Isengart: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
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* [[Der Herr der Ringe]]: Buch III,  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]]''. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.)
:* Achtes Kapitel: ''Der Weg nach Isengard''
:* Buch III,  
:* Neuntes Kapitel: ''Treibgut und Beute''
::* Achtes Kapitel: ''Der Weg nach Isengard''
:* Zehntes Kapitel: ''Sarumans Stimme''
::* Neuntes Kapitel: ''Treibgut und Beute''
* [[Das Silmarillion]]:
::* Zehntes Kapitel: ''Sarumans Stimme''
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.)
:* Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
:* Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter


[[Kategorie:Gebäude und Festungen]]
[[Kategorie:Gebäude und Festungen]]

Version vom 29. Oktober 2007, 16:56 Uhr

Die Festung Isengart ist in den Werken J. R. R. Tolkiens der Wohnsitz des verräterischen Zauberers Saruman.

Zeitangabe

Beschreibung

Lage Isengarts in Rohan

Isengart war Sarumans Festung im Nan Curunír zwischen den südlichen Ausläufern des Nebelgebirges. Es handelte sich dabei um eine kreisrunde Ebene, die etwa eine Meile im Durchmesser misst. Sie war von einem Ringwall aus natürlichem Gestein umgeben. Auf der Südseite, wo eine Straße zu den Furten des Isen führte, befand sich das einzige Tor. Im Innenhof der Festung lagen die Eingänge zu unzähligen unterirdischen Schächten, in denen Schmieden, Schmelzöfen, Maschinenräume, Wolfsställe sowie Schatz- und Warenkammern untergebracht waren. Im Zentrum der Anlage ragte der aus unzerstörbarem schwarzen Felsgestein bestehende und 150 Meter hohe Orthanc-Turm auf.

Hintergrund

Saruman hatte sich nach der Vertreibung der Dunländer durch König Fréaláf von Rohan mit Erlaubnis des Truchsessen Beren in Isengart niedergelassen. 200 Jahre lang respektierte er die Oberhoheit der Truchsessen und verhielt sich wie ein loyaler Verbündeter. Als Sauron jedoch nach Mordor zurückkehrte, begann der Zauberer, sich wie ein souveräner Gebieter aufzuführen. Er ließ Isengart stark befestigen, indem er das Gras und die Bäume, die die Anlage zu einem blühenden Tal gemacht hatten, durch Steinplatten und Säulenreihen ersetzte. In den unterirdische Gruben und Schmiedewerkstätten stellte er eine Streitmacht von Orks, Menschen und Wölfen auf. Saruman herrschte über Isengart, bis es während des Ringkriegs von den Ents angegriffen, zerstört und geflutet wurde. Doch selbst die mächtigen Baumwesen waren nicht in der Lage, den Zauberer aus seinem Turm herauszuholen, der den Angriff unbeschadet überstand. Erst nach Ende des Ringkriegs verließ er den Turm freiwillig. Die Ents gewährten ihm freien Abzug. Anschließend wurde der Turm verschlossen und der Schlüssel König Elessar übergeben. Im Vierten Zeitalter ebneten die Ents den Steinwall ein und machten Isengart wieder zu einem blühenden und schönen Ort.

Sonstiges

  • Isengart wurde von den Elben auch Angrenost (Sindarin für Eiserne Festung) genannt. Dieser Name leitet sich von dem harten Material ab, aus dem der Orthanc besteht. Nicht einmal die Ents waren in der Lage, den Turm zu zerstören.
  • In der Übersetzung von Wolfgang Krege trägt die Festung ihren Originaltitel, Isengard.
  • In Isengart befand sich ein als Orthanc-Stein bezeichneter Palantir, der allerdings von den Truchsessen vergessen worden war. Er wurde später von Saruman benutzt, der dadurch unter Saurons Einfluss geriet.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
  • Buch III,
  • Achtes Kapitel: Der Weg nach Isengard
  • Neuntes Kapitel: Treibgut und Beute
  • Zehntes Kapitel: Sarumans Stimme
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
  • Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter