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* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XI | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XI „Von Sonne und Mond und der Verhüllung Valinors“. | ||
* Robert Foster: ''[[Das große Mittelerde-Lexikon]]''. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel ''The Complete Guide to Middle-Earth''.) Seite 494/495, Artikel „Mond“. | * Robert Foster: ''[[Das große Mittelerde-Lexikon]]''. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel ''The Complete Guide to Middle-Earth''.) Seite 494/495, Artikel „Mond“. | ||
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Version vom 1. März 2008, 16:46 Uhr
Der Mond (org. Moon) ist das ältere der beiden Himmelslichter.
Zeitangabe
- 1500 E.Z. (JB) zum ersten Mal aufgegangen
Beschreibung
Der Mond wurde zusammen mit der Sonne nach der Vergiftung der Zwei Bäume von Varda geschaffen. Er sollte den Elben Mut und Kraft im Kampf gegen Melkor spenden.
Das Licht des Mondes war die letzte Blüte des Silberbaums Telperion. Aule fertigte ein Gefäß an, in das der Mond gesetzt wurde, und der Maia Tilion wurde auserwählt, das Gefäß durch die Luftschicht des Ilmen zu geleiten. Wie die Sonne wanderte der Mond anfangs zuerst von West nach Ost und dann wieder zurück. Varda änderte jedoch ihren Plan und gab Arda die Nacht zurück, indem sie die beiden Himmelslichter unter der Erde von West nach Ost schickte.
Hintergrund
Als Fingolfin mit seiner Schar Mittelerde betrat, ging der Mond zum ersten Mal auf, und er vollendete sieben Läufe, bis die Sonne aufstieg. Die Läufe des Mondes wurden danach immer unregelmäßiger, da Tilion sich der Sonne zu nähern versuchte, aber von ihrer Hitze verbrannt und geschwärzt wurde. Noch vor dem Aufgang der Sonne wurde der Mond von Melkor angegriffen. Tilion gelang es jedoch, den Angriff zurückzuschlagen.
Andere Namen
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, XI „Von Sonne und Mond und der Verhüllung Valinors“.
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.) Seite 494/495, Artikel „Mond“.