Harfe: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
==Quellen==
* J. R. R. Tolkien: [[Das Silmarillion]]. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
** ''Ainulindale''
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1983 unter dem Titel The Book Of Lost Tales. Part One.)
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1983 unter dem Titel The Book Of Lost Tales. Part One.)
** Kap. II: ''Die Musik der Ainur''
** Kap. II: ''Die Musik der Ainur''

Version vom 1. Mai 2009, 10:51 Uhr

Die Harfe ist ein Zupfinstrument mit senkrecht gespannten Saiten.

Verbreitung

Die Harfe kommt in Tolkiens Legendarium sehr häufig vor. Wir wissen, dass sie von Elben, Menschen und Zwergen – in den frühesten Erzählungen sogar von Maiar – gespielt wurde. Es kann vermutet werden, dass sie auch im Auenland bekannt war, da Bilbo das Instrument sofort erkannte und nichts Befremdliches daran fand.

Erwähnungen in Tolkiens Büchern

  • Bereits in der Ainulindale werden Harfen erwähnt: In einer älteren Fassung heißt es, einige Ainur spielten auf Harfen, die spätere Version führt Harfenmusik lediglich als einen Vergleich für die Stimmen einzelner Ainur an.
  • Im Buch der Verschollenen Geschichten kommt ein Vala namens Amillo vor, ein „Zwillingsbruder“ des Maias Salmar. Es wird gesagt, dass die beiden gemeinsam musizierten, wobei Amillo sang und Salmar die Harfe spielte.
  • Eines der Zwölf Häuser von Gondolin nannte sich Haus der Harfe. Das Wappen dieses Hauses war eine silberne Harfe auf schwarzem Grund.
  • Tuor besaß eine Harfe aus Holz und Bärensehnen.
  • Thorin Eichenschild besaß eine goldene Harfe, auf der er sehr gut zu spielen wusste.
  • Als Thorin & Co. nach Esgaroth kommen, spielen die Bewohner auf Harfen und Geigen und singen außerdem das Lied vom König unter dem Berg, in dem von einer Harfe die Rede ist.
  • Auch im Lied von Durin ist von einer Harfe die Rede.
  • Haldir spricht im Herrn der Ringe mit Bedauern davon, dass in Kriegszeiten die Hände der Elben „öfter auf dem Bogen liegen als an der Harfe“.
  • Die Menschen von Dor-lómin wurden auch das „Volk der Harfe“ genannt.
  • Auf dem Samírien spielten die Vanyar Harfen.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • Ainulindale
  • J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1983 unter dem Titel The Book Of Lost Tales. Part One.)
    • Kap. II: Die Musik der Ainur
    • Kap. III: Die Ankunft der Valar und die Gründung Valinors
  • J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1984 unter dem Titel The Book Of Lost Tales. Part Two.)
    • Kap. III: Der Fall von Gondolin
      • Tuor und die Verbannten von Gondolin
  • J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Paulus Verlag, Recklinghausen 1957 (unter dem Titel Kleiner Hobbit und der Große Zauberer). (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.)
    • Kap. 1: Eine unvorhergesehene Gesellschaft
    • Kap. 10: Ein warmes Willkommen
  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Zweites Buch: Der Ring geht nach Süden
      • Viertes Kapitel: Auf dunklen Straßen
      • Sechstes Kapitel: Lothlórien

Links

Harfe – Artikel in der deutschen Wikipedia