Thorin II.: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 2941 D.Z. zog er mit zwölf Begleitern, dem [[Hobbits|Hobbit]] [[Bilbo Beutlin]] und streckenweise mit dem Zauberer Gandalf zum Erebor, um den [[Drachen]] [[Smaug]] zu töten oder zumindest den Schatz seiner Vorväter zurückzuerlangen.  
Im Jahr 2941 D.Z. zog er mit zwölf Begleitern, dem [[Hobbits|Hobbit]] [[Bilbo Beutlin]] und streckenweise mit dem Zauberer Gandalf zum Erebor, um den [[Drachen]] [[Smaug]] zu töten oder zumindest den Schatz seiner Vorväter zurückzuerlangen.  


Auf seiner Fahrt wurde er von [[Orks]] gefangen genommen und später sogar von den [[Waldelben]] eingesperrt, was Thorins Reserviertheit und Misstrauen gegenüber den [[Elben]] noch steigerte. Nach dem Tod Smaug forderten die Waldelben unter ihrem König [[Thranduil]] und die [[Menschen am Langen See|Menschen vom Langen See]] unter [[Bard I.|Bard]], deren Stadt durch den aufgeschreckten Drache zerstört worden war, Anteil an Smaugs Hort, da er auch viele Kostbarkeiten dieser Völker enthielt. Im Einsamen Berg angelangt Legte er einen goldenen Panzer und einen goldenen Helm an.
Auf seiner Fahrt wurde er von [[Orks]] gefangen genommen und später sogar von den [[Waldelben]] eingesperrt, was Thorins Reserviertheit und Misstrauen gegenüber den [[Elben]] noch steigerte. Nach dem Tod Smaug forderten die Waldelben unter ihrem König [[Thranduil]] und die [[Menschen am Langen See|Menschen vom Langen See]] unter [[Bard I.|Bard]], deren Stadt durch den aufgeschreckten Drache zerstört worden war, Anteil an Smaugs Hort, da er auch viele Kostbarkeiten dieser Völker enthielt.  


Thorin dachte jedoch nicht daran, ihnen auch nur einen Teil des Schatzes zu überlassen, abgesehen vielleicht von einem minimalen Ausgleich. Diese habgierige und sture Einstellung des Zwergs, hätte beinahe zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den Parteien geführt, nicht zu Letzt, weil dieser bei seinem Vetter [[Dáin II.|Dáin]] um kriegerische Unterstützung gebeten hatte. Durch die Ankunft der Heere der [[Orks]] und [[Warge]] wurde dies allerdings verhindert.
Thorin dachte jedoch nicht daran, ihnen auch nur einen Teil des Schatzes zu überlassen, abgesehen vielleicht von einem minimalen Ausgleich. Diese habgierige und sture Einstellung des Zwergs, hätte beinahe zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den Parteien geführt, nicht zu Letzt, weil dieser bei seinem Vetter [[Dáin II.|Dáin]] um kriegerische Unterstützung gebeten hatte. Durch die Ankunft der Heere der [[Orks]] und [[Warge]] wurde dies allerdings verhindert.

Version vom 19. September 2010, 11:25 Uhr

Thorin Eichenschild, Zeichnung: Anke Eißmann

Thorin II. Eichenschild (orig.: Oakenshield, altnordisch: ,der Tapfere') ist im Legendarium ein König der Langbärte.

Zeitangaben

Volk

Zwerge, Durins Volk

Beschreibung

Thorin war der Sohn von Thráin II. und der Enkel von Thrór.

Den Titel Eichenschild erhielt er, als er in der Schlacht von Azanulbizar den Ast einer Eiche als Schild benutzte. In dieser Schlacht, in der er neben seinem Vater kämpfte, verlor er seinen jüngeren Bruder Frerin.

Thorin verließ wie viele andere Zwerge 2770 D.Z. den Erebor, da der Drache Smaug sich dort niederließ und den Berg eroberte. Er entkam dem Drachen, weil er zu diesem Zeitpunkt auf Wanderschaft war. Zusammen mit seinem Vater Thráin und seinem Großvater Thrór lebte er einige Jahre in Dunland.

Nach dem Krieg der Zwerge gegen die Orks ließen sich er, sein Vater und seine Schwester Dís in den Ered Luin nieder und brachten es dort zu einigem Wohlstand. Nach dem Tod seines Vaters in den Verliesen Dol Guldurs wurde er König von Durins Volk und Herrscher über die nach ihm benannten Hallen.

Auf einer Reise nach Bree traf er dann schließlich Gandalf, der ihn zu seiner Fahrt zum Einsamen Berg ermutigte.

Im Jahr 2941 D.Z. zog er mit zwölf Begleitern, dem Hobbit Bilbo Beutlin und streckenweise mit dem Zauberer Gandalf zum Erebor, um den Drachen Smaug zu töten oder zumindest den Schatz seiner Vorväter zurückzuerlangen.

Auf seiner Fahrt wurde er von Orks gefangen genommen und später sogar von den Waldelben eingesperrt, was Thorins Reserviertheit und Misstrauen gegenüber den Elben noch steigerte. Nach dem Tod Smaug forderten die Waldelben unter ihrem König Thranduil und die Menschen vom Langen See unter Bard, deren Stadt durch den aufgeschreckten Drache zerstört worden war, Anteil an Smaugs Hort, da er auch viele Kostbarkeiten dieser Völker enthielt.

Thorin dachte jedoch nicht daran, ihnen auch nur einen Teil des Schatzes zu überlassen, abgesehen vielleicht von einem minimalen Ausgleich. Diese habgierige und sture Einstellung des Zwergs, hätte beinahe zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den Parteien geführt, nicht zu Letzt, weil dieser bei seinem Vetter Dáin um kriegerische Unterstützung gebeten hatte. Durch die Ankunft der Heere der Orks und Warge wurde dies allerdings verhindert.

Thorin starb kurz nach der Schlacht der Fünf Heere an den Verletzungen die er erlitt als er gegen Bolgs Leibwache vorging. Auch seine Neffen Fíli und Kíli fielen, als sie versuchten, ihn zu decken. Man begrub Thorin tief unter dem Einsamen Berg. Bard legte ihm den Arkenstein, den Schatz von Durins Haus, auf die Brust und Thranduil legte das Schwert Orcrist auf sein Grab, das er dem Zwerg in Gefangenschaft abgenommen hatte.

Sonstiges

  • Er war sehr stolz und galt zu seiner Zeit, auch unter den anderen Bewohnern Eriadors, als außerordentlich wichtige Persönlichkeit.
  • Er besaß einen einschläfernden Redestil, spielte eine wundervolle goldene Harfe und trug eine himmelblaue Kapuze mit einer langen silbernen Quaste.
  • Thorin & Co. nannte sich die Gruppe der Zwerge, die mit Bilbo Beutlin zum Erebor reisten.
  • Thorin besaß zudem noch eine Goldene Rüstung und einen Goldenen Helm, welche er im Erebor anlegte.

Quellen


Thorin & Co.

Thorin II. EichenschildDoriNoriOriBalinDwalinFíliKíliÓinGlóinBifurBofurBomburGandalfBilbo Beutlin

Vorgänger König von Durins Volk Nachfolger
Thráin II. 2845 – 2941 D.Z. Dáin II.
Vorgänger König unter dem Berg Nachfolger
keiner nach Thrór 2941 D.Z. Dáin II.