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[[Thingol]] verliebte sich in [[Melian]], als er sie dort erblickte und sie zogen nach [[Menegroth]], ihre spätere Heimat. | [[Thingol]] verliebte sich in [[Melian]], als er sie dort erblickte und sie zogen nach [[Menegroth]], ihre spätere Heimat. | ||
Später wurde Nan Elmoth zur Heimstatt [[Eol]]s, des Dunkelelben. Für das Recht dort zu leben, hatte er | Später wurde Nan Elmoth zur Heimstatt [[Eol]]s, des Dunkelelben. Für das Recht dort zu leben, hatte er Thingol das Schwert [[Anglachel]] übergeben. Als [[Turgon (Sohn von Fingolfin)|Turgons]] Schwester [[Aredhel]] sich dorthin verirrte, verliebte er sich ihn sie und legte einen Zauber über sie. Sie heirateten und [[Maeglin]] wurde geboren. | ||
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Am Nordrand des Waldes führte die [[Zwergenstraße (Beleriand)|Straße der Zwerge]] vorüber. | |||
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Der Name Nan Elmoth ist [[Sindarin]] und bedeutet ''Tal des Sternendämmerns''. | |||
In einem vorläufigen Entwurf war der Name des Waldes ''Gladuial'', später korrigiert zu ''Glathuial''; schließlich entschied sich Tolkien jedoch für ''Gilammoth'' und verbesserte diesen dann zur entgültigen Version '''Nan Elmoth'''. <ref>The History of Middle-earth Volume III: [[The Lays of Beleriand]], IV The Lay of Leithian Recommenced, p. 349</ref> | |||
Auf einer älteren Karte von Beleriand werden die Namen ''Gladuial'' und Nan Elmoth nebeneinander geführt, was darauf hindeuten könnte, dass Tolkien die beiden Namen anfangs seperat verwenden wollte. <ref>The History of Middle-earth Volume XI: [[The War of the Jewels]], PART TWO: The Later Quenta Silmarillion, 11 Of Beleriand and its Realms p. 183</ref> | |||
== Anmerkungen == | |||
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== Quellen == | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) | |||
:* "Quenta Silmarillion", | |||
::* IV ''Von Thingol und Melian'' | |||
::* XVI ''Von Maeglin'' | |||
::* XXI ''Von Túrin Turambar'' | |||
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Aktuelle Version vom 10. August 2010, 20:11 Uhr
Nan Elmoth, Sindarin für Tal des Sternendämmers
Geographie
Nan Elmoth war ein Wald östlich des Flusses Celon. Die Bäume in Nan Elmoth waren die größten und zugleich dichtesten in ganz Beleriand. Sie waren so dicht, dass die Sonne niemals bis zum Waldboden vorgedrungen sein soll und so herrschte auch bei Tag ständig Dämmerlicht in seinem Inneren.
Hintergrund
Thingol verliebte sich in Melian, als er sie dort erblickte und sie zogen nach Menegroth, ihre spätere Heimat. Später wurde Nan Elmoth zur Heimstatt Eols, des Dunkelelben. Für das Recht dort zu leben, hatte er Thingol das Schwert Anglachel übergeben. Als Turgons Schwester Aredhel sich dorthin verirrte, verliebte er sich ihn sie und legte einen Zauber über sie. Sie heirateten und Maeglin wurde geboren.
Sonstiges
Am Nordrand des Waldes führte die Straße der Zwerge vorüber.
Etymologie
Der Name Nan Elmoth ist Sindarin und bedeutet Tal des Sternendämmerns.
In einem vorläufigen Entwurf war der Name des Waldes Gladuial, später korrigiert zu Glathuial; schließlich entschied sich Tolkien jedoch für Gilammoth und verbesserte diesen dann zur entgültigen Version Nan Elmoth. [1]
Auf einer älteren Karte von Beleriand werden die Namen Gladuial und Nan Elmoth nebeneinander geführt, was darauf hindeuten könnte, dass Tolkien die beiden Namen anfangs seperat verwenden wollte. [2]
Anmerkungen
- ↑ The History of Middle-earth Volume III: The Lays of Beleriand, IV The Lay of Leithian Recommenced, p. 349
- ↑ The History of Middle-earth Volume XI: The War of the Jewels, PART TWO: The Later Quenta Silmarillion, 11 Of Beleriand and its Realms p. 183
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- "Quenta Silmarillion",
- IV Von Thingol und Melian
- XVI Von Maeglin
- XXI Von Túrin Turambar