht wurde die Stadt jedoch von den Truppen Mordors sowie den [[Nazgûl]] überrannt. | |||
Faramir war zuvor mit [[Die Schar Faramirs|seinen Männern]] nach [[Cair Andros]] gezogen und schickte von dort aus Truppen nach Osgiliath, um es zu halten, doch auch sie vermochten der Macht Mordors nichts entgegenzusetzen. Faramir selbst floh nach Minas Tirith, auf dem Weg dorthin wurden er und seine Mannen jedoch von den Nazgûl angegriffen, die nur vom [[Gandalf|Weißen Reiter]] wieder vertrieben werden konnten. | |||
Denethor war zornig über den Verlust Osgiliaths und befahl Faramir, die Stadt zurückzuerobern. Aufgrund der großen Übermacht Mordors kehrte Faramir als einziger lebend zurück, allerdings schwer verletzt und fiebernd. Denethor wurde daraufhin in den Glauben versetzt, dass sein Sohn tot ist und wollte ihn bei lebendigem Leibe verbrennen, doch Gandalf und [[Peregrin Tuk|Pippin]] retteten ihn. | |||
Später traf Faramir in den Häusern der Heilung auf [[Éowyn]], die er nach dem [[Ringkrieg]] heiratete. | |||
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Im zweiten | Im zweiten Teil der [[Filmtrilogie]], [[Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme (Film)|Die Zwei Türme]], zieht Faramir am Ende des Filmes selbst nach Osgiliath und wird am Anfang des dritten Teils, [[Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film)| Die Rückkehr des Königs]], von dort vertrieben. | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 27. Mai 2005, 08:09 Uhr
Die Schlacht in Osgiliath
Zeitangabe
- 10. - 13. März 3019 D.Z.
Beschreibung
In der Schlacht um Osgiliath wurde Osgiliath, die ehemalige Hauptstadt Gondors, von den Armeen Mordors angegriffen und überrannt, was den Angriff auf Minas Tirith ermöglichte.
Hintergrund
Die Schlacht, in der Osgiliath fiel, ereignete sich nach dem Tod von Boromir, einem der Neun Gefährten, der der Befehlshaber der Armeen Gondors in Ithilien gewesen war. Faramir, Denethors jüngerer Sohn hatte zur Zeit des Ringkrieges an seines Bruders statt den Befehl über die Truppen und Osgiliath und befand sich zu der Zeit in Ithilien.
Ab dem 10. März 3019 marschierten die Truppen Mordors unter der Führung des Hexenkönigs von Minas Morgul nach Minas Tirith. Dabei mussten sie in Osgiliath den Anduin überqueren, dessen Westufer allerdings noch von Gondors Streitkräften gehalten wurde. In dieser Schlacht wurde die Stadt jedoch von den Truppen Mordors sowie den Nazgûl überrannt.
Faramir war zuvor mit seinen Männern nach Cair Andros gezogen und schickte von dort aus Truppen nach Osgiliath, um es zu halten, doch auch sie vermochten der Macht Mordors nichts entgegenzusetzen. Faramir selbst floh nach Minas Tirith, auf dem Weg dorthin wurden er und seine Mannen jedoch von den Nazgûl angegriffen, die nur vom Weißen Reiter wieder vertrieben werden konnten.
Denethor war zornig über den Verlust Osgiliaths und befahl Faramir, die Stadt zurückzuerobern. Aufgrund der großen Übermacht Mordors kehrte Faramir als einziger lebend zurück, allerdings schwer verletzt und fiebernd. Denethor wurde daraufhin in den Glauben versetzt, dass sein Sohn tot ist und wollte ihn bei lebendigem Leibe verbrennen, doch Gandalf und Pippin retteten ihn.
Später traf Faramir in den Häusern der Heilung auf Éowyn, die er nach dem Ringkrieg heiratete.
Filmtrilogie
Im zweiten Teil der Filmtrilogie, Die Zwei Türme, zieht Faramir am Ende des Filmes selbst nach Osgiliath und wird am Anfang des dritten Teils, Die Rückkehr des Königs, von dort vertrieben.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Buch V, Viertes Kapitel "Die Belagerung von Gondor"
- Der Herr der Ringe: Anhang B, "Die Großen Jahre"