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Version vom 2. Februar 2005, 18:40 Uhr
Illuin und Ormal
Beschreibung
Die beiden Leuchten Illuin und Ormal wurden auf Bitten Yavannas von Aule erschaffen. Während des Zeitalters der Sterne wurden sie von den Valar auf hohen Pfeilern aufgestellt, um Mittelerde, einen der Kontinente von Arda, zu erleuchten, damit die Düsternis verschwand und die Pflanzen und Tiere wieder erschienen. Sie standen auf den höchsten Bergen, die jemals waren und sein werden. Illuin stand im Norden von Mittelerde und Ormal stand im Süden. Dort, wo sich der Schein der beiden Leuchten traf, nahmen die Valar ihren ersten Wohnsitz, auf der Insel Almaren.
Als Wälder, Pflanzen, Flüsse und Getier verdorrten und vergiftet wurden, wußten die Valar, daß Melkor wieder sein Unwesen trieb und sie suchten ihn. Doch fanden sie ihn vorerst nicht und Melkor zerstörte von seiner Festung Utumno aus die beiden Leuchten Illuin und Ormal.
Zitat:
"Obwohl die Valar wußten, daß Melkor zurückgekehrt war, konnten sie sein Versteck nicht ausfindig machen. Von Utumno aus zerschlug er die Leuchten Illuin und Ormal und warf ihre Pfeiler um. Ihr Sturz war so gewaltig, daß das Land barst und Almaren zerstört wurde."
Sonstiges
- Als Illuin fiel, entstand bei seinen Wurzeln das Binnenmeer Helcar.
- Die namenlose Insel, auf der Ulmo die Elben nach Aman übers Meer brachte und die später den Namen Tol Eressea bekam, stand seit dem Sturz Illuins einsam im Meer.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, I Vom Anbeginn der Tage
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, III Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, V Von Eldarmar und den Fürsten von Eldalië
- Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, S. 1