Der Eine Ring: Unterschied zwischen den Versionen
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* Parallelen finden sich zu Wodans Ring, den er für die Valkyre schmiedete, wie er auch als Teil des Nibelungenschatzes erwähnt wird. | |||
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** Buch I, | |||
*** Erstes Kapitel: ''Ein langerwartetes Fest'' | |||
*** Zweites Kaptiel: ''Der Schatten der Vergangenheit'' | |||
* | *** Elftes Kapitel: ''Ein Messer im Dunkeln'' | ||
** Buch II, | |||
*** Zweites Kapitel: ''Der Rat von Elrond'' | |||
* | *** Siebtes Kapitel: ''Galadriels Spiegel'' | ||
** Buch IV, | |||
* | *** Zehntes Kapitel: ''Die Entscheidungen von Meister Samweis'' | ||
** Buch VI, | |||
*** Drittes Kapitel: ''Der Schicksalsberg'' | |||
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Version vom 20. Januar 2008, 14:19 Uhr
Der Eine Ring ist in den Werken J. R. R. Tolkiens der mächtigste aller Zauberringe.
Beschreibung
Der Eine Ring - auch als Meister-Ring bezeichnet - ist der Ring, den Sauron im Feuer des Schicksalsberges schmiedete, um die geringeren Ringe der Macht zu beherrschen. Er ist glatt, schmal und aus einem Metall gefertigt, das zwar wie Gold aussieht, aber so unnachgiebig ist, dass der Ring nur in den Feuern vernichtet werden kann, in denen er einst entstanden ist, den Feuern des Orodruin. Kommt er mit herkömmlichen Feuer in Berührung, werden Elbenbuchstaben sichtbar, die innen und außen in den Ring eingraviert sind und in der Schwarzen Sprache seine Bestimmung verheißen:
"Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrâkatuluk agh burzum ishi krimpatul "
"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden"
Es handelt sich hier um einen Auszug aus dem Ringgedicht.
Macht
Wenn Sauron den Einen Ring ansteckte, konnte er die Gedanken derer lesen, die einen der anderen Ringe trugen, und ihre Geschicke lenken. Gleichzeitig lag in ihm der Wille Saurons, selbst dann noch, wenn er in andere Hände gelangte, weshalb er auf seinen Besitzer stets einen unheilvollen Einfluss ausübte; er zehrte an den Lebenskräften seines Trägers und zog ihn mit der Zeit ins Reich der körperlosen Schatten hinüber. Außerdem war der Ring imstande, seinen Träger unsichtbar zu machen, jedoch um den Preis, dass der Ring noch mehr an Einfluss gewinnt. Der Ring verstärkte Beispielsweise das Gehör um ein Vielfaches, schränkte aber die Sehkraft stark ein. Er verlieh nur nach der Macht des derzeitigen Trägers Macht.
Ringträger
Seit Sauron den Einen verloren hatte, wechselte er mehrmals den Besitzer; erst besaß ihn Isildur, danach fand ihn Déagol, diesem wurde er von Gollum/Sméagol abgenommen und zuletzt die beiden Hobbits Bilbo und Frodo Beutlin. Auch Sam besaß ihn für eine kurze Zeit auf der Reise zum Schicksalsberg. Von allen langjährigen Ringträgern war Bilbo der Einzige, der den Ring freiwillig wieder hergab. Während Boromir, Denethor II. und Saruman glaubten, der Ring ließe sich auch gegen Sauron einsetzen, sind Gandalf, Galadriel und Elrond der Meinung, dass jeder, der den Ring trägt, von Saurons Macht korrumpiert wird, so dass es keine andere Möglichkeit gibt, als den Ring zu vernichten. Als dies schließlich, wie von Elronds Rat zuvor beschlossen, geschah, stürzte Saurons Festung Barad-dûr ein, und ein Großteil von Saurons Macht schwand, so dass es den Truppen des Westens gelang, ihn zu besiegen.
Sonstiges
- Der Ring wurde auch als Isildurs Fluch bezeichnet, da er Isildur bei dessen Flucht in den Schwertelfeldern betrog und so den Tod seines Trägers provozierte.
- In fast allen Ausgaben des Herrn der Ringe steht ganz am Anfang das sogenannte Ringgedicht.
- Sauron erlernte das Ringschmieden von Melkor.
- Parallelen finden sich zu Wodans Ring, den er für die Valkyre schmiedete, wie er auch als Teil des Nibelungenschatzes erwähnt wird.
Quellen
- Das Silmarillion:
- Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
- Der Herr der Ringe:
- Buch I,
- Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
- Zweites Kaptiel: Der Schatten der Vergangenheit
- Elftes Kapitel: Ein Messer im Dunkeln
- Buch II,
- Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
- Siebtes Kapitel: Galadriels Spiegel
- Buch IV,
- Zehntes Kapitel: Die Entscheidungen von Meister Samweis
- Buch VI,
- Drittes Kapitel: Der Schicksalsberg
- Buch I,