Schlacht von Wasserau: Unterschied zwischen den Versionen
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Als die vier [[Hobbits]] [[Frodo Beutlin]], [[Samweis Gamdschie]], [[Meriadoc Brandybock]] und [[Peregrin Tuk]] von ihrer Reise aus dem Süden in ihre Heimat, das [[Auenland]] zurückkehrten, fanden sie das einst lieblich Ländchen versehrt und von [[Strolche]]n, Gesetzlosen und Strauchdieben, unter einem gewissen [[Saruman|Scharrer]] kontrolliert. | |||
Diese waren ab Ende des Jahres 3018 über die Grenzen des Auenlandes eingedrungen und hatten begonnen, alles zu zerstören, was den Hobbits lieb war: Sie zerstörten die Natur, brannten Häuser und [[Smials]] nieder und schlossen Gasthäuser. Hobbits, die sich gegen die Strolche auflehnten, wurden in das [[Loch]], eine Art Karzer in den alten Vorratsstollen [[Michelbinge]]s, gesperrt. | |||
Eine Menge, größtenteils sinnlose Regeln waren aufgestellt worden und kaum hatten die Gefährten unter Frodo die [[Brandyweinbrücke]] überschritten, so brachen sie auch schon ein Gutteil von ihnen. In [[Froschmoorstätten]] wurden sie daraufhin von den [[Landbüttel]]n der [[Erste Ostviertel-Schar|Ersten Ostviertel-Schar]] aufgehalten und sollten von diesen zu Scharrer nach [[Hobbingen]] eskortiert werden. Die Büttel blieben jedoch fußlahm zurück, so dass Frodo und seine Begleiter alleine in [[Wasserau]] ankamen. Der Großteil der Wasserauer hatte sich in Häusern und Höhlen verschanzt. Einige herumlungernde Strolche flohen vor den vier Hobbits, Richtung Hobbingen. | |||
Sam, ritt zu [[Hüttingers Hof]], um den [[Tolman Hüttinger (Bauer Tom)|Bauer Hüttinger]] zum Aufstand gegen die Besetzer aufzurufen und Merry blies das [[Hornsignal von Bockland]], um alle Hobbits der Gegend aufzurütteln. Die Wasserauer entzündeten ein Feuer in der Mitte des Dorfes, wo sich etwa einhundert bewaffnete Hobbits versammelt hatten, und als ein Trupp Strolche anrückte, konnte man sie gefangen nehmen. Pippin ritt nach [[Tukland]], um Verstärkung zu suchen und man errichtete zu beiden Seiten der Dorfstraße Sperren und hielt dort die Nacht hindurch Wache. | |||
== Schlachtverlauf == | |||
Merry, der Wache gehalten und die Gegend ausgekundschaftet hatte, kam um 10 Uhr morgens angeritten, um zu berichten, dass annähernd einhundert Strolche aus [[Wegscheid]] über die [[Oststraße (Drittes Zeitalter)|Oststraße]] auf dem Weg nach Wasserau seien. Die anrückenden Strolche wurden von den zweihundert handfeste Hobbits der Gegend unter Merry und den einhundert [[Tuk]]s unter Pippin, bei einer Barrikade aus umgestürzten Fuhrwerken empfangen. Diese hatte man auf der [[Wasserauer Straße]], dort wo sie zwischen zwei Böschungen verlief, errichtet. Als die Strolche vor der ersten Barrikade Halt machten, errichtete man hinter ihnen ebenfalls eine, so dass sie eingekesselt waren. Einige schafften es, | |||
== Auswirkungen und Folgen == | |||
Die '''Schlacht von Wasserau''' war die Endschlacht im Zuge der [[Befreiung des Auenlands]]. Sie fand auf der Straße zur Ortschaft [[Wasserau]] im [[Auenland]] statt. Auf der einen Seite kämpften ca. 100 [[Menschen]], die unter Befehl [[Saruman]]s das Auenland plünderten und zerstörten, und auf der anderen Seite 300 [[Hobbits]] unter dem Befehl von [[Meriadoc Brandybock]] und [[Peregrin Tuk]]. Die Straße lief an der Stelle durch einen tiefen Einschnitt, auf dessen Böschungen Hecken wuchsen. Die Menschen wurden zwischen zwei Wagenbarrikaden eingeschlossen. Trotz ihrer schlechten Lage beschlossen die Menschen auszubrechen, und wurden von einem Pfeilhagel niedergestreckt. Merry erschlug den Anführer der Menschen, die übrigen ergaben sich. Insgesamt fielen 70 Menschen und 19 Halblinge. Alle Hobbits die an der Schlacht teilgenommen hatten wurden danach in die sogenannte [[Ehrenliste]] eingetragen. | Die '''Schlacht von Wasserau''' war die Endschlacht im Zuge der [[Befreiung des Auenlands]]. Sie fand auf der Straße zur Ortschaft [[Wasserau]] im [[Auenland]] statt. Auf der einen Seite kämpften ca. 100 [[Menschen]], die unter Befehl [[Saruman]]s das Auenland plünderten und zerstörten, und auf der anderen Seite 300 [[Hobbits]] unter dem Befehl von [[Meriadoc Brandybock]] und [[Peregrin Tuk]]. Die Straße lief an der Stelle durch einen tiefen Einschnitt, auf dessen Böschungen Hecken wuchsen. Die Menschen wurden zwischen zwei Wagenbarrikaden eingeschlossen. Trotz ihrer schlechten Lage beschlossen die Menschen auszubrechen, und wurden von einem Pfeilhagel niedergestreckt. Merry erschlug den Anführer der Menschen, die übrigen ergaben sich. Insgesamt fielen 70 Menschen und 19 Halblinge. Alle Hobbits die an der Schlacht teilgenommen hatten wurden danach in die sogenannte [[Ehrenliste]] eingetragen. |
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Die Schlacht von Wasserau (orig.: Battle of Bywater)
Zeitangabe
- Der Morgen des 3. November 3019 D.Z.
Vorgeschichte
Als die vier Hobbits Frodo Beutlin, Samweis Gamdschie, Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk von ihrer Reise aus dem Süden in ihre Heimat, das Auenland zurückkehrten, fanden sie das einst lieblich Ländchen versehrt und von Strolchen, Gesetzlosen und Strauchdieben, unter einem gewissen Scharrer kontrolliert.
Diese waren ab Ende des Jahres 3018 über die Grenzen des Auenlandes eingedrungen und hatten begonnen, alles zu zerstören, was den Hobbits lieb war: Sie zerstörten die Natur, brannten Häuser und Smials nieder und schlossen Gasthäuser. Hobbits, die sich gegen die Strolche auflehnten, wurden in das Loch, eine Art Karzer in den alten Vorratsstollen Michelbinges, gesperrt.
Eine Menge, größtenteils sinnlose Regeln waren aufgestellt worden und kaum hatten die Gefährten unter Frodo die Brandyweinbrücke überschritten, so brachen sie auch schon ein Gutteil von ihnen. In Froschmoorstätten wurden sie daraufhin von den Landbütteln der Ersten Ostviertel-Schar aufgehalten und sollten von diesen zu Scharrer nach Hobbingen eskortiert werden. Die Büttel blieben jedoch fußlahm zurück, so dass Frodo und seine Begleiter alleine in Wasserau ankamen. Der Großteil der Wasserauer hatte sich in Häusern und Höhlen verschanzt. Einige herumlungernde Strolche flohen vor den vier Hobbits, Richtung Hobbingen.
Sam, ritt zu Hüttingers Hof, um den Bauer Hüttinger zum Aufstand gegen die Besetzer aufzurufen und Merry blies das Hornsignal von Bockland, um alle Hobbits der Gegend aufzurütteln. Die Wasserauer entzündeten ein Feuer in der Mitte des Dorfes, wo sich etwa einhundert bewaffnete Hobbits versammelt hatten, und als ein Trupp Strolche anrückte, konnte man sie gefangen nehmen. Pippin ritt nach Tukland, um Verstärkung zu suchen und man errichtete zu beiden Seiten der Dorfstraße Sperren und hielt dort die Nacht hindurch Wache.
Schlachtverlauf
Merry, der Wache gehalten und die Gegend ausgekundschaftet hatte, kam um 10 Uhr morgens angeritten, um zu berichten, dass annähernd einhundert Strolche aus Wegscheid über die Oststraße auf dem Weg nach Wasserau seien. Die anrückenden Strolche wurden von den zweihundert handfeste Hobbits der Gegend unter Merry und den einhundert Tuks unter Pippin, bei einer Barrikade aus umgestürzten Fuhrwerken empfangen. Diese hatte man auf der Wasserauer Straße, dort wo sie zwischen zwei Böschungen verlief, errichtet. Als die Strolche vor der ersten Barrikade Halt machten, errichtete man hinter ihnen ebenfalls eine, so dass sie eingekesselt waren. Einige schafften es,
Auswirkungen und Folgen
Die Schlacht von Wasserau war die Endschlacht im Zuge der Befreiung des Auenlands. Sie fand auf der Straße zur Ortschaft Wasserau im Auenland statt. Auf der einen Seite kämpften ca. 100 Menschen, die unter Befehl Sarumans das Auenland plünderten und zerstörten, und auf der anderen Seite 300 Hobbits unter dem Befehl von Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk. Die Straße lief an der Stelle durch einen tiefen Einschnitt, auf dessen Böschungen Hecken wuchsen. Die Menschen wurden zwischen zwei Wagenbarrikaden eingeschlossen. Trotz ihrer schlechten Lage beschlossen die Menschen auszubrechen, und wurden von einem Pfeilhagel niedergestreckt. Merry erschlug den Anführer der Menschen, die übrigen ergaben sich. Insgesamt fielen 70 Menschen und 19 Halblinge. Alle Hobbits die an der Schlacht teilgenommen hatten wurden danach in die sogenannte Ehrenliste eingetragen.
Quellen
- Der Herr der Ringe:
- Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes