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* Während des Ringkrieges 3019 D.Z. wurde Sandigmanns Mühle durch ein Backsteingebäude ersetzt, von dem aus der Fluss bis zur Mündung in den Baranduin völlig verschmutzt wurde. Nach der Schlacht von Wasserau wurde diese neue Mühle abgerissen und das Wasser strömte wieder klar durch das Auenland. | * Während des Ringkrieges 3019 D.Z. wurde Sandigmanns Mühle durch ein Backsteingebäude ersetzt, von dem aus der Fluss bis zur Mündung in den Baranduin völlig verschmutzt wurde. Nach der Schlacht von Wasserau wurde diese neue Mühle abgerissen und das Wasser strömte wieder klar durch das Auenland. | ||
Version vom 14. März 2008, 13:53 Uhr
Die Wässer (original: The Water; Scherf: Das Wasser)
Fluss im Auenland
Geographie
Die Wässer ist ein Nebenfluss des Baranduins im Auenland und ist ca. 70 Meilen lang. Sie entspringt im Nordviertel in den Nordmooren bei den Ausläufern der Evendimberge. Die erste Siedlung, die sie in der Nähe ihrer Quelle durchströmt, ist Langcleeve. Sie fließt weiter nach Süd-Osten durch Nadelhohl und das Binsenmoor, wo sie sich kurzfristig in zwei Teile teilt. Etliche Meilen vor Hobbingen ändert die Wässer ihre Richtung gen Osten, dort ist sie nur ein schmaler, gewundener schwarzer Streifen und an den Ufern mit überhängenden Erlen bestanden. Sie strömt dann weiter durch Hobbingen, bildet bei Wasserau den Wasserauer See, in den ein weiterer kleiner Nebenfluss mündet, und fließt von dort aus parallel zur Oststraße weiter, an Froschmoorstetten vorbei, wo sie sich erneut kurz in zwei Ströme aufteilt. Weiter geht es an Balgfurt vorbei, durch das Gebiet des Brückengaus, um dann schließlich oberhalb der Brandyweinbrücke in den Baranduin zu münden.
Überquerungsmöglichkeiten
Es gibt 6 bekannte Stellen, an denen der Fluss leicht überquert werden kann.
- In der Nähe seiner Quelle bei Langcleeve.
- Die nächste Möglichkeit ist bei Nadelhohl.
- In Hobbingen gibt es sogar eine Brücke, über die man den Fluss trockenen Fußes überqueren kann, um nach Beutelsend zu gelangen.
- Im Westen von Hobbingen gibt es einen schmalen Steg, der über den Fluss führt.
- Desweiteren ist es möglich, zwischen Hobbingen und Froschmoorstetten die Straße nach Hafergut zu nehmen und den Fluss zu überqueren.
- Die letzte Möglichkeit ist die Balgfurt bei Balgfurt.
Sonstiges
In Hobbingen steht Sandigmanns Mühle an der Nordseite der Wässer in der Nähe der Brücke.
Hintergrund
- Am Abend des 23. September 3018 D.Z. überquert Frodo mit Sam den schmalen Steg bei Hobbingen auf dem Weg nach Bree. Als sie das Grünbergland erklimmen, dreht sich Frodo nochmals um und blickt zurück ins Tal der Wässer.
- Während des Ringkrieges 3019 D.Z. wurde Sandigmanns Mühle durch ein Backsteingebäude ersetzt, von dem aus der Fluss bis zur Mündung in den Baranduin völlig verschmutzt wurde. Nach der Schlacht von Wasserau wurde diese neue Mühle abgerissen und das Wasser strömte wieder klar durch das Auenland.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Buch VI, Kapitel VIII: "Die Befreiung des Auenlandes"
- Frodos Reisen, Klett-Cotta, 1982
- Historischer Atlas von Mittelerde, Karte: "Das Auenland"