Nenning: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Nenning''' ([[Sindarin]] für „Gischtwasser“), auch '''Eglahir''' (Sindarin für „Fluss der Eglain“) genannt, war ein Fluss in West-[[Beleriand]]. Er entsprang bei einer Hügelkette im nördlichen Teil der [[Falas]], nahe den [[Núath|Wäldern von Núath]]. Von dort floss nach Süden, wo er schließlich bei der Hafenstadt [[Eglarest]] in das [[Belegaer]] mündete. Der obere Abschnitt des Flusses bildete die Westgrenze des Elbenreiches [[Nargothrond]]. | Der '''Nenning''' ([[Sindarin]] für „Gischtwasser“), auch '''Eglahir''' (Sindarin für „Fluss der Eglain“) genannt, war ein Fluss in West-[[Beleriand]]. Er entsprang bei einer Hügelkette im nördlichen Teil der [[Falas]], nahe den [[Núath|Wäldern von Núath]]. Von dort floss er nach Süden, wo er schließlich bei der Hafenstadt [[Eglarest]] in das [[Belegaer]] mündete. Der obere Abschnitt des Flusses bildete die Westgrenze des Elbenreiches [[Nargothrond]]. | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 1. August 2009, 17:09 Uhr
Der Nenning (Sindarin für „Gischtwasser“), auch Eglahir (Sindarin für „Fluss der Eglain“) genannt, war ein Fluss in West-Beleriand. Er entsprang bei einer Hügelkette im nördlichen Teil der Falas, nahe den Wäldern von Núath. Von dort floss er nach Süden, wo er schließlich bei der Hafenstadt Eglarest in das Belegaer mündete. Der obere Abschnitt des Flusses bildete die Westgrenze des Elbenreiches Nargothrond.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion, XIV „Von Beleriand und seinen Reichen“.
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.) Seite 519, Artikel „Nenning“.