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Nach dem Verfall von Annúminas wurde Fornost die Hauptstadt des Königreiches von Arnor. Als das Land zerfiel, wurde es der Königssitz von [[Arthedain]]. Während der [[Schlacht von Fornost]] wurde die Stadt von einem Heer aus [[Angmar]] angegriffen und zerstört. Der Fall Fornosts symbolisierte den entgültigen Niedergang des Königtums des Nordens und so wurde die Stadt nicht wieder aufgebaut. Zur Zeit des [[Ringkrieg]]s waren die Ruinen mit Gras überwachsen und beherbergten die Grabmäler der [[Dúnedain]]. Da die Gegend um die verfallene Stadt unheimlich war, wurde sie von Bewohnern [[Bree]]s und des Auenlandes gemieden. | Nach dem Verfall von Annúminas wurde Fornost die Hauptstadt des Königreiches von Arnor. Als das Land zerfiel, wurde es der Königssitz von [[Arthedain]]. Während der [[Schlacht von Fornost]] wurde die Stadt von einem Heer aus [[Angmar]] unter der Führung des Hexenkönig aus Angmar angegriffen und zerstört. Der Fall Fornosts symbolisierte den entgültigen Niedergang des Königtums des Nordens und so wurde die Stadt nicht wieder aufgebaut. Zur Zeit des [[Ringkrieg]]s waren die Ruinen mit Gras überwachsen und beherbergten die Grabmäler der [[Dúnedain]]. Da die Gegend um die verfallene Stadt unheimlich war, wurde sie von Bewohnern [[Bree]]s und des Auenlandes gemieden. | ||
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Version vom 11. Januar 2010, 17:22 Uhr
Fornost ist im Legendarium eine Stadt in Eriador.
Zeitangabe
Beschreibung
Fornost war eine von den Dúnedain des Nördlichen Königreiches erbaute Stadt. Sie lag auf einem Hügel am Südende der Nördlichen Höhen. Am Tor der Stadt endet die große Nord-Süd-Straße. Neben Annúminas war Fornost die einzige namentlich erwähnte Siedlung Eriadors bis zur Gründung des Auenlandes.
Hintergrund
Nach dem Verfall von Annúminas wurde Fornost die Hauptstadt des Königreiches von Arnor. Als das Land zerfiel, wurde es der Königssitz von Arthedain. Während der Schlacht von Fornost wurde die Stadt von einem Heer aus Angmar unter der Führung des Hexenkönig aus Angmar angegriffen und zerstört. Der Fall Fornosts symbolisierte den entgültigen Niedergang des Königtums des Nordens und so wurde die Stadt nicht wieder aufgebaut. Zur Zeit des Ringkriegs waren die Ruinen mit Gras überwachsen und beherbergten die Grabmäler der Dúnedain. Da die Gegend um die verfallene Stadt unheimlich war, wurde sie von Bewohnern Brees und des Auenlandes gemieden.
Andere Namen
- Fornost Erain (Sindarin für ‚Nördliche Burg der Könige‘)
- Norburg
- Königsnorburg
- Totendeich (von den Bewohnern Brees am Ende des Dritten Zeitalters)
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Prolog, 1 Über Hobbits
- Sechstes Buch, Siebtes Kapitel: Auf der Heimfahrt
- Anhang A: Annalen der Könige und Herrscher. I. Die Númenórischen Könige.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde.
- Seite 79, Artikel Fornost.