Mallorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Baum wurde von [[Tol Eressea]] nach [[Eldalonde]] in [[Númenor]] gebracht. Dort gedieh er gut, fast wie in Eressea selbst. König [[Gil-galad]] von [[Lindon]] erhielt einige seiner Früchte zum Geschenk von [[Tar-Aldarion]], dem 6. König von Númenor. In Lindon gingen sie aber nicht auf. Doch Gil-galad schenkte einige [[Galadriel]] und in ihrem Land [[Lothlórien]] wuchsen und blühten sie dank ihrer Macht, bis die [[Hoch-Elben]] Mittelerde verließen. Die Bäume waren aber nicht mit jenen in Númenor, was ihre Pracht betrifft, zu vergleichen.
Dieser Baum wurde von [[Tol Eressea]] nach [[Eldalonde]] in [[Númenor]] gebracht. Dort gedieh er gut, fast wie in [[Eressa]] selbst. König [[Gil-galad]] von [[Lindon]] erhielt einige seiner Früchte zum Geschenk von [[Tar-Aldarion]], dem 6. König von [[Númenor]]. In Lindon gingen sie aber nicht auf. Doch [[Gil-galad]] schenkte einige [[Galadriel]] und in ihrem Land [[Lothlórien]] wuchsen und blühten sie dank ihrer Macht, bis die [[Hoch-Elben]] Mittelerde verließen. Die Bäume waren aber nicht mit jenen in [[Númenor]], was ihre Pracht betrifft, zu vergleichen.


Die Rinde des Mallorn ist silbrig grau und glatt, so dass die Stämme wie silberne Säulen wirken. Seine Blätter sind auf der Oberseite Mattgrün und auf der Unterseite schimmern sie silbrig. Im Herbst färben sich die Blätter golden und fallen nicht ab bis sich im Frühling neue junge Blätter bilden. Zu dieser Zeit erblühen auch seine goldenen büschelartigen Blüten, die er während des ganzen Sommers trägt. So hat ein Hain von Mellyrn im Frühling und Sommer einen goldenen Boden und ein goldenes Blätterdach. Die Frucht des Mallorn ist eine Nuss mit einer silbernen Schale.
Die Rinde des Mallorn ist silbrig grau und glatt, so dass die Stämme wie silberne Säulen wirken. Seine Blätter sind auf der Oberseite Mattgrün und auf der Unterseite schimmern sie silbrig. Im Herbst färben sich die Blätter golden und fallen nicht ab bis sich im Frühling neue junge Blätter bilden. Zu dieser Zeit erblühen auch seine goldenen büschelartigen Blüten, die er während des ganzen Sommers trägt. So hat ein Hain von Mellyrn im Frühling und Sommer einen goldenen Boden und ein goldenes Blätterdach. Die Frucht des Mallorn ist eine Nuss mit einer silbernen Schale.
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[[Samweis Gamdschie]] erhielt von Galadriel zum Abschied eine Nuss des Mallorn als Geschenk und pflanzte diese nach seiner Rückkehr an Stelle des großen Festbaumes in [[Hobbingen]] ein. Dies war der einzige Mallorn westlich des Gebirges und östlich des Meeres.
[[Samweis Gamdschie]] erhielt von [[Galadriel]] zum Abschied eine Nuss des Mallorn als Geschenk und pflanzte diese nach seiner Rückkehr an Stelle des großen Festbaumes in [[Hobbingen]] ein. Dies war der einzige Mallorn westlich des Gebirges und östlich des Meeres.




[[Kategorie:Bäume]]
[[Kategorie:Bäume]]

Version vom 16. August 2004, 16:27 Uhr

Mallorn, pl: Mellyrn


Andere Namen

  • Quenya: malinorne, pl: malinorni.


Beschreibung

Dieser Baum wurde von Tol Eressea nach Eldalonde in Númenor gebracht. Dort gedieh er gut, fast wie in Eressa selbst. König Gil-galad von Lindon erhielt einige seiner Früchte zum Geschenk von Tar-Aldarion, dem 6. König von Númenor. In Lindon gingen sie aber nicht auf. Doch Gil-galad schenkte einige Galadriel und in ihrem Land Lothlórien wuchsen und blühten sie dank ihrer Macht, bis die Hoch-Elben Mittelerde verließen. Die Bäume waren aber nicht mit jenen in Númenor, was ihre Pracht betrifft, zu vergleichen.

Die Rinde des Mallorn ist silbrig grau und glatt, so dass die Stämme wie silberne Säulen wirken. Seine Blätter sind auf der Oberseite Mattgrün und auf der Unterseite schimmern sie silbrig. Im Herbst färben sich die Blätter golden und fallen nicht ab bis sich im Frühling neue junge Blätter bilden. Zu dieser Zeit erblühen auch seine goldenen büschelartigen Blüten, die er während des ganzen Sommers trägt. So hat ein Hain von Mellyrn im Frühling und Sommer einen goldenen Boden und ein goldenes Blätterdach. Die Frucht des Mallorn ist eine Nuss mit einer silbernen Schale.

Sonstiges

Samweis Gamdschie erhielt von Galadriel zum Abschied eine Nuss des Mallorn als Geschenk und pflanzte diese nach seiner Rückkehr an Stelle des großen Festbaumes in Hobbingen ein. Dies war der einzige Mallorn westlich des Gebirges und östlich des Meeres.