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Version vom 13. Juli 2007, 11:50 Uhr
Schlacht der Mächte, auch die große Schlacht der Mächte oder der Krieg der Mächte genannt
Zeitangabe
VJ 1086 - VJ 1099
Hintergrund
Nachdem Orome die Elben bei Cuiviénen entdeckt hatte, kehrte er nach Valinor zurück, um den anderen Valar davon zu berichten. Zuerst war der Jubel groß, doch dann dachten sie darüber nach, wie sie sie vor Melkor, der über Mittelerde herrschte, in Sicherheit bringen könnten. Manwe erforschte daraufhin den Rat Ilúvatars und entschied, gegen ihn in den Kreig zu ziehen. Tulkas freute sich darüber, denn er liebte Raufereien. Aule jedoch war bekümmert, da er wusste, wie sehr Arda darunter leiden würde.
Verlauf
Zuerst gingen die Valar mit ihrem Kreigsheer gegen Melkors westlich Bastion, die Festung Angband, vor. In dem ganzen Gebiet wurde viel zerschlagen, doch rasch errang das Heer des Westens den Sieg über die Streitkräfte Saurons. Jedoch wurde Angband nicht vollkomen zerstört, da die Valar in der Eile des Kriegs nicht bis in die tiefsten Gewölbe der Burg vordrangen. So konnten sich viele von Melkors Geschöpfen dort verstecken und das Ende des Kriegs abwarten und auch Sauron wurde nicht gefunden. Die Streitkräfte des Westens breiteten sich nun über ganz Mittelerde aus und bei Cuiviénen wurde zum Schutz der Elben eine Wache aufgestellt. In Melkors Hauptquartier, der Burg Utumno, war die Wiederstandskraft des Bösen aber so stark, dass eine Belagerung nötig war, um die Festung zu einzunehmen. Diese war lang und hart und viele Schlachten wurden während dieser Zeit im Norden geschlagen. Große Brände wurden verursacht und die Erde bebte, da Utumno dort überaus tief eingegraben war. Doch endlich wurden die Tore der Burg gebrochen und die Dächer von seinen Hallen gerissen. Und als Melkor seine Niederlage erkannt hatte, floh er seine tiefste Halle. Tulkas trat als Streiter der Valar vor, rang mit ihm und warf ihn aufs Gesicht. Danach wurde er mit der von Aule geschmiedeten Kette Angainor gefesselt und mit verbundenen Augen weggeführt. Daraufhin hatte die Erde Fieden, denn Melkor wurde für drei Zeitalter in Mandos Hallen gesperrt und den Elben stand es nun frei, nach Aman zu gehen.
Sonstiges
- Auch Utumno wurde nicht vollkomen zerstört, da Melkor viele der unterirdischen Gewölbe und Verliese schlau getarnt hatte.
- Während der Schlacht wurde das Gesicht Ardas durch die gewaltigen Kräfte nachhaltig verändert. Das Meer von Belegaer wurde breiter und tiefer. Die Küstenlinie von Mittelerde zerbrach und bildete eine großen Golf, der nach Süden zeigte. Viele kleinere Buchten entstanden zwischen diesem Golf und der Helcaraxe im hohen Norden. Die größte von ihnen war die Bucht von Balar, in die sich der Sirion ergoß. Auch die Ered Engrin wurden teilweise zertrümmert und Aule türmte aus ihrem Schutt die Gebirge von Dorthonion und Hithlum auf.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, III Vom Erwachen der Elben von Melkors Gefangenschaft