Alter Tuk: Unterschied zwischen den Versionen
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Schließlich starb der Alte Tuk im Alter von 130 Jahren und war damit (mit Ausnahme von seinem Enkel Bilbo) der älteste Hobbit der je im Auenland gelebt hatte. | Schließlich starb der Alte Tuk im Alter von 130 Jahren und war damit (mit Ausnahme von seinem Enkel Bilbo) der älteste Hobbit der je im Auenland gelebt hatte. | ||
Version vom 9. Juni 2010, 09:35 Uhr
Gerontius Tuk, auch genannt Alter Tuk (orig.: Old Took).
Zeitangaben
Volk
Beschreibung
Gerontius Tuk war der einzige Nachkomme von Thain Fortinbras I.. Um 2823 D.Z. heiratete er Adamanta Pausbacken. Nachdem sein Vater 2848 D.Z. gestorben war, wurde Gerontius der 26. Thain des Auenlandes. Eines der wichtigsten Ereignisse im Auenland, das sich während seiner Amtszeit ereignete, war der Grausame Winter des Jahres 2911 D.Z., als die weißen Wölfe den gefrorenen Brandywein überquerten.
Gerontius wohnte mit seiner Familie in den Groß-Smials. Sein eigenes Zimmer, war ein großer Raum, dessen Einrichtung zu Gerontius Lebzeiten (und auch danach) niemals verändert oder erneuert wurde. Laut einer Anmerkung von Peregrin Tuk, seinem Ururenkel, war der Raum mit Gerontius immer älter und schäbiger geworden.
Der Alte Tuk war mit dem Zauberer Gandalf befreundet. Dieser brannte zu den Sommersonnenwendfeiern des Alten Tuk immer großartige Feuerwerke ab, die Gerontius Enkel Bilbo Beutlin noch Jahre später in Erinnerung geblieben waren. Gandalf verehrte dem Alten Tuk einmal magische, diamantene Manschettenknöpfe, die sich niemals ohne Befehl öffneten.
Gerontius und Adamanta Tuk hatten zusammen zwölf Kinder und waren damit eine mehr als stattliche Hobbit-Familie.
Kinder
- Isegrim III.
- Hildigard
- Isumbras IV.
- Hildigrim
- Isembold
- Hildifons
- Isembard
- Hildibrand
- Belladonna
- Mirabella
- Donnamira
- Isengar
Schließlich starb der Alte Tuk im Alter von 130 Jahren und war damit (mit Ausnahme von seinem Enkel Bilbo) der älteste Hobbit der je im Auenland gelebt hatte.
Sonstiges
- In Der kleine Hobbit wurde er als das Oberhaupt der Hobbits, die jenseits der Wässer wohnten bezeichnet.
Etymologie
Gerontius kommt von griechisch „geron“ für alt. Tolkien gab ihm den Namen Gerontius allerdings weniger wegen seines Alters, sondern eher weil er soviele und vor allem jüngere Verwandte hatte.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Erstes Kapitel: Eine unvorhergesehene Gesellschaft.
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Erstes Buch, Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest.
- Drittes Buch, Viertes Kapitel: Baumbart.
- Anhang C: Familienstammbäume, Tuk von Groß-Smials.
- Wayne G. Hammond und Christina Scull: The Lord of the Rings: A Reader's Companion.
- Book I, Chapter I: A long-expected Party (p. 54).
- J. R. R. Tolkien: The Return of the Shadow. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- The second Phase, Chapter XIV: Return to Hobbiton (Notes (p. 245)).
Vorgänger | Thain des Auenlandes | Nachfolger |
Fortinbras I. | 1248–1320 A.Z. | Isegrim III. |