Carcharoth: Unterschied zwischen den Versionen
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* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XIV ''Von Beren und Lùthien''. | ||
* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 41/42, Artikel „Carcharoth“. | |||
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Version vom 16. November 2007, 15:27 Uhr
Carcharoth, Sindarin für Roter Rachen
Beschreibung
Carcharoth war einer der Welpen Draugluins und der mächtigste aller Wölfe. Von Morgoth selbst war er mit Elben- und Meschenfleisch gefüttert und mit höllischem Gift und Feuer erfüllt worden. Carcharoth wachte vor den Toren von Angband, als Beren und Lúthien dort Einlass begehrten. Er ließ sich nicht von ihrer Verkleidung täuschen, konnte aber Lúthiens Schlafzauber nicht wiederstehen. Erst, als die beiden mit dem Silmaril, den sie aus Morgoths Krone herausgeschnitten hatten, die Festung wieder verlassen wolten, erwachte er und biß Beren die Hand, in der er den Stein hielt, ab. Rasend vor Schmerz, den der Silmaril ihm bereitete, jagte er durch Beleriand und durchschritt sogar den Banngürtel Melians. In Doriath wurde er von König Thingol, Mablung, Beleg Langbogen, Beren und dem Jagdhund Huan verfolgt. Er verletzte Beren tödlich, wurde dann aber von Huan in einen Kampf verwickelt, bei dem beide getötet wurden.
Sonstiges
Er wurde auch Anfauglir, Maul des Durstes, genannt.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, XIV Von Beren und Lùthien.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 41/42, Artikel „Carcharoth“.