Diskussion:Gandalf: Unterschied zwischen den Versionen

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* Man kann sicher alles, was interessant ist, in einen Artikel aufnehmen. Allerdings sollten die Schreiber - ähnlich wie in der Wikipedia - einen neutralen Standpunkt einnehmen. In Fällen wie diesem würde das bedeuten: Quellen zitieren und über Erkenntnisse von publizierenden Schreibern ''berichten''. Will man bei so einem schwierigen Thema wie "Stoffe und Motive" eigene Erkenntnisse präsentieren, müßten die hier lang, breit und gründlich dargelegt werden, sagen wir: mindestens 20 Seiten in Word ;-). Oder anders gesagt: Das ist alles nicht so einfach. Einfacher und passender wäre tatsächlich ein neutraler Bericht über Erkenntnisse in bereits publizierten Untersuchungen, die jedem zugänglich sind. --[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 19:18, 31. Dez 2005 (CET)
* Man kann sicher alles, was interessant ist, in einen Artikel aufnehmen. Allerdings sollten die Schreiber - ähnlich wie in der Wikipedia - einen neutralen Standpunkt einnehmen. In Fällen wie diesem würde das bedeuten: Quellen zitieren und über Erkenntnisse von publizierenden Schreibern ''berichten''. Will man bei so einem schwierigen Thema wie "Stoffe und Motive" eigene Erkenntnisse präsentieren, müßten die hier lang, breit und gründlich dargelegt werden, sagen wir: mindestens 20 Seiten in Word ;-). Oder anders gesagt: Das ist alles nicht so einfach. Einfacher und passender wäre tatsächlich ein neutraler Bericht über Erkenntnisse in bereits publizierten Untersuchungen, die jedem zugänglich sind. --[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 19:18, 31. Dez 2005 (CET)
Ich möchte diese etwas alte Debatte noch einmal anstoßen, denn ich bin beim Lesen der "Letters of J.R.R.T." in Brief 145(Seite 181) auf etwas Interessantes gestoßen. Hier antwortet J.R.R.T. auf einen Brief von R.Unwin, der seinen Sohn Merlin nennen möchte,weil Gandalf für einen Menschen unpassend erscheint. J.R.R.T. stimmt dieser Idee zu, womit er indirekt eine Ähnlichkeit zwischen Gandalf und Merlin nahe legt. Woraus man schliessen könnte, dass Gandalf Elemente Merlins enthält.
Diese These könnte ich mit den schon zitierten Textstellen in N.Tolstoys "Auf der Suche nach Merlin" zumindest unterstützen, diese sind ja auch "jedem zugänglich" und Ergebnisse von Tolystoys "Untersuchungen", wobei natürlich die Seriosität der Quelle ein weiteres Problem darstellt.
[[Benutzer:195.93.60.131|195.93.60.131]] 11:33, 17. Apr 2006 (CEST)
* Ich schreib' mal meine Meinung dazu: Die Analogie zwischen Gandalf und Merlin in Brief 145 ist interessant, wobei aber nicht ersichtlich ist, wer sie zuerst ins Gespräch gebracht hat: Tolkien oder Unwin. Desweiteren könnte man aus dieser knappen Erwähnung in dem Brief nicht viel mehr schließen als "Tolkien sah durchaus Ähnlichkeiten zwischen Gandalf und Merlin", und das wäre so allgemein, daß man sich fragen könnte, ob es im Artikel überhaupt erwähnt werden müßte, weil es dem Leser nicht mehr sagt, als er sowieso schon weiß. Die Quelle "The Quest for Merlin" von Tolstoy kenn' ich leider nicht. Werden Gandalf und Merlin da systematisch verglichen? Wenn ja, könnte ich mir einen Überblick über Tolstoys Untersuchung in einem gesonderten Abschnitt durchaus vorstellen. Man könnte z.B. zwischen "Andere Namen" und "Quellen" den Abschnitt "Gandalf in der Sekundärliteratur" einfügen, dort über Tolstoy berichten ("Tolstoy meint, daß ...", "Tolstoy sagt, daß ..." usw.) und Belegstellen aus der Fiktion zitieren. In diesem gesonderten Abschnitt könnten dann nach und nach auch noch andere Stimmen aus der Sekundärliteratur aufgeführt werden, um ein breiteres Spektrum abzudecken. Andere Meinungen? —”[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 12:41, 17. Apr 2006 (CEST)

Version vom 17. April 2006, 11:41 Uhr

  • Gríma nennt Gandalf auch im Buch "Láthspell". Deshalb habe ich den Satz umformuliert. --Miaugion 20:18, 19. Nov 2004 (CET)


  • "Dies ändert sich jedoch in seiner Rolle als "Gandalf, der Weiße"." - Das ist mir ein bißchen zu allgemein. Ich meine in Nachrichten aus Mittelerde wird Olórin in seinem ganzen Wesen als eher zurückhaltend dargestellt, d.h. seinem Wesen entspricht es überhaupt nicht, Macht zu zeigen und anderen zu befehlen. Ich erweitere deswegen den Satz. -- 195.243.115.104 10:55, 17. Nov 2005 (CET)
  • Ich wäre dafür, den neuen Zusatz "[Balrog] den Gandalf selbst als Flamme von Udûn bezeichnete" wieder zu entfernen, da es hier nichts zur Sache tut, wie Gandalf den Balrog nennt, sondern nur den Lesefluß stört. Meinungen? --Miaugion 19:07, 22. Nov 2005 (CET)
da bin ich anderer meinung, die ip-adresse ist sichtlich bemüht die ardapedia im allgemeinen zu verbessern und dass gandalf Durins Fluch so nannte ist sicher relevant. Vielleicht sollte man den punkt unter sontiges einbauen aber ich finde dort wirds auch schön langsam unübersichtlich... --Sinthoras 19:23, 22. Nov 2005 (CET)
  • Weshalb sollte das relevant sein? Das ist ein Artikel über Gandalf, nicht über den Balrog. Also gehört der Halbsatz in den Balrog-Artikel, nicht unbedingt hierhin. Man kann nämlich Artikel auch so überladen, daß sie den Fokus verlieren und daß am Ende eine ganze Reihe von Artikeln den gleichen Inhalt haben. So, wie der Halbsatz jetzt im Text sitzt, liest er sich wie eine Abschweifung vom Thema. --Miaugion 20:00, 22. Nov 2005 (CET)

Merlin

Ich habe den folgenden Absatz vorerst aus dem Artikel entfernt:

einige Tolkienexperten meinen, dass Tolkien, der die englische Sagenwelt wie kaum ein anderer kannte, viele Elemente Gandalfs aus der Figur des Zauberes Merlin entnommen hat, so z.B.die Vorliebe sich als Bettler zu verkleiden(um die eigene Macht zu verschleiern)

Bitte Quellen angeben. Nicht "einige Tolkienexperten", denn das sagt gar nichts, sondern etwa "A in seinem Buch X und B in ihrem Aufsatz Y, abgedruckt in Z" oder "einige Autoren, wie A und B"; jedenfalls die Bücher in den Quellen nennen. Bitte Stellen angeben, wo Gandalf und Merlin als Bettler auftreten und weitere Ähnlichkeiten nennen und belegen. Meines Wissens gehört Merlin nicht in die englische Sagenwelt, sondern in die britische (walisische). --swyft 19:14, 22. Dez 2005 (CET)

Es geht hier mehr um das Problem, welchem Archetypus Gandalf entstammt/bzw. welcher er ist und das dieser Typus der eines weisen alten Zauberers ist, muss wohl nicht diskutiert werden. Tolkien benötigte für die Figur ja schließlich Ansätze. Es ist schon richtig, dass Merlin als Myrddin ursprünglich der walisischen Sagenwelt entstammt, aber er wurde ja schließlich in der Literatur des frühen bzw. Hochmittelalters in England als Figur weiterentwickelt, die Tolkien ja auch kannte. Als mögliche Quelle ließe sich von Nikolai Tolstoy "Auf der Suche nach Merlin" zitieren(1.Kapitel, S.47/48), wobei sich hier die Frage stellt , ob dies als zuverlässige Quelle bzw. Tolstoy als Experte gelten kann. Mögliche Gemeinsamkeiten sind: -sprühende Feuerzauber - Sinn für Humor, der manchmal auch in Sarkasmus umschlägt - plötzliches Auftauchen(aus dem Nichts, wie z.B.im Hobbit, um die Zwerge und Bilbo vor den Trollen zu retten) Ich würde denken, dass es möglich wäre diese Hintergrundinformationen in den Text zu übernehmen, wobei natürlich bedacht werden muss, inwieweit diese Informationen wichtig sind.

Anfrage an die anderen Nutzer der Ardapedia: Sollte man diese Infos in den Artikel bringen, oder besser nicht?Was meint ihr? 195.93.60.75 19:01, 31. Dez 2005 (CET)

  • Man kann sicher alles, was interessant ist, in einen Artikel aufnehmen. Allerdings sollten die Schreiber - ähnlich wie in der Wikipedia - einen neutralen Standpunkt einnehmen. In Fällen wie diesem würde das bedeuten: Quellen zitieren und über Erkenntnisse von publizierenden Schreibern berichten. Will man bei so einem schwierigen Thema wie "Stoffe und Motive" eigene Erkenntnisse präsentieren, müßten die hier lang, breit und gründlich dargelegt werden, sagen wir: mindestens 20 Seiten in Word ;-). Oder anders gesagt: Das ist alles nicht so einfach. Einfacher und passender wäre tatsächlich ein neutraler Bericht über Erkenntnisse in bereits publizierten Untersuchungen, die jedem zugänglich sind. --Miaugion 19:18, 31. Dez 2005 (CET)

Ich möchte diese etwas alte Debatte noch einmal anstoßen, denn ich bin beim Lesen der "Letters of J.R.R.T." in Brief 145(Seite 181) auf etwas Interessantes gestoßen. Hier antwortet J.R.R.T. auf einen Brief von R.Unwin, der seinen Sohn Merlin nennen möchte,weil Gandalf für einen Menschen unpassend erscheint. J.R.R.T. stimmt dieser Idee zu, womit er indirekt eine Ähnlichkeit zwischen Gandalf und Merlin nahe legt. Woraus man schliessen könnte, dass Gandalf Elemente Merlins enthält. Diese These könnte ich mit den schon zitierten Textstellen in N.Tolstoys "Auf der Suche nach Merlin" zumindest unterstützen, diese sind ja auch "jedem zugänglich" und Ergebnisse von Tolystoys "Untersuchungen", wobei natürlich die Seriosität der Quelle ein weiteres Problem darstellt.

195.93.60.131 11:33, 17. Apr 2006 (CEST)

  • Ich schreib' mal meine Meinung dazu: Die Analogie zwischen Gandalf und Merlin in Brief 145 ist interessant, wobei aber nicht ersichtlich ist, wer sie zuerst ins Gespräch gebracht hat: Tolkien oder Unwin. Desweiteren könnte man aus dieser knappen Erwähnung in dem Brief nicht viel mehr schließen als "Tolkien sah durchaus Ähnlichkeiten zwischen Gandalf und Merlin", und das wäre so allgemein, daß man sich fragen könnte, ob es im Artikel überhaupt erwähnt werden müßte, weil es dem Leser nicht mehr sagt, als er sowieso schon weiß. Die Quelle "The Quest for Merlin" von Tolstoy kenn' ich leider nicht. Werden Gandalf und Merlin da systematisch verglichen? Wenn ja, könnte ich mir einen Überblick über Tolstoys Untersuchung in einem gesonderten Abschnitt durchaus vorstellen. Man könnte z.B. zwischen "Andere Namen" und "Quellen" den Abschnitt "Gandalf in der Sekundärliteratur" einfügen, dort über Tolstoy berichten ("Tolstoy meint, daß ...", "Tolstoy sagt, daß ..." usw.) und Belegstellen aus der Fiktion zitieren. In diesem gesonderten Abschnitt könnten dann nach und nach auch noch andere Stimmen aus der Sekundärliteratur aufgeführt werden, um ein breiteres Spektrum abzudecken. Andere Meinungen? —”Miaugion 12:41, 17. Apr 2006 (CEST)