Lobelia Sackheim-Beutlin: Unterschied zwischen den Versionen
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Lobelia Sackheim-Beutlins Name im unübersetzten [[Hobbitisch]] lautete vielleicht ''Hamanullas Labinbas-Labingi''. Abgeleitet von der Auenland-Blume [[Hamanullas]], welche Lobelias unübersetzem Vorname entspricht, sowie '''Labingi''' der Originalform von [[Beutlin]] und dem aus '''labin''' (''Beutel/Sack'') und '''bas''' (isoliert von '''Galabas''' für ''Dorf/Weiler'') zusammengesetzten '''Labinbas''' (etwa ''Sackheim''). | |||
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Version vom 26. August 2008, 18:57 Uhr
Lobelia Sackheim-Beutlin (original: Lobelia Sackville-Baggins), geb. Straffgürtel
Zeitangabe
- geboren 2918 D.Z. (1318 A.Z.)
- 2942 D.Z. (1342 A.Z) ist sie bereits mit Otho Sackheim-Beutlin verheiratet
- gestorben im Frühjahr 3020 D.Z. (1420 A.Z.) in Steinbüttel
Volk
Beschreibung
Sie war die Tochter von Blanco Straffgürtel und Frau von Otho Sackheim-Beutlin, dem nächsten Verwandten von Bilbo, der bis zur Adoption von Frodo auch dessen Erbe gewesen wäre.
Sie hatte schon seit Bilbos Fahrt mit den Zwergen ein begehrliches Auge auf Beutelsend geworfen und nahm ihm seine überraschende Rückkehr und vor allem auch sein langes Leben übel.
Nach Bilbos zweitem Verschwinden zweifelte sie zunächst die Rechtmäßigkeit von Frodos Adoption an, mußte sich aber dann geschlagen geben. Erst siebzehn Jahre später gelangte sie in den Besitz des Smials. Frodo bot ihn ihr zum Kauf an, als er nach Krickloch zog, um damit seine Abreise aus dem Auenland zu tarnen.
Während der Besetzung des Auenlandes stellte sie sich als alte Dame mit Rückkgrat heraus: Sie griff den Anführer einer Bande von "Strolchen" (engl. ruffians) mit ihrem Regenschirm an und wurde dafür ins Gefängnis von Michelbinge geworfen.
Ihr Sohn Lotho, der "Oberst", hatte sich mit Saruman verbündet und im Auenland eine Willkürherrschaft eingerichtet. Kurz vor der Befreiung des Auenlandes wurde er von Grima Schlangenzunge umgebracht.
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes war Lobelia gebrochen. Sie gab Beutelsend an Frodo zurück und zog zu ihrer Familie nach Steinbüttel, vermutlich zu ihrem Neffen Hugo Straffgürtel, wo sie im folgenden Frühjahr starb. Das Vermögen was ihr noch geblieben war vererbte sie an Frodo, damit er damit den Hobbits helfen sollte, die durch ihren Sohn ihr Heim verloren hatten. "So war dieser Familienzwist beendet."
Sonstiges
Während der Versteigerung Beutelsends nach Bilbos erster Fahrt hatte sie mehrere Silberlöffel mitgehen lassen. Bei seinem zweiten Verschwinden ließ Bilbo ihr weitere Silberlöffel "als Geschenk" da, zusammen mit einem bissigen Kommentar auf der Grußkarte.
Filmtrilogie
In der Extended Edition des ersten Teils "Die Gefährten" ist Lobelia Sackheim-Beutlin kurz auf Bilbos 111. Geburtstagsfeier zu sehen. Sie wird von der Schauspielerin Elizabeth Moody gespielt.
Etymologie
Lobelia Sackheim-Beutlins Name im unübersetzten Hobbitisch lautete vielleicht Hamanullas Labinbas-Labingi. Abgeleitet von der Auenland-Blume Hamanullas, welche Lobelias unübersetzem Vorname entspricht, sowie Labingi der Originalform von Beutlin und dem aus labin (Beutel/Sack) und bas (isoliert von Galabas für Dorf/Weiler) zusammengesetzten Labinbas (etwa Sackheim).
Quellen
- Der kleine Hobbit, Kapitel 19: Das letzte Kapitel
- Der Herr der Ringe,
- Erstes Buch,
- Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
- Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit
- Sechstes Buch,
- Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes,
- Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten
- Anhang C, Familienstammbäume: Beutlin von Hobbingen
- III, The Family Trees: Boffin of the Yale (BF 4)