Maglor: Unterschied zwischen den Versionen

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Er bemächtigte sich am Ende des [[Erstes Zeitalter|ersten Zeitalters]] mit seinem Bruder [[Maedhros]] der zwei in [[Mittelerde]] verbliebenen [[Silmaril]], die ihr Vater Feanor angefertigt hatte. Da [[Eonwe]] die Herausgabe der zwei Steine verweigerte, verkleideten sie sich und schlichen des nachts in das Lager von Eonwe. Dort erschlugen sie die Wachen und wurden fast selbst erschlagen. Doch Eonwe wollte die Söhne von Feanor nicht töten und so entkamen sie.
Er bemächtigte sich am Ende des [[Erstes Zeitalter|ersten Zeitalters]] mit seinem Bruder [[Maedhros]] der zwei in [[Mittelerde]] verbliebenen [[Silmaril]], die ihr Vater Feanor angefertigt hatte. Da [[Eonwe]] die Herausgabe der zwei Steine verweigerte, verkleideten sie sich und schlichen des nachts in das Lager von Eonwe. Dort erschlugen sie die Wachen und wurden fast selbst erschlagen. Doch Eonwe wollte die Söhne von Feanor nicht töten und so entkamen sie.


Als sein Simaril ihm jedoch tiefe Schmerzen bereitete, warf er ihn ins Meer. Als einziger der Söhne Feanors starb Maglor nicht.
Als sein Simaril ihm jedoch tiefe Schmerzen bereitete, warf er ihn ins Meer. Als einziger der Söhne Feanors ist von einem Tod Maglors nichts bekannt.
 
 
Maglor war der skrupelvollste unter Feanors Söhnen. Den Sippenmord bedauerte er zutiefst. Als seine Brüder die beiden kleinen Söhne König [[Dior]]s von [[Doriath]] im Wald aussetzten, suchte er lange nach ihnen, kam jedoch zu spät. Nach dem Angriff auf die Siedlung an den Sirionmündungen, wo einer der Silmaril verwahrt wurde, nahm er die zurückgebliebenen Kinder [[Earendil]]s, Elrond und Elros bei sich auf.
Er sprach sich dafür aus, den Eid ruhen zu lassen, da er den Noldor schon mehr als genug Unglück beschehrt hatte.


==Sonstiges==
==Sonstiges==

Version vom 13. Dezember 2006, 17:03 Uhr

Maglor, zweiter Sohn von Feanor

Zeitangabe

Volk

Elben, Noldor

Beschreibung

Der zweite Sohn Feanors war ein großer Sänger und Spielmann.

Als die Noldor die Teleri beim Hafen Alqualonde angriffen, um an ihre Schiffe zu kommen, weinte Uinen um die getöteten Teleri. Die Meere bäumten sich auf und viele Noldor ertranken. Daraufhin erschuf Maglor das Klagelied mit dem Namen Noldolante, der Sturz der Noldor.

Während des Ersten Zeitalters herrschte er über das Gebiet, das nach ihm Maglors Lücke genannt wurde. Maglor war der Erzieher der beiden Halbelben Elrond und Elros.

Er bemächtigte sich am Ende des ersten Zeitalters mit seinem Bruder Maedhros der zwei in Mittelerde verbliebenen Silmaril, die ihr Vater Feanor angefertigt hatte. Da Eonwe die Herausgabe der zwei Steine verweigerte, verkleideten sie sich und schlichen des nachts in das Lager von Eonwe. Dort erschlugen sie die Wachen und wurden fast selbst erschlagen. Doch Eonwe wollte die Söhne von Feanor nicht töten und so entkamen sie.

Als sein Simaril ihm jedoch tiefe Schmerzen bereitete, warf er ihn ins Meer. Als einziger der Söhne Feanors ist von einem Tod Maglors nichts bekannt.


Maglor war der skrupelvollste unter Feanors Söhnen. Den Sippenmord bedauerte er zutiefst. Als seine Brüder die beiden kleinen Söhne König Diors von Doriath im Wald aussetzten, suchte er lange nach ihnen, kam jedoch zu spät. Nach dem Angriff auf die Siedlung an den Sirionmündungen, wo einer der Silmaril verwahrt wurde, nahm er die zurückgebliebenen Kinder Earendils, Elrond und Elros bei sich auf. Er sprach sich dafür aus, den Eid ruhen zu lassen, da er den Noldor schon mehr als genug Unglück beschehrt hatte.

Sonstiges

  • Geboren wurde er als Canafinwe (befehlender Finwe?), was zur kurzen Rufform Cáno führte. Seine Mutter nannte ihn später Makalaure (etwa "Goldschmied", was sich aber nur übertragen auf sein "goldenes" Harfenspiel bezieht, nicht auf wirkliches Schmieden). Aus Makalaure leitet sich Sindarin Maglor ab.
  • Der Angriff der Noldor auf die Teleri ging als Sippenmord in die Geschichte ein.

Externe Links

Quellen