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* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. | * Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. | ||
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Version vom 28. Februar 2008, 13:59 Uhr
Alqualonde.mp3 |
Alqualonde (Qu. für Schwanenhafen) ist eine Hafenstadt in Aman.
Zeitangabe
- 1162 E.Z. (JB) gegründet
- 1495 E.Z. (JB) ereignete sich hier der erste Sippenmord
Geographie
Alqualonde war die Hafenstadt der Teleri in Aman und lag im Norden der Bucht von Eldamar. Von dort aus konnten die Teleri das Licht der Zwei Bäume, das durch den Calacirya fiel, besser sehen, ohne dass es zu grell war, um das Licht der Sterne zu überstrahlen. Die Stadt war von einer Mauer umgeben und ihr Hafeneingang lag unter einem Bogen von natürlich ausgewaschenem Meeresgestein.
Hintergrund
Die Teleri errichteten die Stadt, nachdem sie unter der Anleitung Osses den Schiffbau erlernt und die Insel Tol Eressea, ihre erste Heimat, verlassen hatten. Hier herrschte Olwe über diejenigen, die mit ihm kamen, als Ulmo die Elben ein zweites mal mit einer Inselfähre über das Meer von Belegaer zog. Die Häuser in Alqualonde waren mit vielen Perlen verziert und die Stadt wurde von vielen Lampen erhellt.
Als Feanor später mit einem Großteil der Noldor aus Aman auszog um nach Mittelerde zurückzugelangen, wollte er die Schiffe der Teleri für eine Überfahrt nutzen. Da Olwe ihm dies jedoch verwehrte, nahmen sich die Noldor die Schiffe mit Gewalt und richteten in Alqualonde ein Blutbad unter den Seeleuten der Teleri an, das als Sippenmord von Alqualonde bekannt wurde.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- „Quenta Silmarillion“,
- V „Von Eldamar und den Fürsten der Eldalië“
- IX „Von der Verbannung der Noldor“.
- „Quenta Silmarillion“,
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996.
- Seite 13, Artikel „Alqualonde“.