Groß-Smials: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Mai 2008, 23:25 Uhr
Die Groß-Smials sind der Stammsitz der vielköpfigen Familie Tuk bei Buckelstadt in Tukland.
Beschreibung
Ähnlich wie im Brandyschloss, dem Sitz der Brandybocks von Bockland, leben in den Groß-Smials mehrere Generationen gleichzeitig. Die größten Räume gebühren dem Oberhaupt der Familie, welches nicht notwendigerweise mit dem Thain identisch ist, da im Falle des Todes eines Thains und Familienoberhaupts das (ursprünglich militärische) Thain-Amt auf seinen nächsten männlichen Erben übergeht, während das Amt des Familienoberhauptes an die Frau des Verstorbenen weitergegeben wird, die es bis zu ihrem Tod ausfüllt. So kam es, dass Lalia die Große, nachdem ihr Mann, Thain Fortinbras II., 1380 A.Z. starb, 22 Jahre lang ein tyrannisches Regiment ausübte, während der neue Thain, Lalias Sohn Ferumbras III., in den Groß-Smials nur eine bescheidene Junggesellenwohnung innehatte, bis Lalia im Jahre 1402 unter anrüchigen Umständen starb.
Über die Architektur der Groß-Smials ist wenig bekannt. Man weiß lediglich, dass es einen Haupteingang gibt, die Große Tür, der vom Garten aus über eine Treppe zu erreichen ist. Diese Treppe ist hoch genug, dass ein Sturz von ihr tödlich sein kann. Eine solche Höhe in einem Gebäude ist ungewöhnlich für Hobbits; doch schließlich sind die Tuks auch eine ungewöhnliche Hobbitfamilie.
Die Groß-Smials sind ein Überbleibsel der Zeit, als die Hobbits in Clanverbänden lebten, was zur Zeit des Ringkriegs nur noch auf alte, traditionsreiche Familien wie die Tuks und die Brandybocks zutrifft.
Geschichte
Museumscharakter hat in den Groß-Smials das Zimmer des Alten Tuk, in dem dieser jahrein, jahraus lebte und nie auch nur ein Möbelstück verrücken ließ. Auch nach dem Tod des Alten Tuk blieb der Raum jahrhundertelang unverändert. Es steht zu vermuten, dass Thain Peregrin I. dieser Sitte ein Ende machte.
Während der Besetzung des Auenlandes durch Scharrer boten die Groß-Smials den Tuks Schutz vor dessen Schlägertrupps.