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Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes war Lobelia gebrochen. Sie gab Beutelsend an Frodo zurück und zog zu ihrer Familie nach [[Steinbüttel]], vermutlich zu ihrem Neffen [[Hugo Straffgürtel]], wo sie im folgenden Frühjahr starb. Das Vermögen was ihr noch geblieben war vererbte sie an Frodo, damit er damit den Hobbits helfen sollte, die durch ihren Sohn ihr Heim verloren hatten. | Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes war Lobelia gebrochen. Sie gab Beutelsend an Frodo zurück und zog zu ihrer Familie nach [[Steinbüttel]], vermutlich zu ihrem Neffen [[Hugo Straffgürtel]], wo sie im folgenden Frühjahr starb. Das Vermögen was ihr noch geblieben war vererbte sie an Frodo, damit er damit den Hobbits helfen sollte, die durch ihren Sohn ihr Heim verloren hatten. ''"So war dieser Familienzwist beendet."'' | ||
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* [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe, Buch I, Kapitel | * [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe, Buch I, Erstes Kapitel "Ein langerwartetes Fest, Zweites Kapitel "Der Schatten der Vergangenheit, Buch VI, Achtes Kapitel "Die Befreiung des Auenlandes", Neuntes Kapitel "Die Grauen Anfurten"]] | ||
[[Kategorie:Personen|Sackheim-Beutlin; Lobelia]] | [[Kategorie:Personen|Sackheim-Beutlin; Lobelia]] |
Version vom 2. Oktober 2007, 15:09 Uhr
Lobelia Sackheim-Beutlin (original: Lobelia Sackville-Baggins), geb. Straffgürtel.
Zeitangabe
- geb. 2918 D.Z.
- gest. Frühjahr 3020 D.Z.
Volk
Beschreibung
Sie war die Tochter von Blanco Straffgürtel und Frau von Otho Sackheim-Beutlin, dem nächsten Verwandten von Bilbo, der bis zur Adoption von Frodo auch dessen Erbe gewesen wäre.
Sie hatte schon seit Bilbos Fahrt mit den Zwergen ein begehrliches Auge auf Beutelsend geworfen und nahm ihm seine überraschende Rückkehr und vor allem auch sein langes Leben übel.
Nach Bilbos zweitem Verschwinden zweifelte sie zunächst die Rechtmäßigkeit von Frodos Adoption an, mußte sich aber dann geschlagen geben. Erst siebzehn Jahre später gelangte sie in den Besitz des Smials. Frodo bot ihn ihr zum Kauf an, als er nach Krickloch zog, um damit seine Abreise aus dem Auenland zu tarnen.
Während der Besetzung des Auenlandes stellte sie sich als alte Dame mit Rückkgrat heraus: Sie griff den Anführer einer Bande von "Strolchen" (engl. ruffians) mit ihrem Regenschirm an und wurde dafür ins Gefängnis von Michelbinge geworfen.
Ihr Sohn Lotho, der "Oberst", hatte sich mit Saruman verbündet und im Auenland eine Willkürherrschaft eingerichtet. Kurz vor der Befreiung des Auenlandes wurde er von Grima Schlangenzunge umgebracht.
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes war Lobelia gebrochen. Sie gab Beutelsend an Frodo zurück und zog zu ihrer Familie nach Steinbüttel, vermutlich zu ihrem Neffen Hugo Straffgürtel, wo sie im folgenden Frühjahr starb. Das Vermögen was ihr noch geblieben war vererbte sie an Frodo, damit er damit den Hobbits helfen sollte, die durch ihren Sohn ihr Heim verloren hatten. "So war dieser Familienzwist beendet."
Sonstiges
Während der Versteigerung Beutelsends nach Bilbos erster Fahrt hatte sie mehrere Silberlöffel mitgehen lassen. Bei seinem zweiten Verschwinden ließ Bilbo ihr weitere Silberlöffel "als Geschenk" da, zusammen mit einem bissigen Kommentar auf der Grußkarte.
Filmtrilogie
In der Extended Edition des ersten Teils "Die Gefährten" ist Lobelia Sackheim-Beutlin kurz auf Bilbos 111. Geburtstagsfeier zu sehen. Sie wird von der Schauspielerin Elizabeth Moody gespielt.