Waldelben: Unterschied zwischen den Versionen
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* Der Begriff ''Waldvolk'' wird auch für jene Elben nandorischer Herkunft verwendet, die zuerst unter [[Lenwe]] nach Süden zogen, dann aber über das [[Weißes Gebirge|Weiße Gebirge]] nach Eriador kamen und von dort zum Teil unter [[Denethor (Fürst der Nandor)|Denethor]] weiter nach [[Ossiriand]] gingen, zum Teil aber bis ins Zweite Zeitalter unstet und wild in Eriador lebten. | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
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* [[Der kleine Hobbit]] | ** ''Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter'' | ||
* [[Nachrichten aus Mittelerde]] Teil Zwei. Das zweite Zeiltalter | * [[Der kleine Hobbit]], | ||
** Achtes Kapitel: ''Fliegen und Spinnen'' | |||
* [[Nachrichten aus Mittelerde]] Teil Zwei. Das zweite Zeiltalter, | |||
** Kapitel IV: ''Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien | |||
** Anhang A: ''Die Wald-Elben und ihre Sprache'' | |||
** Anhang B: ''Die Sindarin-Fürsten der Wald-Elben'' | |||
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Version vom 12. Juni 2008, 13:53 Uhr
Als Waldelben (auch Tawarwaith) werden in den Werken J.R.R. Tolkiens die Elben aus Lothlórien und dem Waldlandreich im nördlichen Düsterwald bezeichnet.
Volk
Beschreibung
Die Waldelben (Tawarwaith) waren zum Großteil Nachfahren der Nandor-Elben, die nie über das Nebelgebirge hinaus nach Westen, sondern nur bis in das Tal des Anduin und den Düsterwald gelangt sind. Als Teil der dritten Gruppe der Eldar, die zur Reise in den Westen aufbrachen, den Teleri, sind sie mit den Sindar Beleriands verwandt. Doch enger ist die Beziehung zu den Grünelben Ossiriands (Laiquendi), die erst lange nach den Sindar den Weg über das Nebelgebirge Richtung Westen fanden. Im zweiten und dritten Zeitalter vermischten sich die Waldelben mit zurückkehrenden Sindar und Noldor, die auch die Herrscher der beiden bekannten Waldelbenreiche stellten: Lothlórien und das Waldlandreich im nördlichen Düsterwald.
Sprachen der Waldelben
Die Waldelben nandorischer Herkunft sprachen das schriftlose Nandorin. Durch die Zuzüge von Sindar und Noldor am Anfang des zweiten Zeitalters übernahmen die Waldelben das allgemeine Sindarin, bis das Nandorin zuerst in Lórien, dann auch im Waldlandreich nur noch vereinzelt in Namen und durch einen das Sindarin verfremdenden Akzent überdauerte. Frodo hatte Schwierigkeiten, das Sindarin von Orophin und Rúmil, den Wachen an der Nordgrenze Lóriens zu verstehen. Von Nimrodel wird berichtet, sie habe noch ein reines Nandorin gesprochen.
Sonstiges
- Wolfgang Krege setzt in seinem Handbuch der Weisen von Mittelerde die Waldelben irrtümlich mit dem Waldlandvolk König Thranduils im nördlichen Düsterwald gleich und unterscheidet sie als Tawarwaith (Waldvolk) von den Galadhrim (Baumvolk) Lothlóriens.
- Der Begriff Waldvolk wird auch für jene Elben nandorischer Herkunft verwendet, die zuerst unter Lenwe nach Süden zogen, dann aber über das Weiße Gebirge nach Eriador kamen und von dort zum Teil unter Denethor weiter nach Ossiriand gingen, zum Teil aber bis ins Zweite Zeitalter unstet und wild in Eriador lebten.
Quellen
- Silmarillion,
- Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
- Der kleine Hobbit,
- Achtes Kapitel: Fliegen und Spinnen
- Nachrichten aus Mittelerde Teil Zwei. Das zweite Zeiltalter,
- Kapitel IV: Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien
- Anhang A: Die Wald-Elben und ihre Sprache
- Anhang B: Die Sindarin-Fürsten der Wald-Elben