Huorns: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Huorns''' sind eine Art Baumgeister. Es sind Bäume die aus ihrem stummen Dasein erwachen. Sie besinnen sich auf [[Yavanna]]s Wunsch und werden zu Beschützern der [[Olvar]]. Durch diesen Beschützerauftrag haben sie eine natürlichen Hass gegen Orks. Aber auch auf die baumfällenden [[Menschen]] und [[Zwerge]] waren sie nicht besonders gut zu sprechen. Sie sind wie alle Bäume zu einem gewissen Grad der Sprache mächtig um sich mit den Ents oder anderen Bäumen verständigen zu können. Die meisten von Ihnen sind "astgeschmeidig", einige können sogar ihren Standort wechseln und wandern. | '''Huorns''' sind eine Art Baumgeister. Es sind [[Bäume]] die aus ihrem stummen Dasein erwachen. Sie besinnen sich auf [[Yavanna]]s Wunsch und werden zu Beschützern der [[Olvar]]. Durch diesen Beschützerauftrag haben sie eine natürlichen Hass gegen [[Orks]]. Aber auch auf die baumfällenden [[Menschen]] und [[Zwerge]] waren sie nicht besonders gut zu sprechen. | ||
Sie sind wie alle Bäume zu einem gewissen Grad der Sprache mächtig um sich mit den [[Ents]] oder anderen Bäumen verständigen zu können. Man kann das Gemurmel der Huorns mnachmal durch die Äste der Bäume hören. Die meisten von Ihnen sind "astgeschmeidig", einige können sogar ihren Standort wechseln und wandern. Ihre Bewegungen verbergen sie indem sie eine Art Schatten um sich legen, wodurch ihre Bewegungen kaum zu sehen sind. Die '''Huorns''' sind sehr viel zahlreicher als die eigentlichen Ents. Sie verhalten sich wie Bäume, doch können sie sehr gefährlich werden, und selbst die Ents haben Respekt vor ihnen. | |||
Die meisten '''Huorns''' leben im Wald von [[Fangorn]. Aber auch im [[Der Alte Wald|Alten Wald]] leben einige von Ihnen, darunter der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]]. Er ist der einzige namentliche bekannte Verteter der '''Huorns'''. | Die meisten '''Huorns''' leben im Wald von [[Fangorn] und stehen unerkannt inmitten der anderen Bäumen. Aber auch im [[Der Alte Wald|Alten Wald]] leben einige von Ihnen, darunter der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]]. Er ist der einzige namentliche bekannte Verteter der '''Huorns'''. | ||
Wenn Ents "baumisch" | Wenn Ents "baumisch" werden sie nicht zu '''Huorns''', sondern den '''Huorns''' nur sehr ähnlich. | ||
==Hintergrund== | ==Hintergrund== | ||
* | * Am 2. März 3019 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]], beim letzten Marsch der Ents nach [[Isengart], folgte eine große Anzahl Huorns den Ents hinterher. Es sah so aus als ob der ganze Wald in Bewegung war. Nach dem Sarumans Heer aus Isengart marschiert war, starteten die Ents und Huorns ihren Angriff. Während die Ents Isengart angriffen bildetetn die Huorns einen dichten Wald, rings um Isengart und kümmerten sich um die fliehenden Orks. Die [[Menschen]] ließen sie laufen, nachdem sie verhört wurden. Nach dem Kampf, bauten die Ents zusammen mit den '''Huorns''' Dämme und Gräben um das gesamte Wasser des [[Isen]] durch Isengart zu leiten. Sie wollten damit sämtliche Feuer zu löschen und den Schmutz Isengards wegspülen. Nachdem Gandalf am 3.März nach Isengart kommt und um Beistand bittet, entsendet Baumbart den Huornwald nach [[Helms Klamm]]. | ||
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* Am Morgen des 4 März 3019 D.Z. hilft der plötzlich erschienene Huornwald bei der Vernichtung des Orkheeres welches [[Schlacht von Helms Klamm|Helms Klamm]] belagerte. Unter der Führung einiger [[Baumhirten]] versperrten sie den fliehenden Gefolgsleuten Sarumans den einzigen Fluchtweg indem sie einen dichten Wald mit verschlungenen Zweigen quer durch das ganze [[Klammtal]] bildeten. Den Orks blieb nicht anderes übrig als durch diesen Wald zu fliehen, wenn sie nicht von den Reitern Rohans erschlagen werden wollten. Dies besiegelte ihr Schicksal. Keiner von Ihnen kehrte je wieder aus diesem Wald zurück. Was genau im Wald mit den Orks geschah wird niemals jemand erfahren. In der darauffolgenden Nacht verschwand der Huornwald so plötzlich wie er erschienen war. Die Huorns und Ents hatten sich zurück in den Fangorn begeben. Dabei passierten sie das Lager von [[Gandalf]] und [[Theoden]] die auf dem Weg nach Isengart waren. An der Stelle and der der Wald gestanden hatte, fand man eine Grube die mit einem Berg von Steine zugedeckt war. Es wird geglaubt das darunter die Orks von den '''Huorns''' begraben wurden. Aber niemand wagte sich dem Hügel zu nähern. Man nannte sie später die [[Todeshöhe]], und keine Pflanze wollte auf ihr wachsen. | |||
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In der SEE des zweiten Teiles sieht man wie die Hourns Richtung [[Helms Klamm]] marschieren, um dann später, wie im Buch, den fliehenden [[Uruk-hai]] den Weg zu versperren. | In der SEE des zweiten Teiles sieht man wie die Hourns Richtung [[Helms Klamm]] marschieren, um dann später, wie im Buch, den fliehenden [[Uruk-hai]] den Weg zu versperren. | ||
==Etymologie== | |||
* Der Name Huorn hat anscheinend etwas mit der Fähigkeit der Huorns, sprechen zu können, zu tun. | |||
* Der Wortteil "''orn''" bedeutet Baum. | |||
* Die Bedeutung von "''Hu''" ist nicht genau bekannt. Eventuell ist er mit "''hûn''" verwandt. Dies bedeutet ungefähr soviel wie "Bereitschaft für Taten, Leidenschaftlichkeit, feuriger Geist" | |||
* Die drei früheren Namen - "Galbedirs", "Lamorni", und "Ornomi" - die Tolkien für die Konzeption der Huorns benutzte bedeuteten alle "Sprechende Bäume" | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
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* [[Der Herr der Ringe]], Buch III, ''Kapitel IX'': "Treibgut und Beute" | * [[Der Herr der Ringe]], Buch III, ''Kapitel IX'': "Treibgut und Beute" | ||
* [[Handbuch der Weisen von Mittelerde]], Artikel: "Alter Weidenmann", "Ents", "Fangorn", "Huorns" | * [[Handbuch der Weisen von Mittelerde]], Artikel: "Alter Weidenmann", "Ents", "Fangorn", "Huorns" | ||
* [http://www.tuckborough.net www.tuckborough.net] | |||
[[Kategorie:Rassen und Völker]] | [[Kategorie:Rassen und Völker]] | ||
[[Kategorie:Ents]] | [[Kategorie:Ents]] |
Version vom 3. August 2005, 20:56 Uhr
Huorns
Baumgeister, erwachende Bäume
Beschreibung
Huorns sind eine Art Baumgeister. Es sind Bäume die aus ihrem stummen Dasein erwachen. Sie besinnen sich auf Yavannas Wunsch und werden zu Beschützern der Olvar. Durch diesen Beschützerauftrag haben sie eine natürlichen Hass gegen Orks. Aber auch auf die baumfällenden Menschen und Zwerge waren sie nicht besonders gut zu sprechen. Sie sind wie alle Bäume zu einem gewissen Grad der Sprache mächtig um sich mit den Ents oder anderen Bäumen verständigen zu können. Man kann das Gemurmel der Huorns mnachmal durch die Äste der Bäume hören. Die meisten von Ihnen sind "astgeschmeidig", einige können sogar ihren Standort wechseln und wandern. Ihre Bewegungen verbergen sie indem sie eine Art Schatten um sich legen, wodurch ihre Bewegungen kaum zu sehen sind. Die Huorns sind sehr viel zahlreicher als die eigentlichen Ents. Sie verhalten sich wie Bäume, doch können sie sehr gefährlich werden, und selbst die Ents haben Respekt vor ihnen.
Die meisten Huorns leben im Wald von [[Fangorn] und stehen unerkannt inmitten der anderen Bäumen. Aber auch im Alten Wald leben einige von Ihnen, darunter der Alte Weidenmann. Er ist der einzige namentliche bekannte Verteter der Huorns.
Wenn Ents "baumisch" werden sie nicht zu Huorns, sondern den Huorns nur sehr ähnlich.
Hintergrund
- Am 2. März 3019 D.Z., beim letzten Marsch der Ents nach [[Isengart], folgte eine große Anzahl Huorns den Ents hinterher. Es sah so aus als ob der ganze Wald in Bewegung war. Nach dem Sarumans Heer aus Isengart marschiert war, starteten die Ents und Huorns ihren Angriff. Während die Ents Isengart angriffen bildetetn die Huorns einen dichten Wald, rings um Isengart und kümmerten sich um die fliehenden Orks. Die Menschen ließen sie laufen, nachdem sie verhört wurden. Nach dem Kampf, bauten die Ents zusammen mit den Huorns Dämme und Gräben um das gesamte Wasser des Isen durch Isengart zu leiten. Sie wollten damit sämtliche Feuer zu löschen und den Schmutz Isengards wegspülen. Nachdem Gandalf am 3.März nach Isengart kommt und um Beistand bittet, entsendet Baumbart den Huornwald nach Helms Klamm.
- Am Morgen des 4 März 3019 D.Z. hilft der plötzlich erschienene Huornwald bei der Vernichtung des Orkheeres welches Helms Klamm belagerte. Unter der Führung einiger Baumhirten versperrten sie den fliehenden Gefolgsleuten Sarumans den einzigen Fluchtweg indem sie einen dichten Wald mit verschlungenen Zweigen quer durch das ganze Klammtal bildeten. Den Orks blieb nicht anderes übrig als durch diesen Wald zu fliehen, wenn sie nicht von den Reitern Rohans erschlagen werden wollten. Dies besiegelte ihr Schicksal. Keiner von Ihnen kehrte je wieder aus diesem Wald zurück. Was genau im Wald mit den Orks geschah wird niemals jemand erfahren. In der darauffolgenden Nacht verschwand der Huornwald so plötzlich wie er erschienen war. Die Huorns und Ents hatten sich zurück in den Fangorn begeben. Dabei passierten sie das Lager von Gandalf und Theoden die auf dem Weg nach Isengart waren. An der Stelle and der der Wald gestanden hatte, fand man eine Grube die mit einem Berg von Steine zugedeckt war. Es wird geglaubt das darunter die Orks von den Huorns begraben wurden. Aber niemand wagte sich dem Hügel zu nähern. Man nannte sie später die Todeshöhe, und keine Pflanze wollte auf ihr wachsen.
Filmtrilogie
In der SEE des zweiten Teiles sieht man wie die Hourns Richtung Helms Klamm marschieren, um dann später, wie im Buch, den fliehenden Uruk-hai den Weg zu versperren.
Etymologie
- Der Name Huorn hat anscheinend etwas mit der Fähigkeit der Huorns, sprechen zu können, zu tun.
- Der Wortteil "orn" bedeutet Baum.
- Die Bedeutung von "Hu" ist nicht genau bekannt. Eventuell ist er mit "hûn" verwandt. Dies bedeutet ungefähr soviel wie "Bereitschaft für Taten, Leidenschaftlichkeit, feuriger Geist"
- Die drei früheren Namen - "Galbedirs", "Lamorni", und "Ornomi" - die Tolkien für die Konzeption der Huorns benutzte bedeuteten alle "Sprechende Bäume"
Quellen
- Der Herr der Ringe, Buch III, Kapitel IV: "Baumbart"
- Der Herr der Ringe, Buch III, Kapitel VII: "Helm's Klamm"
- Der Herr der Ringe, Buch III, Kapitel VIII: "Der Weg nach Isengart"
- Der Herr der Ringe, Buch III, Kapitel IX: "Treibgut und Beute"
- Handbuch der Weisen von Mittelerde, Artikel: "Alter Weidenmann", "Ents", "Fangorn", "Huorns"
- www.tuckborough.net