Pfade der Toten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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[[Bild:Pfade der Toten.jpg|thumb|250px|Schädel in den Pfaden der Toten]]
 
Unter dem Gebirge hauste die "[[Armee der Toten]]".  
Unter dem Gebirge hauste die "[[Armee der Toten]]".  



Version vom 25. März 2008, 16:03 Uhr

Tunnel unter dem Ered Nimrais

Geographie

Von Dunharg führte ein Tunnel unter dem Dwimorberg hindurch in das auf der Südseite des Weißen Gebirges liegende Morthondtal.

Von Dunharg führen Reihen alter Steine zum Dimholt. In der Schlucht dahinter befindet sich das Dunkle Tor, der Eingang. Über dem Tor waren undeutliche Zeichen und Figuren in den Fels gemeißelt.

Geschichte

Unter dem Gebirge hauste die "Armee der Toten".

Sie waren einst Menschen aus den Ered Nimrais. Sie hatten Isildur bei der Gründung Gondors Lehnstreue geschworen, sich dann aber nicht am Krieg gegen Sauron beteiligt. Daher verfluchte Isildur sie, nicht eher Ruhe zu finden, bevor sie ihren Eid erfüllt hätten.

Das Volk zog sich in die Höhlen des Weißen Gebirges zurück. Doch der Fluch Isildur wirkte auch über ihren Tod hinaus.

Zur Zeit des Königs Arvedui weissagte der Seher Malbeth, dass der Erbe Isildurs in einer Zeit des Schattens die Pfade der Toten durchschreiten und die Toten an ihren Eid erinnern würde.

Zur Zeit der Rohirrim ließen die Toten niemanden aus ihrem Höhlensystem entkommen. Baldor betrat die Pfade der Toten und kehrte nicht zurück. (Baldors Gerippe wurde später von Aragorn gefunden, als dieser die Pfade der Toten beschritt.)

Während des Ringkriegs forderte Aragorn, Isildurs Erbe, (begleitet von Legolas, Gimli und einigen Waldläufern) die Toten auf, ihren Eid zu erfüllen. Sie zahlten ihre Schuld, indem sie den Korsaren von Umbar bei Pelargir solche Furcht bereiteten, dass es für Aragorns kleine Armee ein Leichtes war, diese Stadt und die Schiffe der Korsaren zu befreien und mit ihnen den Anduin hinaufzufahren.

Quellen