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Pfeifenkraut | Pfeifenkraut ist eine Art ''Nicotiana Tabacum'' (Virginischer Tabak - "edler" Rauchtabak mit weniger Nicotingehalt und besserem Geschmack) und kein garstiger "Bauerntabak" (Nicotiana Rustica). [[Gandalf]] bemerkte einmal bei einem Treffen des [[Weißer Rat|Weißen Rats]], dass "''...der ausgestoßene Rauch deinen Kopf von den inneren Schatten befreit ... Der Rauch verleiht einem die Geduld, Irrtümern ohne Ärger zuzuhören.''" | ||
Die Hobbits | Die Hobbits rauchen ihr Kraut aus Pfeifen oder aus Tonkrügen. | ||
Das Rauchen | Das Rauchen ist die einzige Tätigkeit, von der die Hobbits mit ziemlicher Sicherheit behaupten können, dass sie sie selbst erfunden haben. Sie bezeichnen das Rauchen von Pfeifenkraut als Kunst. | ||
Die ersten Hobbits, die Pfeifenkraut rauchten, lebten vermutlich in Bree. Das Pfeifenkraut war zuvor über den Grünweg von Gondor in den Norden gelangt. An den Südhängen des Breeberges gedieh es gut. Vom Gasthaus [[Zum Tänzelnden Pony]] in Bree aus verbreitete sich das Pfeifenkraut | Die ersten Hobbits, die Pfeifenkraut rauchten, lebten vermutlich in Bree. Das Pfeifenkraut war zuvor über den Grünweg von Gondor in den Norden gelangt. An den Südhängen des Breeberges gedieh es gut. Vom Gasthaus [[Zum Tänzelnden Pony]] in Bree aus verbreitete sich das Pfeifenkraut auch unter anderen Völkern (insbesondere unter Zwergen, Waldläufern und Zauberern). | ||
Bekannte Pfeifenkrautsorten sind [[Langgrundblatt]], [[Alter Tobi]], [[Südstern]] und [[Südhang]]. Sie werden vor allem im [[Südviertel]] des [[Auenland]]es angebaut. | Bekannte Pfeifenkrautsorten sind [[Langgrundblatt]], [[Alter Tobi]], [[Südstern]] und [[Südhang]]. Sie werden vor allem im [[Südviertel]] des [[Auenland]]es angebaut. |
Version vom 2. März 2010, 14:17 Uhr
Pfeifenkraut, auch Blatt genannt (Krege: Kraut).
Bezeichnung in der englischen Originalfassung: Pipe-weed, auch leaf
Zeitangabe
- Pfeifenkraut wurde gegen Ende des Z.Z. von den Númenórern nach Mittelerde gebracht.
- Tobold Hornbläser baute um 2670 D.Z. im Südviertel in der Gegend um Langgrund das erste Mal Pfeifenkraut an.
Beschreibung
Pfeifenkraut ist eine Art Nicotiana Tabacum (Virginischer Tabak - "edler" Rauchtabak mit weniger Nicotingehalt und besserem Geschmack) und kein garstiger "Bauerntabak" (Nicotiana Rustica). Gandalf bemerkte einmal bei einem Treffen des Weißen Rats, dass "...der ausgestoßene Rauch deinen Kopf von den inneren Schatten befreit ... Der Rauch verleiht einem die Geduld, Irrtümern ohne Ärger zuzuhören." Die Hobbits rauchen ihr Kraut aus Pfeifen oder aus Tonkrügen. Das Rauchen ist die einzige Tätigkeit, von der die Hobbits mit ziemlicher Sicherheit behaupten können, dass sie sie selbst erfunden haben. Sie bezeichnen das Rauchen von Pfeifenkraut als Kunst.
Die ersten Hobbits, die Pfeifenkraut rauchten, lebten vermutlich in Bree. Das Pfeifenkraut war zuvor über den Grünweg von Gondor in den Norden gelangt. An den Südhängen des Breeberges gedieh es gut. Vom Gasthaus Zum Tänzelnden Pony in Bree aus verbreitete sich das Pfeifenkraut auch unter anderen Völkern (insbesondere unter Zwergen, Waldläufern und Zauberern).
Bekannte Pfeifenkrautsorten sind Langgrundblatt, Alter Tobi, Südstern und Südhang. Sie werden vor allem im Südviertel des Auenlandes angebaut.
Sonstiges
- Die Menschen in Gondor nennen das Pfeifenkraut, das hier wild wächst und größer ist als im Auenland, süße Galenas (bei Krege: süßes Galenas).
- Saruman nannte es das Kraut der Halblinge und wirft Gandalf vor, dass es letzterem die Sicht vernebelt. Später findet Saruman aber ebenso Gefallen am Kraut und beginnt es heimlich aus dem Südviertel zu importieren. Da er Angst davor hatte, dass Gandalf ihn auslachen könnte, rauchte er das Pfeifenkraut nur noch alleine in den innersten Kammern des Orthancs.
- Meriadoc Brandybock schrieb (vermutlich nach dem Ringkrieg) ein Buch, das alle bekannten Informationen über das Pfeifenkraut zusammenfasste (Kräuterkunde des Auenlands)
Quellen
- Der Herr der Ringe, Erstes Buch, Einführung, Concerning Pipe-weed / Über Pfeifenkraut
- Nachrichten aus Mittelerde, S. 458ff.
- Handbuch der Weisen von Mittelerde