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Sarumans Stab war ein Symbol, aber auch ein Werkzeug seiner Macht. Gandalf zerbrach den Stab Sarumans, damit alle sahen, dass Saruman nicht allmächtig war. Es bedeutete nicht, dass Saruman nicht mehr zaubern konnte, sondern dass er aus dem Orden der Istari ausgestoßen war. Gandalf hatte ihn durch das Zerbrechen seines Stabes weitgehend entmachtet. Zumindest die Macht seiner Stimme besaß Saruman immer noch. | |||
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=== Die Gefährten === | === Die Gefährten === |
Version vom 2. Juli 2009, 08:45 Uhr
Saruman der Weiße (Sin. Curunir) ist einer der fünf Istari, die von den Valar im Dritten Zeitalter nach Mittelerde entsandt wurden. Er war ursprünglich der Größte der Zauberer und Oberhaupt des Weißen Rates sowie des Ordens der Zauberer, bis er im späten Dritten Zeitalter immer mehr den dunklen Mächten verfiel.
Volk
Zeitangabe
- am Anfang aller Tage auf Arda hinabgestiegen
- um 1000 D.Z.: Saruman kommt als erster der Istari in Mittelerde an.
- 2463: Zusammen mit den anderen Weisen gründet Saruman den Weißen Rat und wird zu dessen Vorsitzendem bestimmt.
- 2759: Saruman erhält die Schlüssel des Orthanc.
- 2851: Saruman lehnt bei einer Sitzung des Weißen Rates einen Angriff auf Dol Guldur ab.
- 2939: Saruman entdeckt, dass Saurons Diener den Anduin nach dem Einen Ring absuchen. Er ist besorgt, sagt dem Weißen Rat aber nichts.
- 2941: Saruman stimmt bei einer Sitzung des Weißen Rates für einen Angriff auf Dol Guldur, da er nun wünscht, Sauron aus Rhovanion zu vertreiben.
- 2953: Saruman gibt in der letzten Zusammenkunft des Weißen Rates vor, der Ring sei ins Meer gespült worden. Anschließend zieht er sich nach Isengart zurück.
- um 3000: Saruman benutzt den Palantír von Orthanc und wird von Sauron betört. Er wird zum Verräter gegen den Weißen Rat.
- 3010: Saruman beginnt durch seinen Diener Gríma Schlangenzunge König Théoden zu beeinflussen.
- 3018
- 10. Juli: Saruman empfängt Gandalf. Nach einer Auseinandersetzung sperrt er ihn auf die Zinne des Orthanc und hält ihn dort gefangen.
- 18. September: Gandalf gelingt es, von der Zinne des Orthanc zu fliehen. Saruman schickt Truppen aus, um ihn zu verfolgen, jedoch vergebens.
- 3019
- 2. März: In den Abendstunden entsendet Saruman eine große Streitmacht, um die Hornburg zu erobern.
- 3. März: Die Ents zerstören Isengart. Saruman gelingt es, sich im Orthanc zu verschanzen.
- 5. März: Gandalf verhandelt mit Saruman am Fuß des Orthanc und verstößt ihn aus dem Orden der Istari.
- 15. August: Saruman verlässt mit Baumbarts Erlaubnis den Orthanc und zieht nach Norden.
- 28. August: Auf seiner Wanderung wird Saruman von den Heerführern des Westens überholt. Nach einem Wortwechsel macht er sich auf den Weg ins Auenland.
- 22. September: Saruman erreicht das Auenland.
- 3. November: Saruman wird von Gríma Schlangenzunge getötet.
Beschreibung
Leben
Saruman der Weiße war einer der fünf Istari. Die Istari wurden im Dritten Zeitalter von den Valar nach Mittelerde geschickt, um den Elben und Menschen im Kampf gegen Sauron Beistand zu leisten. Saruman galt als Oberster des Ordens und mächtigster Gegenspieler des Dunklen Herrschers.
In Valinor diente Saruman Aule und wurde daher in viele Geheimnisse der Schmiedekunst eingeweiht. Saruman war sehr kunstfertig und hatte große Macht über den Geist der Menschen. Besonders interessiert war er an den Elbenringen und den dunklen Künsten Saurons.
In Mittelerde wurde der Zauberer zum Vorsitzenden des Weißen Rates gewählt. Dies geschah allerdings nur, weil Gandalf der Graue, der von Galadriel vorgeschlagen worden war, die Sitzungen des Rates zu leiten, zuvor abgelehnt hatte.
Saruman mischte sich vor allem unter die Menschen von Gondor, bei denen er hoch angesehen war. Lange Zeit wanderte Saruman mit den Ithryn Luin im Osten Mittelerdes umher, kehrte jedoch im Gegensatz zu diesen wieder in den Westen zurück.
Vom gondorianischen Truchsess Beren erhielt er einst den Schlüssel für den Orthanc, welchen er zu seinem Wohnsitz machte.
Von seinem Verlangen nach dem Einen Ring getrieben, hielt der Zaubere den Weißen Rat davon ab, Dol Guldur anzugreifen, weil er sich erhoffte, dass der Ring wieder ans Licht kommen würde, wenn man Sauron in Frieden nach ihm suchen lassen würde.
Als Gandalf im Rat Saruman von seinem Vorhaben abzubringen versuchte, sich aber nicht durchsetzen konnte, entwickelten sich dort die ersten Differenzen der beiden Zauberer. Während Saruman Gandalf jedoch misstraute, vermutete Gandalf in Saruman bis zu dessen Verrat nie etwas böses.
Nach der letzten Sitzung des Weißen Rates zog sich Saruman mehr und mehr zurück. Obwohl er lange Zeit sein Gesicht als wahrer Freund der freien Völker Mittelerdes wahrte, zeigte sich bald, dass er selbst versuchte, Macht zu erlangen, um Mittelerde nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.
In dieser Hinsicht weist Sarumans Charakter Parallelen zu Sauron und seinem Gebieter Melkor auf. Der weiße Zauberer erkannte jedoch, dass er im Vergleich zu seinen Mitspielern zu schwach war um sich durchzusetzen zu können.
So versuchte er Sauron zu verdrängen, um so in den Besitz des Meister-Ringes zu gelangen.
Der Zauberer scharte Orks und Dunländer um sich herum und mit den eigens gezüchteten Uruk-hai schien seine Streitmacht komplett.
Isengart wandelte er in eine stark bewaffnete Festung um, er begann auch, Gandalf zu beobachten und setzte Untergebene ein um sich in Bree und im Auenland umzuhören.
Aus Neugier und in Überschätzung der eigenen Kräfte benutzte Saruman den Palantír des Orthanc. Dabei geriet er unter den Einfluss Saurons, der den Stein von Minas Ithil besaß. Fortan war Saruman, ohne Anteil daran zu nehmen, ein Gefangener des Gedanken Saurons dem Dunklen Herrscher.
Sein Stolz und sein Hochmut wuchsen zu dieser Zeit immer stärker. Er schmiedete sich selbst einen Ring und nannte sich Saruman der vielen Farben.
Im Ringkrieg stand Saruman als Gegner der freien Völker Mittelerdes auf Saurons Seite. Er hielt Gandalf auf der Spitze des Orthanc gefangen, da dieser ihm Auskünfte bei der Suche nach dem Einen Ring verweigerte. Zudem führte er Krieg gegen die Bewohner Rohans. Durch seinen Diener Gríma Schlangenzunge ließ er König Théoden ins Greisenalter versinken bis es Gandalf gelang, diesen zu befreien.
Um die Ringgemeinschaft an ihrer Mission zu hindern, schickte er einen Trupp Uruks aus. Dabei gelang es ihm, Merry und Pippin am Amon Hen gefangen zu nehmen. In der Annahme, das einer seiner zwei Gefangenen den Ring besitzt, lies der Zauberer, die beiden Hobbits nach Isengard bringen.
Doch Merry und Pippin konnten in der Nacht als das Rudel Orks von den Rohirrim attackiert und ausgerottet wurde in den nahegelegenen Fangorn-Wald fliehen, wo sie auf Baumbart trafen. mit der Hilfe Baumbarts konnten sie die restlichen Ents dazu ermutigen, sich gegen Saruman zur Wehr zu setzen, da dieser das Brennholz für seine Schmiedeöfen aus ihrem Wald bezog.
Als Saruman seine gesamte Armee in den Kampf gegen die Menschen Rohans nach Helms Klamm in den Untergang schickte wurde Isengart von den unaufhaltsamen Ents verwüstet, ihm selbst gelang es jedoch, sich im Orthanc zu verschanzen. Nach der Schlacht um die Hornburg, kamen die siegreichen Rohirrim unter Gandalfs Führung nach Isengart. In der darauf folgenden Auseinandersetzung am Fuß des Turms verstieß Gandalf Saruman aus dem Orden der Istari und zerbrach seinen Zauberstab.
Nach dem Ende des Ringkrieges ließ Baumbart ihn gehen, da er glaubte, Gandalf hätte Saruman all seine Macht genommen. Doch selbst Gandalf war nicht im Stande, ihm die Kraft seiner Stimme zu nehmen. Der Zauberer flüchtete mit Gríma Schlangenzunge ins Auenland, wo er den Aufstieg Lotho Sackheim-Beutlins förderte und eine weitere Schreckensherrschaft aufbaute. Nach der erfolgreichen Befreiung des Auenlands unter der Leitung Frodos wurde Saruman des Landes verwiesen. In der darauffolgenden Auseinandersetzung mit Gríma wurde dem Zauberer die Kehle durchgeschnitten.
Äußere Erscheinung
Bei seinem ersten Erscheinen in Mittelerde trug Saruman weiße Gewänder und hatte rabenschwarzes Haar. Als Gandalf in Elronds Rat berichtete, was ihm vorgefallen war, erzählte er von seiner Veränderung:
„Ich sah ihn an und bemerkte, dass sein Gewand, das mir weiß erschienen war, es gar nicht war, sondern aus allen Farben gewirkt war, und wenn er sich bewegte, dann schimmerten und schillerten sie, dass es das Auge verwirrte.“ (Der Herr der Ringe: Zweites Buch, Zweites Kapitel: „Der Rat von Elrond“)
Éomer beschrieb Saruman bei seinem Treffen mit Aragorn, Legolas und Gimli folgendermaßen:
„Er ist ein gerissener und wandlungsfähiger Zauberer, der in vielen Gestalten erscheint. Bald tritt er hier auf, bald da, meistens, sagt man, als alter Mann in Mantel und Kapuze, Gandalf sehr ähnlich, wie viele sich nun erinnern.“ (Der Herr der Ringe: Drittes Buch, Zweites Kapitel: „Die Reiter von Rohan“)
Als Aragorn, Legolas und Gimli am Fangorn-Wald rasteten, begegnete ihnen ein alter Mann, von dem sie später annahmen, er sei Saruman gewesen.
„Plötzlich blickte Gimli auf, und dort, am Rande des Feuerscheins, stand ein alter Mann, gebeugt und auf einen Stab gestützt, in einem weiten Mantel und einen breitrandigen Hut tief in die Stirn gezogen.“ (Der Herr der Ringe: Drittes Buch, Zweites Kapitel: „Die Reiter von Rohan“)
In Gesprächen zwischen den Gefährten wurde die Vermutung geäußert, dass Gandalf nach seinem Sturz in Moria Saruman zum verwechseln ähnlich sehen müsse. Bei der Unterredung am Orthanc stellte Gimli jedoch fest, dass dies nur zum Teil stimmte:
„..., ein alter Mann in einem langen Mantel, dessen Farbe schwer zu bestimmen war, denn sie wechselte, wenn sie die Augen bewegten oder wenn er sich rührte. Er hatte ein langes Gesicht mit hoher Stirn und dunklen, tief liegenden Augen, deren Ausdruck kaum zu ergründen war, obwohl sie jetzt ernst und gütig und ein wenig müde dreinschauten. Haar und Bart waren weiß, doch mit manchen schwarzen Strähnen um Lippen und Ohren.“ (Der Herr der Ringe: Drittes Buch, Zehntes Kapitel: „Sarumans Stimme“)
Sonstiges
Sarumans Stab war ein Symbol, aber auch ein Werkzeug seiner Macht. Gandalf zerbrach den Stab Sarumans, damit alle sahen, dass Saruman nicht allmächtig war. Es bedeutete nicht, dass Saruman nicht mehr zaubern konnte, sondern dass er aus dem Orden der Istari ausgestoßen war. Gandalf hatte ihn durch das Zerbrechen seines Stabes weitgehend entmachtet. Zumindest die Macht seiner Stimme besaß Saruman immer noch.
Namen und Titel
- Saruman der Weiße
- Der Weiße Bote
- Der Weiße Zauberer
- Curunír (Sindarin für „Mann der schlauen Pläne“)
- Curumo (Quenya für „Mann der schlauen Pläne“)
- Scharrer wurde Saruman von seinen untergebenen Orks genannt. In der Übersetzung von Wolfgang Krege kommt diese Bezeichnung als Scharker vor. Beidem zugrunde liegt das aus dem Orkischen stammende Sharkû, was Alter Mann bedeutet. In Tolkiens Werken lassen sich unterschiedliche Schreibweisen dieses Namens finden. In der Original-Ausgabe des Herrn der Ringe schreibt Tolkien im Kapitel „The Scouring of the Shire“: „sharkû“. Im Appendix F: „Of Other Races“ steht „sharku“. Während dessen heißt es in der deutschen Carroux-Übersetzung im Kapitel „Die Befreiung des Auenlandes“ wiederum „scharkû“. In der Filmtrilogie heißt der Anführer der Wargreiter „Sharkû“.
- Sich selbst nannte er Saruman der Weise, Saruman der Ringmacher und Saruman der Vielfarbige.
Filmtrilogie
In der Filmtrilogie von Peter Jackson wird Saruman von dem britischen Schauspieler Christopher Lee verkörpert. Dabei wird dieser Figur erheblich mehr Platz eingeräumt als in den Romanen Tolkiens. So tritt er als bedeutender Bösewicht, Gegenspieler Gandalfs und Feind der freien Völker Mittelerdes auf. Dabei halten sich die Filmemacher was das Aussehen des Zauberers anbelangt größtenteils an die literarische Vorlage. Ein auffälliger Unterschied zu den Büchern jedoch ist in allen drei Filmen, dass Sarumans Gewänder weiß bleiben. Sie weisen nicht die von Gandalf in Elronds Rat geschilderten vielfältigen, schillernden Farben auf und bleiben bis zu Sarumans Tod in dieser Verfassung.
Die Gefährten
Im ersten Film tritt Saruman zum ersten mal bei Gandalfs Besuch in Isengart auf. Dort gibt er sich zunächst noch als Freund und Verbündeter aus, versucht dann aber mehr und mehr, Gandalf davon zu überzeugen, dass es am besten wäre, sich mit Sauron zu verbünden und über Mittelerde zu herrschen. Als dieser sich weigert und versucht, Frodo zu Hilfe eilen, kommt es zum Kampf zwischen den beiden Zauberern, der im Buch nicht erwähnt wird und den Saruman dank seiner Überlegenheit schließlich für sich entscheidet.
Im folgenden beginnt Saruman Orks in seine Dienste zu nehmen und die Wälder Isengarts abzuholzen. In Wirklichkeit geschah dies schon Jahrzehnte zuvor. Auch nimmt er im Verlauf der Handlung zum ersten mal Kontakt mit Sauron über den Palantír auf und bietet ihm seine Dienste an. Dies geschah im Buch ebenfalls schon Jahre zuvor. So scheint sich Saruman im Film im Gegensatz zur Vorlage von selbst dazu entschlossen zu haben, sich dem Dunklen Herrscher zu unterwerfen. Zudem versucht er Gandalf mit zunehmender Gewalt von seiner Sache zu überzeugen. So wird dieser während eines Gesprächs mit Saruman von Gwaihir von der Zinne des Orthanc gerettet. Im Buch hingegen war Saruman Gandalf zufolge während seiner Rettung nicht anwesend.
In der zweiten Hälfte des Films tritt Saruman als Hauptgegner der Ringgemeinschaft auf. Die Hindernisse, wie zum Beispiel die spionierenden Krähen und der Sturm auf dem Caradhras, werden durch ihn verursacht, um die Gefährten zu zwingen, den Weg durch Moria zu nehmen. Im Buch wird dies mit keinem Wort erwähnt.
Die Zwei Türme
Auch im zweiten Teil der Filmtrilogie wird die Seite der Feinde von dem als asketisch und introvertiert dargestellten Zauberer und nicht vom körperlosen Sauron dominiert. Allerdings konzentriert er sich in diesem Film auf den Krieg gegen Rohan und nicht auf die Suche nach dem Ring. So tritt Saruman in einigen Szenen auf, in denen er die Dunländer gegen die Rohirim aufstachelt und seine Orks anweist, den Fangorn-Wald abzuholzen. In den Büchern kommt dies zwar nicht direkt vor, jedoch werden die Folgen dieser Befehle deutlich. Zudem schickt er auf den Rat Grímas hin, der im Film schon wesentlich früher zu ihm stößt als im Buch, Warge aus, um das Volk Rohans zu bedrohen. In einer zentralen Szene hält er eine motivierende Ansprache vor seinem zehntausend Mann starken Heer, wobei die Macht seiner Stimme und ihre mitreißende Wirkung auf die Massen deutlich wird. Bei der Überflutung von Isengart muss Saruman vom Balkon seines Turms aus hilflos die Zerstörung seiner Festung mit ansehen. Im Buch hält er sich bei Ankunft der Ents noch am Tor auf, wird von Flinkbaum gejagt und kann sich knapp in den Orthanc retten. Diese Szene entfällt im Film. Auch wird Saruman nicht wie im Buch am Ende des zweiten Teils aus Isengart vertrieben, sondern am Anfang des dritten Teils.
Die Rückkehr des Königs
In der erweiterten DVD-Sonderausgabe des dritten Films ist zu Beginn eine Szene enthalten, die in der Kinofassung entfiel. In dieser gibt es ein letztes Gespräch zwischen den Verbündeten um Gandalf und Théoden und Saruman. Allerdings steht der Zauberer im Film nicht auf dem Balkon, sondern auf der Zinne des Orthanc. Im Laufe der Unterredung weist Saruman Gandalfs Angebot für Wiedergutmachung zurück und bewirft diesen mit einem Feuerball. Gandalf weht diesen jedoch ab und zerbricht Sarumans Zauberstab. Trotzdem gelingt es ihm noch, die Gefährten mit der Macht seiner Stimme einzuschüchtern. Als Théoden versucht, Gríma davon zu überzeugen, sich von ihm loszumachen, wird Saruman wütend und schlägt Gríma. Dieser ersticht Saruman daraufhin von hinten mit einem Messer. Der Zauberer fällt rücklings von der Turmspitze und wird von einem eisernen Rad aufgespießt. Somit stirbt Saruman im Film gleich zu Beginn und nicht, wie im Buch, am Ende. Die Befreiung des Auenlandes entfällt demzufolge komplett.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Zweites Buch, Zweites Kapitel: „Der Rat von Elrond“
- Drittes Buch, Zehntes Kapitel: „Sarumans Stimme“
- Sechstes Buch, Achtes Kapitel: „Die Befreiung des Auenlandes“
- Anhang B: „Zeittafel: Die Jahre der Westlande“. „Das Dritte Zeitalter“.
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth.)
- Teil 4, II „Die Istari“.
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