Briefe vom Weihnachtsmann: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 2. Mai 2010, 13:27 Uhr
Briefe vom Weihnachtsmann |
von J. R. R. Tolkien; Klett-Cotta, Stuttgart 2005 ISBN 3-608-91155-3 Hardcover, 111 Seiten Erweiterte Ausgabe |
Die Briefe vom Weihnachtsmann |
von J. R. R. Tolkien; Klett-Cotta, Stuttgart 2002 ISBN 3-608-93435-9 Taschenbuch, 48 Seiten |
Letters from Father Christmas |
von J. R. R. Tolkien; HarperCollins, London 2004 ISBN 0261103865 Hardcover, 111 Seiten Sprache: Englisch Erweiterte Ausgabe |
Im Hause Tolkien war es Tradition, dass die Kinder an Weihnachten einen Brief vom Weihnachtsmann erhielten, einen von J. R. R. Tolkien verfassten und liebevoll illustrierten, langen Brief im Umschlag, mit by elfmessenger-Marken frankiert und am Nordpol abgestempelt.
Baillie Tolkien veröffentlichte die Briefe unter dem Titel Die Briefe vom Weihnachtsmann (Original: The Father Christmas Letters / Letters from Father Christmas).
Dem Perfektionisten Tolkien bereitete die Herstellung der Briefe teilweise große Mühe, aber diese Tradition machte ihm und seinen Kindern, auch in späteren Jahren als die Kinder längst erwachsen waren, viel Freude.
In den Briefen berichtet der Weihnachtsmann von seinem Haus am Nordpol aus, was sich bei ihm und seinem Begleiter, dem Polarbären, dieses Jahr zugetragen hatte. Teilweise gab es auch Entschuldigungen, wenn es nicht zu teuren Weihnachtsgeschenken gereicht hatte, u.a. weil der Weihnachtsmann Ärger mit Kobolden gehabt hatte und deshalb weniger Zeit für die Geschenke der Kinder gehabt hatte. Der Weihnachtsmann schreibt in einer kontrollierten, aber zittrigen Handschrift. Teilweise übernimmt auch der Polarbär das schreiben.
Der Stil und die humorvollen bis nachdenklichen Geschichten ähneln dem Bilderbuch Herr Glück.
Die deutsche Ausgabe enthält eine umfangreiche Auswahl der Briefe und den farbigen Abdruck der Illustrationen.