Mithril: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juli 2009, 19:49 Uhr
Mithril, Wahrsilber
Mithril wird auch Moria-Silber genannt und seine Übersetzung lautet "grauer Schimmer".
Beschreibung
Mithril ist das härteste und zugleich leichteste bekannte Metall in ganz Mittelerde. Es wurde von den Zwergen in großen Mengen abgebaut und ist sehr wertvoll. Es wurde sowohl für Waffen und Rüstzeug, wie z.B. Kettenhemden, als auch für Schmuck benutzt. Die Zwerge hatten ihren eigenen, geheimen Namen für das Metall.
Die Minen von Khazad-dûm (Moria) und im Vierten Zeitalter die Glitzernen Grotten sind die einzigen Orte, an dem Mithril gefunden wurde, obwohl es Anzeichen gibt, dass es auch in Númenor und Aman zu finden war. Allerdings ist dies nie bewiesen worden.
Sonstiges
- Im "Der Herr der Ringe" wird erwähnt, dass das Mithril-Hemd, das Bilbo und Frodo getragen haben, mehr wert sei als das gesamte Auenland. Diese Aussage verdeutlicht den hohen Wert des mithrils, welches oftmals unbezahlbar war.
- Die langsame Erschöpfung der Mithriladern in Moria brachte die Zwerge dazu immer tiefer und tiefer danach zu graben und so weckten sie schließlich, durch ihre Gier angetrieben, den Balrog von Morgoth, Durins Fluch, und riefen so den Fall des Königreichs hervor.
- Der Elendilmir, welcher von Elendil und Isildur getragen wurde und das Symbol der hohen Königsherrschaft war, bestand aus einem in mithril eingefassten Diamanten. Genauso bestand Nenya, einer der Drei Ringe der Elben aus mithril, das wieder einen Edelstein umschloss. Genau wie diese beiden Beispiele bestanden viele andere Gegenstände und Insignien von großer Macht und Geschichte aus mithril.
- Nach dem Ringkrieg wurde das durch Grond zerstörte Tor von Minas Tirith wieder aufgebaut. Gimli und sein Volk von Aglarond verwendete hierfür auch Mithril. Woher diese Mengen des edlen Metalls kamen, wird nicht berichtet.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Zweites Buch, Viertes Kapitel: Eine Wanderung im Dunkeln