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Version vom 1. Juni 2007, 12:42 Uhr
Ossiriand, Land der sieben Flüsse
Nach dem Untergang Beleriands wurde es Lindon genannt.
Geographie
Ossiriand war ein waldreiches Land im Südosten von Beleriand und wurde von folgenden sieben Flüssen durchflossen. Es wurde deshalb auch das "Land der sieben Flüsse" genannt:
- Gelion - War die Westgrenze zu Beleriand und den anderen Ländern im Westen.
Und seine Nebenflüsse, die von den Ered Luin herabflossen waren:
- Ascar, der später Rathlóriel genannt wurde - Der nördlichste Nebenfluss.
- Thalos
- Legolin
- Brilthor
- Duilwen
- Adurant - Der südlichste Nebenfluss.
Die Ostgrenze bildeten die Ered Luin, die Blauen Berge.
Bewohner
In Ossiriand, geschützt durch die Flüsse, lebten Grünelben und Ents denn nach dem Sirion war der Gelion der von Ulmo am meisten geliebte Fluss im Westen. Die Grünelben lebten versteckt im Wald, sodass ein Fremder ihr Land von einem Ende zum Anderen durchschreiten konnte ohne auch nur Einen von ihnen zu Gesicht zu bekommen. Ihre Lieder jedoch konnte man bis über den Gelion hören; weshalb die Noldor das Land Lindon nannten, das Land der Musik, und die Berge dahinter nannten sie Ered Lindon, denn sie hatten es zuerst von Ossiriand aus gesehen.
Hintergrund
Nachdem Beren von Lúthien aus Mandos' Hallen zurückgeholt wurde, zogen sie sich nach Tol Galen, einer Insel im Fluss Adurant, im Süden des Landes, zurück.
Nach dem Fall Beleriands blieb nur ein Bruchstück Ossiriands über, und an seinen Gestaden lebten nur noch wenige Elben, die Ents hatten sich ganz zurückgezogen.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, XIV Von Beleriand und seinen Reichen