Alter Wald: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Alte Wald stammt wie [[Fangorn]] aus dem Ersten Zeitalter und ist ein Rest der urzeitlichen Wälder, die sich einst über ganz Mittelerde erstreckten. Die Herzen der Bäume sind meist dunkel und voll Hass auf die [[Menschen]] und [[Hobbits]]. In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen, und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu leiten. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten. | |||
Der Alte Wald stammt wie [[Fangorn]] aus dem Ersten Zeitalter und ist ein Rest der urzeitlichen Wälder, die sich einst über ganz Mittelerde erstreckten. Die Herzen der Bäume sind meist dunkel und voll Hass auf die [[Menschen]] und [[Hobbits]]. | |||
In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen, und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu leiten. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten. | |||
Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume hatten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald, ein Schutzhecke gepflanzt, den [[Hohen Hag]]. | Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume hatten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald, ein Schutzhecke gepflanzt, den [[Hohen Hag]]. | ||
Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der [[Weidenwinde]] aus, einem Fluß, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]], ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits in den Schlaf säuselt, Frodo mit einer Wurzel fast ertränkt und [[Pippin]] und [[Merry]] in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt. | Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der [[Weidenwinde]] aus, einem Fluß, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]], ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits in den Schlaf säuselt, Frodo mit einer Wurzel fast ertränkt und [[Pippin]] und [[Merry]] in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt. |
Version vom 22. August 2004, 21:46 Uhr
Der Alte Wald liegt zwischen den Hügelgräberhöhen im Osten und dem Bockland, dem Grenzgebiet des Auenlandes, östlich des Baranduin. Nach Norden bildet die alte Ost-West-Straße die Grenze.
Der Alte Wald stammt wie Fangorn aus dem Ersten Zeitalter und ist ein Rest der urzeitlichen Wälder, die sich einst über ganz Mittelerde erstreckten. Die Herzen der Bäume sind meist dunkel und voll Hass auf die Menschen und Hobbits.
In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen, und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu leiten. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten.
Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume hatten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald, ein Schutzhecke gepflanzt, den Hohen Hag.
Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der Weidenwinde aus, einem Fluß, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der Alte Weidenmann, ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits in den Schlaf säuselt, Frodo mit einer Wurzel fast ertränkt und Pippin und Merry in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt.
Erst Tom Bombadil, der sein Herrschaftgebiet auf den Alten Wald beschränkt hat, kann die beiden befreien. Tom und seine Frau Goldbeere wohnen in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen.