Gürtel Melians: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Gürtel Melians''' ist | Der '''Gürtel Melians''' ist eine magische Grenze aus Schatten und Irrwerk, die die [[Maiar|Maia]] [[Melian]] nach der [[Erste große Schlacht von Beleriand|ersten Schlacht von Beleriand]] um [[Eglador]], das Königreich ihres Gemahls [[Thingol]], gezogen hatte. Daraufhin wurde es stets [[Doriath]] genannt, Land des Zauns. Nur Elben konnten den Gürtel durchqueren; Menschen, Orks, Zwerge und die meisten anderen Geschöpfe verirrten sich durch die Macht des Gürtels in den äußeren Randgebieten der Wälder Doriaths und konnten daher nicht ins Innere des Reiches vordringen. Unter der Führung von Elben konnten auch andere Geschöpfe den Gürtel durchqueren, so zum Beispiel [[Túrin]]. Nur wenige, vom Schicksal geleitete, konnten den Gürtel auch ohne ortskundige Führer durchdringen, zum Beispiel [[Beren Erchamion|Beren]] oder [[Carcharoth]]. | ||
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Version vom 21. Juli 2008, 16:29 Uhr
Der Gürtel Melians
Beschreibung
Der Gürtel Melians ist eine magische Grenze aus Schatten und Irrwerk, die die Maia Melian nach der ersten Schlacht von Beleriand um Eglador, das Königreich ihres Gemahls Thingol, gezogen hatte. Daraufhin wurde es stets Doriath genannt, Land des Zauns. Nur Elben konnten den Gürtel durchqueren; Menschen, Orks, Zwerge und die meisten anderen Geschöpfe verirrten sich durch die Macht des Gürtels in den äußeren Randgebieten der Wälder Doriaths und konnten daher nicht ins Innere des Reiches vordringen. Unter der Führung von Elben konnten auch andere Geschöpfe den Gürtel durchqueren, so zum Beispiel Túrin. Nur wenige, vom Schicksal geleitete, konnten den Gürtel auch ohne ortskundige Führer durchdringen, zum Beispiel Beren oder Carcharoth.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- "Quenta Silmarillion",
- X Von den Sindar
- XIX Von Beren und Lúthien