Ingil: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. März 2008, 19:37 Uhr
Ingil, Biene des Azur, Erbauer von Kortirion
Zeitangabe
- geboren nach 1050 E.Z. (JB)
- gestorben unbekannt
Volk
Beschreibung
Ingil war der Sohn des Vanyar-Fürsten Ingwe.
Er kam nach Alalminóre auf der Insel Tol Eressea und baute dort die Stadt Koromas mit dem nach ihm benannten Turm. Sein Gefolge bestand aus den "meisten der schönsten, weisesten, fröhlichsten und freundlichsten von allen Eldar". Unter ihnen befanden sich auch Lindos Vater Valwe und Vaires Vater Tulkastor.
Über seinen weiteren Verbleib gibt es zwei Versionen:
Laut der einen ist Melkor nach Tol Eressea gekommen um dort Unfrieden zwischen Noldor (Gnomen) und Teleri (Solosimpi) zu stiften. Daraufhin wandten sich die Elben um Rat suchend an die Valar. Jedoch schickte nur Tulkas seinen Sohn Telimektar heimlich auf die Insel. Telimektar und Ingil schafften es Melkor zu überraschen und zu verwunden. Daraufhin floh Melkor über die riesige Kiefer von Tavrobel in den Himmel, gefolgt von Telimektar und Ingil, letzterer in Gestalt einer großen, blauen, flammenden Honig tragenden Biene. Seitdem sind Telimektar als das Sternbild Menelmacar und Ingil als der Stern Helluin in seinem Fuß am Himmel zu sehen.
Die andere Version besagt, dass Ingil zu Manwe nach Valinor ging.
Sonstiges
- Vermutlich ist Meril-i-Turinqi, die Herrin Tol Eresseas, die Enkelin Ingils, da sie sagt, Ingwe wäre der Vater ihres Großvaters gewesen und außer Ingil keine anderen Kinder Ingwes bekannt sind.
- Es ist nicht sicher, ob Ingil ein Vanya war, da er nur in einer Fassung auftaucht, in der Ingwe noch König der Teleri ist. Demnach könnte er auch ein Teler sein.
Etymologie
Die gnomischen Fassungen seines Namens sind Gilweth und Githilma.
Das Element gil bedeutet "strahlen".
Frühere Versionen seines Namens waren Gil, Ing und Ingilmo.
Quellen
- Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1
- I. Die Hütte des Vergessenen Spiels
- V. Die Ankunft der Elben und die Gründung von Kôr
- Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2
- VI. Die geschichte von Eriol oder Ælfwine und das Ende der Geschichten