Melian

Melian, Mutter von Lúthien und Königin von Doriath.

Volk

Ainur, Maiar

Zeitangabe

Nach Mittelerde kam sie zur Zeit des Erwachens der Elben.

Hintergrund

Sie ist eine Maia und stammt aus den Gärten von Lórien. Verwandt ist sie mit Yavanna, eine der Aratar.

Sie kam nach Mittelerde, um die Vögel dort das Singen zu lehren. Im Wald von Nan Elmoth übte sie Nachtigallen im Gesang und traf dort mit Fürst Elwe zusammen, ihrem späteren Ehemann, auch König Thingol genannt.

Bekannt ist sie auch für ihre Einblicke in die Zukunft.

Das Gebiet Eglador (später Doriath genannt) in Beleriand, umgab sie mit einem Banngürtel, der Melians Gürtel genannt wurde, zum Schutz vor den finsteren Schatten Melkors.

Ihre Tochter Lúthien verliebte sich in Beren, der den Schutzgürtel durchdringen konnte (ebenso das Untier Carcharoth).

Nach Elwes Tod kehrte sie nach Valinor zurück.

Sonstiges

• Ihr Name bedeutet "Liebesgabe".
• Sie wurde auch oft nur Maia genannt.
• Melian war sowohl mit Ulmo, als auch mit Galadriel befreundet.
• Die Nachtigallen wurden in Quenya: Lómelindi ("Abendsänger") genannt.

Quellen

• Silmarillion: Anhänge, Namensregister
• Silmarillion Stammbaum herunterladen (PDF, ca. 108 kb)