Vinyar Tengwar: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Die erste Ausgabe von Vinyar Tengwar erschien im September 1988 als zweimonatlich erscheinender Newsletter der Elvish Linguistic Fellowship, einer us-amerikanischen Vereinigung, die sich mit Tolkiens Sprachen und Schriften beschäftigt. Herausgeber war damals Jorge Quiñonez. Veröffentlicht wurden zunächst hauptsächlich Artikel und Kolumnen über Tolkiens Sprachen und Schriften und über die Übersetzungen von Tolkiens Werken in andere Sprachen sowie Leserbriefe. Ab der achten Ausgabe vom November 1989 übernahm Carl F. Hostetter die Herausgebertätigkeit. Im Laufe der Zeit nahm der Umfang von Vinyar Tengwar immer weiter zu, von anfangs zwölf bis später vierzig Seiten und mehr. Als Christopher Tolkien Mitte der 90er Jahre seine Arbeit an der ''[[History of Middle-earth]]'' abgeschloss, übertrug er einer Gruppe um Carl F. Hostetter die Herausgabe der noch unveröffentlichten Schriften seines Vaters zu den Sprachen und Schriften von [[Arda]]. Seither enthält Vinyar Tengwar fast ausschließlich Analysen bislang unveröffentlichter Texte Tolkiens. Die Zeitschrift erscheint seitdem etwa einmal pro Jahr.
Die erste Ausgabe von Vinyar Tengwar erschien im September 1988 als zweimonatlich erscheinender Newsletter der Elvish Linguistic Fellowship, einer us-amerikanischen Vereinigung, die sich mit Tolkiens Sprachen und Schriften beschäftigt. Herausgeber war damals Jorge Quiñonez. Veröffentlicht wurden zunächst hauptsächlich Artikel und Kolumnen über Tolkiens Sprachen und Schriften und über die Übersetzungen von Tolkiens Werken in andere Sprachen sowie Leserbriefe. Ab der achten Ausgabe vom November 1989 übernahm Carl F. Hostetter die Herausgebertätigkeit. Im Laufe der Zeit nahm der Umfang von Vinyar Tengwar immer weiter zu, von anfangs zwölf bis später vierzig Seiten und mehr. Mitte der 90er Jahre übertrug Christopher Tolkien einer Gruppe um Carl F. Hostetter die Herausgabe der noch unveröffentlichten Schriften seines Vaters zu den Sprachen und Schriften von [[Arda]]. Seither enthält Vinyar Tengwar fast ausschließlich Analysen bislang unveröffentlichter Texte Tolkiens. Die Zeitschrift erscheint seitdem etwa einmal pro Jahr.


== Sonstiges ==
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* [http://www.elvish.org/VT/shop.html Web Shop mit Inhaltsübersicht] ''(englisch)''
* [http://www.elvish.org/VT/shop.html Web Shop mit Inhaltsübersicht] ''(englisch)''
* [http://www.elvish.org/errata/ Errata] ''(englisch)''
* [http://www.elvish.org/errata/ Errata] ''(englisch)''
* [http://tolklang.quettar.org/messages/Vol20/20.94 Carl F. Hostetter et. al.: ''Unpublished Documents.'' In: ''TolkLang.'' Nachricht 20.94.]


[[Kategorie:Sekundärliteratur]]
[[Kategorie:Sekundärliteratur]]

Version vom 15. Juli 2007, 17:41 Uhr

Vinyar Tengwar ist eine englischsprachige Zeitschrift der Elvish Linguistic Fellowship (E.L.F.), die sich dem wissenschaftlichen Studium der von J. R. R. Tolkien erfundenen Sprachen und Schriften widmet. Seit Tolkiens Sohn und literarischer Nachlassverwalter Christopher die Herausgeber mit der Erforschung des linguistischen Erbes seines Vaters betraut hat, dient das Journal ebenso wie die Publikation Parma Eldalamberon dazu, bislang unveröffentlichtes Material zu präsentieren und analysieren.

Mitarbeiter

Herausgeber von Vinyar Tengwar ist Carl F. Hostetter. Mitglieder des VT Review Panel sind Ivan Derzhanski, John Garth, Arden R. Smith und Patrick Wynne.

Daten

  • ISSN: 1054-7606
  • Umfang: ca. 40 Seiten
  • Ausgaben: 49 Stück (Stand: Juli 2007).

Geschichte

Die erste Ausgabe von Vinyar Tengwar erschien im September 1988 als zweimonatlich erscheinender Newsletter der Elvish Linguistic Fellowship, einer us-amerikanischen Vereinigung, die sich mit Tolkiens Sprachen und Schriften beschäftigt. Herausgeber war damals Jorge Quiñonez. Veröffentlicht wurden zunächst hauptsächlich Artikel und Kolumnen über Tolkiens Sprachen und Schriften und über die Übersetzungen von Tolkiens Werken in andere Sprachen sowie Leserbriefe. Ab der achten Ausgabe vom November 1989 übernahm Carl F. Hostetter die Herausgebertätigkeit. Im Laufe der Zeit nahm der Umfang von Vinyar Tengwar immer weiter zu, von anfangs zwölf bis später vierzig Seiten und mehr. Mitte der 90er Jahre übertrug Christopher Tolkien einer Gruppe um Carl F. Hostetter die Herausgabe der noch unveröffentlichten Schriften seines Vaters zu den Sprachen und Schriften von Arda. Seither enthält Vinyar Tengwar fast ausschließlich Analysen bislang unveröffentlichter Texte Tolkiens. Die Zeitschrift erscheint seitdem etwa einmal pro Jahr.

Sonstiges

  • Der Name Vinyar Tengwar ist Quenya und soll newsletters, also in etwa „Mitteilungsblätter“ bedeuten.
  • Vinyar Tengwar wird in Zitaten üblicherweise mit VT abgekürzt, das Kürzel „VT43:18“ steht beispielsweise für „Vinyar Tengwar, Ausgabe 43, Seite 18“.
  • Die Ausgabe 43 von Vinyar Tengwar, die im Januar 2002 erschienen ist und die Tolkiens Übersetzung von drei Gebeten ins Quenya enthält, kann man sich unter folgendem Link als PDF-Datei kostenlos von der Homepage der E.L.F. herunterladen: VT 43

Quellen und Weblinks